Fanfic: But why... Teil 2
lieber, als das alles hier einfach vorbei ist. Und dann sehe ich sein Lächeln und muss unweigerlich an Vegeta denken! Er wäre stolz auf ihn, zwar würde er es nicht zeigen, aber er wäre so stolz auf den kleinen Trunks! Noch dazu ist er nun ein Supersayajin! Als ich schon nicht mehr damit gerechnet hatte, die beiden wieder zu sehen kam er angeflogen und hatte Son Gohan über der Schulter. Erst nachdem ich Gohan soweit versorgt hatte – bei dem Gedanken daran, wie diese Killermaschinen ihn zugerichtet haben, bekomme ich noch immer eine Gänsehaut! – erzählte er mir dann endlich, was geschehen war. Er sagte, er wäre so wütend gewesen, das er sich verwandelt hatte. Die Cyborgs waren so überrascht, das sie seinem Angriff nicht ausweichen konnten, sie mussten ihn blocken und so hatte Trunks genug Zeit gehabt, mit Gohan zu verschwinden.
Irgendwie gebe ich mir die Schuld. Um zu trainieren müssen Trunks und Gohan spezielle Apparaturen tragen, die ihre Kampfkraft auch beim Kampf unterdrücken, sodass sie für die Scouter der Cyborgs nicht zu orten sind. Die Teile müssen wohl defekt gewesen sein, denn die beiden waren von C20 und C19 überrascht worden.
„ Das machst du gut! Du bist tapfer!“, muntere ich ihn auf, aber Trunks wirft mir einen strafenden Blick zu. „ Mama, ich bin doch auch schon alt genug, du musst mich nicht behandeln, wie ein Baby!“ „ Hast recht!“, lache ich und strubble ihm durch die Haare. Dann stehe ich auf. „ So, jetzt mache ich uns erst mal was zu essen. Danach sehe ich nach So...“
„ AHHHHH!!!“ Der Schrei zerschneidet die Stille und lässt mich zusammenfahren. „ Oh Gott, was ist denn nur los?!“, rufe ich erschrocken und stürme mit einer bösen Vorahnung in Son Gohans Zimmer. Dort angekommen sehe ich ihn sich wälzend auf dem provisorischen Bett liegen. Seine rechte Hand greift an die Stelle, an der sich einmal sein linker Arm befunden hatte. An dieser Stelle ist nun Leere.
Ich hatte befürchtet, das er so reagieren würde! Ich hatte gehofft, das er sich noch etwas ausschlafen würde, aber da habe ich mich wohl geirrt! Schnell laufe ich auf ihn zu und versuche ihn durch Worte zu beruhigen. Vorsichtig versuche ich ihn dazu zu bringen, still zu liegen, ohne dabei die Pflaster und Verbände zu verrutschen oder abzureißen. Nach einiger Zeit wird er dann auch ruhiger, aber der panische Gesichtsausdruck bleibt, und der ist fast noch schlimmer, als die Schreie! Trunks steht bewegungslos im Türrahmen und starrt auf den nicht vorhandenen Arm Son Gohans. Ich habe ihn so gut es ging genäht, obwohl ich darin keinerlei Erfahrung habe, aber anders ging es nicht! Genau wie wir leben unterirdisch noch ein paar Menschen, vielleicht kann ich einen Arzt auftreiben!
Son Gohans Augen sind geschlossen. Er atmet laut ein und aus, er muss große Schmerzen haben. Kaum merklich schüttle ich den Kopf. Der arme Junge, wird man ihn denn niemals zu Frieden lassen?
Das war der zweite Teil. Falls erwünscht folgt der dritte bald.
BueK!
ciao
.K.