Fanfic: Rache aus der Vergangenheit 3.Teil

Chapter: Rache aus der Vergangenheit 3.Teil

So nach einer Ewigkeit habe ich den nächsten Teil der FF von mir und Jini fertig. Ich hoffe er gefällt euch.Über Kommis freuen wir uns immer: Je mehr desto besser. ;-) Baut unser Ego auf, zerstört uns Psychisch aber gebt uns Kommis.^^



"Gesagtes"

(Gedanken)

*Geräusche*



-----Rache aus der Vergangenheit-----



Yakoumo zuckte. Irgendwas piepste an seinem Ohr. Langsam öffnete er die Augen.... Moment er... er hatte Augen... und er fühlte mit seinen Fingerspitzen etwas weiches.

Er starrte auf ein weißes kleines Kästchen, das die roten Zahlen 8:00 anzeigte. Er.. Er musste jetzt seinen Körper wieder haben. Endlich! Langsam legte er seine Hände auf sein Gesicht, um seinen Bart zu fühlen. Doch.... Yakoumo erschrak. Wo war sein Bart? Seine Narben? Er hatte ganz glatte Haut, er hatte ein Pony. Entsetzt fuhr er sich über die Haare und stockte, holte einen geflochtenen Zopf nach vorne. Was war los mit ihm? Geschockt setzte er sich auf, schaute sich um in dem fremden Raum. Was war das für ein Zimmer? Ein helles Zimmer... Keine Gruft? Statt Dienern ein Panda?! Sein Blick fiel auf einen Spiegel. Er schaute sein Spiegelbild an. „NEEIIIIINNNN!!“ Im diesem Moment ging wirklich die Welt für ihn unter. Mit wutverzerrtem Gesicht blickte er auf ,wieder in den Spiegel nur damit ihn dieses Gesicht - das Gesicht von Saotome - ansah. "Oh ich werde sie alle umbringen. Jeden einzelnen dieser Stümper. Und dann..... Aua!" Irgendwer hatte ihm einen Hieb auf den Kopf verpasst. Wütend dreht er sich um damit er den sehen konnte, der ihn geschlagen hatte. Und vor ihm stand ein großer Panda ,der ihn sauer ansah. In der Hand ein großes Schild. "Andere Leute wollen hier schlafen!" Yakoumo brauchte fünf Minuten bis er ein "Oh Entschuldigung!“ herausbrachte. Das stimmte den Panda zufrieden und er legt sich wieder auf seine Matte. Ein lautes Schnarchen verriet ,dass er schon wieder eingeschlafen war. Nun selbst Yakoumo hatte noch nie einen sprechenden Panda gesehen, andererseits war viel Zeit vergangen und er musste sich in dieser Welt erst zurecht finden. Wer wusste schon ,ob dieser Panda nicht gut dressiert war. Vorsichtig schlich er aus dem Raum, er wollte nicht wissen ,wie aggressiv dieser Panda war. "Ranma du bist schon wach?" Reflexartig verkrampfte sich Yakoumo ,als er das blauhaarige Mädchen sah ,das vor ihm stand. "Wie geht es deinem Fuß? Blutet er noch stark?" das Mädchen deutet auf einen dicken Verband. (Blut? Am meinem Fuß? Sollte dieser Idiot....) Yakoumo ersah sich im Geiste bereits die schrecklichsten Foltern für diesen Versager von Naouto. "He du Trottel antworte mal!" Die Stimme des Mädchens riss ihn wieder aus seinen Gedanken. Yakoumo sah das Mädchen ,das auf eine Antwort wartete, nervös an. Wer konnte sie bloß sein? Er versuchte ihr Bild in die Erzählungen seiner Diener einzuordnen. Und dann glaubte er auch sie zu erkennen. (Natürlich die Verlobte von diesem Ranma. Akane heißt sie. Gut das mir das wieder eingefallen ist.) Nun wusste Yakoumo ,was er zu tun hatte. Er umarmte seine Verlobte und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Tut mir Leid Liebling ,aber ich war gerade in Gedanken versunken..“



Völlig geschockt stand Ranma in der feuchten Gruft und starrte immer noch entsetzt auf seine Hand oder besser seinen Handknochen. Er versuchte die Hand zur Faust zu ballen. Ein Fehler. Vor seinen Augen bewegten sich die Fingerknochen mit einem klappernden Geräusch nach unten in die Handfläche und die bleichen Knöchel ragten ihm entgegen. Er hätte sich wohl übergeben - wenn er einen Magen gehabt hätte. "Ähm Meister?" eine vorsichtige Frage kam an sein Ohr. Oder zumindest an den Knochansatz auf dem normalerweise ein Ohr saß. Mit einer schnellen Bewegung und einem damit verbundenen klappernden Geräusch drehte er sich zu der Stimme um.

Vor ihm stand ein kleinerer Mann, in einer ihm sichtlich zu großen roten Robe. "Bitte Meister reißt mir nicht das Herz raus. Es war ein Versehen. Ich sah Blut an ihren Händen, ich dachte sie hätte sich geschnitten. Bitte Gnade Meister." flehte der Mann und warf sich vor ihm in den Staub. Ranma verstand nur teilweise was der Mann sagte, er versuchte immer noch heraus zu finden was überhaupt passiert war und wer diese Leute waren. Die Worte "Blut" und "Verletzung" weckten allerdings eine dunkle Ahnung in ihm. "Ich bringe dich nicht um. Aber sag mir was schiefgegangen ist." Der Mann sichtlich bemüht, ihn nicht zu enttäuschen, begann sofort drauf los zu reden. "Nun das Mädchen und der Saotome waren in dem Dojo. Also habe ich die Beleuchtung zerstört ,um mich im Schutz der Dunkelheit an die beiden an zu schleichen und das Mädchen mit meinem Dolch zu töten, um euch ihr Blut zu bringen. Doch da sah ich Blut an ihren Händen und kam zu dem Schluss das sie sich wohl Geschnitten hatte. Da war auch eine kleine Blutlache auf dem Boden. Also habe ich das Blut aufgewischt und in den Ritualkelch gegeben. Das erschien mir als der sicherste Weg." Geschockt stand Ranma da. Die Kerle wollten Akane umbringen! Ihre Angst gestern Abend war also nicht unbegründet gewesen. Wenn er nicht nachgegeben hätte und als erstes rausgegangen wäre..... Bei dem Gedanken wurde ihm schlecht. "Meister Yakoumo, ihr müsst ihn entschuldigen. Er ist ein ziemlicher Idiot." Eine vollbärtiger Mann in einer blutroten Robe war zu ihm getreten. "Yakoumo?" presste er verwundert heraus. Der Mann schien es aber überhört zu haben ,denn er schlug dem anderen auf den Kopf und brüllte ihn an. "Naouto du Narr! Das war das Blut des Saotome." Der Angesprochene, also Naouto ,zuckte unter den Beschimpfungen zusammen. "Aber er ist wahrscheinlich auch noch Jungfrau. Daher ist es doch eigentlich egal." Als Antwort bekam er einen Schlag ins Gesicht. "Nein eben nicht. Er ist erstens keine Frau und zweitens der Erzfeind unseres Meisters. Solche Rituale müssen genau mit dem richtigen Blut durchgeführt werden." Verzweifelt suchte Naouto einen Einwand. "Aber dem Meister ist nichts passiert Yuza, oder?" "Sei froh. Es hätte viel schlimmer kommen können. Stell dir vor ,Saotome wäre tot gewesen ,weil er unglücklich in die Scherben gefallen wäre. Wenn der Meister das Blut dann getrunken hätte, wäre er wahrscheinlich gestorben." Ranma hörte dem Gespräch aufmerksam zu. An den Namen Yakoumo konnte er sich auch noch erinnern. (Diese ganze Legende um die toten Feldherren und sein Racheschwur an den Saotome`s ist also wahr. Nie wieder gehe ich auf einen alten Friedhof!) "Meister ich werde den Fehler beseitigen. Ich werde persönlich Akane Tendo umbringen und euch ihr Blut bringen." demütig verbeugte Yuza sich vor seinem "Meister". "Nein!" der Schrei von Ranma riss ihn fast von den Beinen. Ungläubig sah er ihn aus geweiteten Augen an. "Aber...Meister..." Ranma bemerkte die schockierten Blicke der Umstehenden. (Toll ich muss mir jetzt schnell was einfallen lassen. Aber was?) In seiner Verzweiflung kam ihn schließlich eine verrückte Idee, allerdings die beste die ihm einfiel. "Ich habe schlechte Laune. Wenn ich da ihr Blut trinke, kriege ich bestimmt Bauchschmerzen." "Aber Meister...." versuchte Yuza wieder zu Wort zu kommen. "Nichts aber." unterbrach Ranma ihn barsch. "Ich will gute Laune haben ,wenn ich ihr Blut trinke." "Und das heißt?" fragte eine der Gestalten zögerlich. "Ganz einfach! Wir spielen jetzt eine Runde Mensch Ärger dich nicht."



"Also Ranma ich bin wirklich stolz auf dich!" Überglücklich klopfte Soun dem noch etwas demolierten Yakoumo auf den Rücken. Dieser brummte etwas unverständliches vor sich hin. "Jetzt klopf ihm nicht so heftig auf den Rücken, sonst verrutscht der Verband an seinem Kopf!" mahnte Kasumi. (Also es gibt Situationen, in denen es doch nicht schlecht wäre zumindest keine Haut zu haben. Zum Beispiel um keine Schmerzen zu spüren wenn einem ein Hammer auf den Schädel gedonnert wird.) Yakoumo konnte sich nur wirklich Bruchstücken haft daran erinnern was passiert war, nachdem er Akane geküsst hatte. Zumindest hatte er von der Heulsuse ihm gegenüber, die sich Soun Tendo nannte heraus bekommen ,dass Ranma und diese Akane Zwangsverlobte waren. Und sie sich abgrundtief hassten. "Vielleicht war es doch keine gute Idee sie zu küssen. Ich war wohl noch ihm Halbschlaf." versucht Yakoumo sich heraus zu reden. "Ach Ranma, leugnen nützt doch nichts. Du hast deine Gefühle gezeigt. Aber Akane ,von dir bin ich wirklich enttäuscht." Beleidigt sah Akane zwischen ihrem Vater und Yakoumo hin und her. "Er zeigt dir seine Gefühle und du schlägst ihn." heulte Soun. "Glaubst du, ich will von diesem Trottel geküsst werden." schrie Akane. Langsam wurde Yakoumo wirklich sauer. "Ich habe es schon verstanden, ich küsse dich nie wieder!" "Perversling!" (Gott dieser Saotome muss wirklich leiden! Wahrscheinlich hätte ich ihm einen Gefallen getan ,wenn ich sie getötet hätte.) "Wegen einem Kuss bin ich gleich ein Perversling?" Wütend funkelte Akane ihn an. "Und weil du mich dauernd beim Baden begaffst und halbnackt durch die Wohnung läufst!" Alle Anwesenden blickten auf Yakoumo ,der jetzt mit verdrehten Blick auf dem Boden lag. "Verrückt! Das ist alles verrückt!" Mitfühlend hielt Kasumi ihre Hand an Yakoumo`s Stirn. "Also Ranma ich mache mir wirklich Sorgen um dich. Vielleicht hast du einen Schockzustand durch die Wunde erlitten."



"Das ist schon das dritte Männchen Meister! Ihr seid ja wirklich sehr gut." lobte eine der roten Gestalten
Search
Profile
Guest
Style