Fanfic: Warum Dämonen nicht mit Engel
der nähernden Gefahr drehte, zu.
Sie war zu erschöpft um sich weg zu hechten oder weg zuspringen, sie hatte keine Kraft mehr dafür, sie hatte ihre ganze Kraft verschwendet um Jeryngo zu kratzen und ihm weh zu tun, was nicht grade geklappt hatte.
*Na toll, und alles nur wegen diesem Engel* Der Dämon seufzte noch einmal, schloss ihre Augen und erwartete schon ihr Ende.
Man hörte noch das Auto bremsen und dann…
Was war dann?
Hat’s Douzi erwischt?
War sie tot?
Das alles und noch viel mehr in der nächsten Folge.
Nein, nein, keine Angst es geht ja schon weiter, sorry.
Nun wo sind wir stehen geblieben?
Ach ja, ein Auto das rasend auf Douzi zukam.
Sie hatte ihre Augen fest zu gekniffen und wartete immer noch bis sie vom Auto getroffen wurde.
Doch es passierte nichts.
Douzi wunderte sich langsam und öffnete zaghaft die Augen.
Himmel, die weißen Schäfchenwolken und den blauen Himmel.
Was war passier?
Jeryngo ist passiert,
Das heißt, er hat, kurz bevor der Flitzer Douzi erfasste, seine Flügel ausgebreitet und flog, mit einer Höllengeschwindigkeit auf sie zu.
Er packte sie so sanft und behutsam an den Schultern, das sie gar nicht merkte, dass sie davon getragen wurde.
Blut tropfte auf ihre Stirn, das Blut von Jeryngo.
Sie hob ihren Kopf und sah in das Gesicht von ihm, ein komisches Gefühl schüttelte sie, sie verstand nicht warum grade er ihr geholfen hatte.
Douzi wollte es nicht begreifen, nach dem ganzen Schmerz und den Kratzern hat er ihr trotzdem das Leben gerettet.
Der Engel landete und setzte Douzi sanft ab und wieder durchfuhr Douzi ein seltsames Gefühl, es war Reue, ein Gefühl was kaum ein Dämon hat.
Ihr fing es an alles schrecklich Leid zu tun.
Sie sah ihm schuldig ins Gesicht und sagte zu ihm leicht zitternd: „Es-es tut mir…Leid und danke.“
Der Engel schüttelte seinen Kopf.
„Ach ist schon gut.“ Er lächelte weiter.
„Ich versteh es einfach nicht wieso du das machst, dabei hab ich dich doch so schlecht behandelt und trotzdem hast du…“ Sie senkte vorsichtig ihr Haupt.
Jeryngo ging ein paar Schritte auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter.
„Weißt du, für mich ist es einfach das schönste von jemandem das Wort Danke zu hören und zu wissen, dass ich jemanden geholfen habe. Es gibt einem einfach ein schönes Gefühl jemanden zu helfen.“
Er lächelte sie weiter freundlich an, sein Gesicht war blutverschmiert.
Der Dämon erhob wieder seinen Kopf und sah ihn besorgt und etwas ängstlich an.
Sie erhob ihre Hand und berührte leicht sein Gesicht.
„Tut es weh?“
„Ja ein wenig, aber halb so schlimm.“ Das Lächeln wollte einfach nicht von Jeryngos Lippen.
„Es tut mir wirklich alles schrecklich Leid!“ Ihr Mund zitterte und sie blickte ihn traurig an.
Jeryngo sagte dazu nichts, er nickte lediglich.
Wenn sich Douzi recht erinnerte, war noch nie jemand freundlich zu ihr und wenn es jemand versuchte, dann hat sie dafür gesorgt, dass diejenige Person sie anfing zu hassen.
Doch bei Jeryngo war das anderes.
„Du,“ fing er an „denkst du es ist möglich, dass du und ich Freunde werden?“
„Äh!“ Machte Douzi und guckte ihn verdutzt an, niemals hatte sie jemand so was gefragt, nicht mal ein anderer Dämon.
„Ich…weiß es nicht.“
„Lass es uns doch versuchen.“ Schlug er ihr lächelnd vor, sein Gesicht war noch immer von ihrem Wutausbruch gekennzeichnet.
Es schüttelte sie innerlich für einen Moment, sie spürte wieder ein Gefühl, aber diesmal ein anderes.
Sie fing an leicht zu lächeln und nickte zaghaft.
Das war der Begin einer wohl wunderbaren Freundschaft.
So verschieden auch Engel und Dämonen sind, irgendwie sind sie doch gleich, so wie alles auf dieser Welt.
Vorzeitiges Ende!