Fanfic: Tödliches Wiedersehen - IV (Beyblade)
Chapter: Tödliches Wiedersehen - IV (Beyblade)
So! Da bin ich wieder mit dem brandneuen Teil! Ich denke, hier werden ein paar Fragen geklärt, zumindest teilweise!
<b>Tenshi:</b> Konnichiwa! Wie geht’s? Wir haben eine WICHTIGE Frage!
Ja, ja WICHTIG!!! ACHTUNG: Wer kennt alles „Macbeth“? Die Wenigsten nehme ich an. Deshalb kommt hier einige wichtige Fragen:
1. Soll ich eine Zusammenfassung des Stücks einbauen?
2. Soll ich den Ablauf des ganzen Theaters ausführlich oder nur am Rande beschreiben? (Tenshi: Obwohl Kai als Theaterführer bestimmt ein bisschen Schreibarbeit wert wäre *g*)
3. Soll ich original Zitate einbauen oder alles nur in eigenen Worten?
So! Die Fragen hätte ich bitte UNBEDINGT BEANTWORTET!
<b>Tenshi:</b> Vorher gibt’s keine neuen Teile! *droh*
Genau! Aber nun zu euch:
<b>@*Sen Jinka*:</b> Uuaaahhh! Mal langsam, bei so viel Lob werd‘ ich ja ganz rot! *rotwerd* Äh doppelt gemoppelt, egal. Danke, danke, danke und nochmals danke für diesen super lieben Kommi, aber bitte, bitte, bitte, bedenke: Meiner Einer gehört noch nicht zu Mein-Handy-Ist-Mein-Leben-Generation! Könntest du mir deshalb bitte diese wunderbaren Abkürzungen wie SUWAG & Co. näher erläutern?? Ey, du redest mit ner alten Frau! *verzweifel* Naja, und die Tatsache, dass ich älter bin, macht es auch aus, dass ich anders schreibe. Ist eigentlich logisch und ja nicht sooooo krass! *g* Mit Luna wandelst du etwas auf dem Holzweg, aber der Teil hebt die Denkblockade vielleicht auf?? Vergiss bitte bitte nicht die 3 oberwichtigen Fragen am Anfang zu beantworten, sonst mach ich’s wahr und es kommen keine weiteren Teile! *droh+g*
<b>@Devil:</b> Danke für die Glückwünsche und den lieben Kommi! Nun ja, schreiben und ausdrücken lernt man durch lesen! Ganz einfach. Okay, wie du willst: Inwiefern ist sie wichtig für den weiteren Verlauf? (Tipp: Den Titel der FF beachten!) Freu dich auf den Teil, der entlarvt bissel was! Und die Beantwortung der 3 Fragen vom Anfang bitte, bitte nicht vergessen! Mir sind eure Wünsche megawichtig!
<b>@Katha88:</b> Okay, stopp! Kai ist definitiv nicht schizophren! Da eher ich mit meiner lieben Muse! *g* Nicht vergessen die anfänglichen Fragen zu beantworten!
<b>@Hinak:</b> *wink* Hier hast du wieder! Denk an die Fragen von oben mein kleiner Fall für die Anstalt!
<center><u><b>Tödliches Wiedersehen</center></u></b>
<center><u>Teil 4</center></u>
Chris wühlte in ihrem Büro in einer Schreibtischschublade. Die Leiterin der Theatergruppe klopfte und trat ein, deshalb unterbrach sie die weitere Suche nach ihrem Blade Angelus. Vielleicht lag es ja in Tysons Wohnung, obwohl sie sich eigentlich sicher war, Angelus in diese Schublade gesteckt zu haben. Manchmal hatte sie das Gefühl, Angelus würde ein Eigenleben führen...
Dranzers Bit glühte mit einem Mal auf und gleich darauf legte sich eine kühle Hand auf seine Schulter. Wie vom Blitz gerührt, sprang Kai auf, übertrat dabei den Rand der Bowle und stolperte hinein. Am Grund wirbelte er herum und fixierte den Störenfried mit einem tödlichen Blick. Was ihn am meisten wütend machte, war jedoch, dass er ihn nicht hatte kommen hören.
Im Licht der Fackeln glänzte schwarzes Haar, makellose weiße Haut, getönt vom Rot der Flammen, sanfte schwarze Augen mit diesem leichten Schimmer der Unendlichkeit, umrahmt von langen, seidigen Wimpern. Kai stand am Grund der Bowle und starrte mit offenem Mund nach oben. Tonlos, kaum hörbar wisperte er: „Luna.“
Sie blickte unverändert zu ihm herab, mit dieser unendlichen Sanftheit und Güte in den Augen, die er so geliebt hatte und so vermisste. In einer für ihn unendlich langsam scheinenden Bewegung, hob sie den Arm und streckte die Hand nach ihm aus. „Ja. Hallo Kai.“ Ihre Stimme hatte noch immer diesen unverwechselbaren Klang, den er aus Tausenden heraus hören würde. So weich, eigentlich nicht von dieser Welt, aber es schwang etwas wie Wehmut darin mit. Doch Kai bemerkte es nicht. Langsam, seine Beine wollten ihm nicht recht gehorchen, trat er an den sanft geschwungenen Rand der Bowle und ergriff ihre zarte, weiße Hand. Mit einem Mal schienen ihm all seine Muskeln wieder zu parieren und er zog sie zu sich hinunter. Wehrlos ließ sich Luna von ihm in die Arme nehmen, erwiderte die Umarmung, die so voll von Sehnsucht war. Er hielt sie so fest, dass ihr fast schwindelig wurde und sie für einen Moment vergaß, wieso sie eigentlich gekommen war.
„Was machst du hier?“, flüsterte er ihr zu. Luna drückte sich etwas von ihm weg und lächelte. „Na was wohl? Ich war auf der Suche nach dir.“ Kai lächelte ebenfalls, ein Lächeln das so voller Liebe und Freude war, dass Luna etwas zurück wich. „Eigentlich hatte ich nicht kommen wollen, aber du sahst so verloren und so traurig aus. Doch wahrscheinlich mache ich damit alles nur schlimmer.“
„Was redest du denn da? Du glaubst gar nicht, wie glücklich mich deine Anwesenheit macht.“, beschwor sie Kai. Doch Lunas Lächeln war verschwunden. „Nein, es war falsch. Ich muss ja wieder gehen. Alles bleibt wie es war und du wirst dadurch nicht glücklicher.“ Kai fasste ihre beiden Hände und drückte sie wie einen Schatz an sein Herz. „Wieso musst du wieder gehen? Du könntest ebenso bei mir bleiben.“ Er zog sie wieder näher an sich.
„Wenn ich bei dir bleibe, verliere ich etwas, was mir als große Gnade zuteil wurde. Ich kann nicht bleiben. Ich hätte nie kommen dürfen. Es tut mir Leid.“, entfloh sie seinen Armen, sich selbst dafür scheltend, dass sie nicht stark geblieben war, nicht das tun konnte, wofür sie eigentlich gekommen war. Kai sprang ihr schnell hinterher, schloss sie in die Arme und versiegelte ihre dunkel, fast schwarz, getönten Lippen mit einem Kuss. Er verstand zwar nicht so ganz, wovon sie geredet hatte, aber er wusste, dass ihr Treffen nicht von langer Dauer war und deshalb wollte er jede Sekunde, die er sie bei sich haben konnte, nutzen.
Langsam trennten sich ihre Lippen. Lunas Augen flogen wieder auf und Kai wollte darin versinken, in dieser Endlosigkeit, dieser pupillenlosen Schwärze mit diesem blauen Schimmer in der Tiefe. Doch sie wendete den Blick ab, sah zu Boden, wo der Feuerschein immer neue Muster auf das kalte Metall der Bowle zeichnete.
Kai vergrub sein Gesicht in ihrem weichen Haar. „Egal was du meinst, ich bin froh, dass du gekommen bist, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist.“ Luna löste sich abrupt aus seinen Armen, was sie einiges an Überwindung kostete. „Kai, ich bin eigentlich gekommen, um dich zu bitten, mich zu vergessen.“, brachte sie endlich fertig auszusprechen, was sie eigentlich bezweckt hatte und stieg aus der Bowle, um an deren Rand aber stehen zu bleiben. „Ich spüre jeden deiner Gedanken an mich wie einen Stich. Es lässt mir keine Ruhe und dir auch nicht. Du musst lernen zu vergessen, ich bitte dich. Vergiss mich.“ Ihr Blick war noch immer gleichbleibend sanft, aber dennoch spürte Kai eine Wandlung darin. Endlich realisierte er auch den Klang, der die ganze Zeit ihrer Rede immer unterschwellig dagewesen war und den er nicht gehört oder nicht wahrhaben wollte. Dieser Klang barg eine Düsternis, die ihn frösteln ließ.
„Wieso tust du mir das an?“, wollte er wissen. Seine Stimme hatte den alten, festen, zumal fast kalten Ton zurück, den man von ihm gewohnt war. Luna lächelte matt. „Es wäre zu kompliziert, es dir zu erklären. Belassen wir es dabei, dass du mich nicht mehr mit Gedanken quälst und ich mich dafür nicht mehr in deiner Nähe blicken lasse. Zur Erklärung nimm nur das Eine: Die Dinge sind nicht immer so, wie sie scheinen.“ Sie machte Kehrt und verschwand für einen Moment aus Kais Sichtfeld, bis dieser aus der Bowle kletterte. „Luna!“ Er sah sich hektisch um. Sie war verschwunden.
Mit ihrem Blade in der Hand, welches sie seltsamer Weise auf dem Gang gefunden hatte, stürmte Chris Tysons Schlafzimmer. „Ich bin todmüde. Morgen können wir mit der richtigen Planung anfangen!“, verkündete sie und ließ sich neben dem Mann auf das Bett fallen. Dieser hatte die Arme im Nacken verschränkte und starrte vor sich hin ins Lehre. Chris ignorierte seine gespielte Abwesenheit und ließ sich nicht im Geringsten davon abbringen, ihm ein Gespräch ans Knie zu nageln.
„Das Hauptproblem beim Theater sind die Kostüme. Zum Beispiel brauchen wir was Schrilles für die drei Hexen.“, redete sie unbeirrt weiter. Tyson lachte mit einem Mal auf und meinte: „Dann brauchst du ja nur mal deinen Kleiderschrank auszumisten.“ Schon landete Chris‘ Kissen in seinem Gesicht und die Werferin auf seinem Bauch. „Sag das nochmal!“, rief sie, entzog ihm das Kissen und spießte ihm ihre Finger in die Seiten. Kitzlig zuckte Tyson zusammen. „Nicht!“, rief er, aber das half ihm natürlich nicht gerade weiter, denn Chris Hände kannten jede Stelle seines Körpers, die mehr als nur kitzel-empfindlich war. Tyson startete also einen verzweifelten Gegenangriff und bald wälzten sich beide lachend in seinem Bett.
Aus dem Kitzeln wurden jedoch bald sanfte Berührungen, begleitet von innigen Küssen und die zwei widmeten sich anderen lustigen Tätigkeiten. (A/N: <i>Der Rest bleibt der Fantasie meiner werten Leserschaft überlassen....*g* Hentai gibt’s erst nach 23 Uhr und nur für Erwachsene!</i>)
Ray lag rücklings auf seinem Sofa, die Beine über die Rückenlehne baumelnd, den Kopf von der Sitzfläche herunter hängend. Das ihm dabei das Blut in den Kopf stieg, war ihm verhältnismäßig egal, ja sogar recht. Vielleicht konnte er dann seine Gedanken von Chris losreißen, dem holden Engel, der seinen Kopf, sein Herz und seine