Fanfic: "I Make You Real"

Chapter: "I Make You Real"

Hiho! Hier eine neue Kreation! Wieder mal in Zusammenarbeit mit Saiyana! Ich bzw. wir hoffen, dass euch dieser FF gefällt, wenn nicht, dann schreibt bitte andere Vorschläge!

Viel Spaß euch allen und BITTE schreibt viele commies!!











Ein lautes schluchzen ertönte. Jemand weinte herzzereisend. Ein Mädchen. Sie saß in ihrem Zimmer am Fenster und sah zu den Sternen. Mit Schmerzen dachte sie an ihn. Er hatte sie verletzt, sie gedemütigt und zum Schluss sogar wegen ihrer Liebe ausgelacht. Doch das würde ihr niemals wieder passieren. Sie saß da und schwor, sich niemals wieder von einem Mann so verletzen zu lassen.

"Nie wieder werde ich einen Mann so nah an mich ran kommen lassen, wie ich es bei Robbie getan habe."

Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen.

Robbie war ihr letzter Freund und er hatte sie so verletzt, wie es noch nie ein anderer getan hat.

Keine äußerlichen Verletzungen. Sondern innere Wunden, die so groß und so tief waren, dass sie wohl kaum je wieder verheilen würden.

Robbie war ihre große Liebe. Sie war mit ihm zusammen gewesen und sie liebten sich. Das dachte sie zumindest. Denn in Wirklichkeit hatte er sie nur benutzt, ausgenutzt und wollte mit ihr nur angeben.

Das Mädchen saß immer noch da.

Als sie dann merkte, wie die Müdigkeit sie überwältigte, stand sie auf und ging in ihr Bett. Doch sie konnte nicht einschlafen. Sie war zwar totmüde, doch der Gedanke an ihn hielt sie schmerzlich wach. Doch nach lagen Versuchen einzuschlafen, fiel sie doch in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde sie von ihrem Wecker geweckt.

Sie stellte ihn aus, drehte sich wieder auf den Rücken und sagte zu sich: "Da geh ich nie wieder hin!"

Da hörte sie ihre Mutter rufen: "Schätzchen, aufstehen. Du musst zur Schuhle."

Sie kamm ins Zimmer und sah zu ihrer Tochter die noch im Bett lag.

"Mum, mir gehts nicht gut."

Ihre Mutter setzte sich zu ihrer Tochter an die Bettkante.

"Okay. Dann bleibst du heut halt zu Hause. Ich muss jetzt auch zur Arbeit." Sie drückte ihrer Tochter einen Schmatz auf die Wange und ging wieder aus dem Zimmer.

Sie belog ihr Mutter zwar nur sehr ungerne, aber sie konnte nicht wieder dahin zurück. Nicht dahin, wo er war. Bei dem Gedanken an ihn liefen ihr wieder die Tränen die Wangen runter.

Sie blieb den ganzen Tag im Bett und versuchte nicht immer daran zu denken, was man ihr angetan hatte.

Um ca. 14. 00 Uhr klingelte das Telefon. Aber sie ging nicht ran. Eine halbe Stunde später klingelte es erneut. Dann noch mal. Und das wiederholte sich drei oder vier Mal. Beim fünften Mal hatte sie die Schnauze voll. Sie sprang aus dem Bett und stampfte zum Telefon, nahm den Hörer ab und keifte hinein:

"Ja?!?!?!"

"Gott, was ist den mit dir los. Und warum warst du heute nicht in der Schule? Bist du krank, Cathy?"

Es war ihre beste Freundin Sam. Aber Sam wusste noch nicht, was sich am vorigen Abend ereignet hatte. Cathy erzählte ihrere Freundin alles. Es war einerseits befreiend, aber andererseits kam so auch alles wieder hoch. Sie beendete den Satz mit einem Schluchtzen.

"So ein.....ohh.....ich finde kein Wort. Aber Cathy, ich weiß das es furchtbar für dich sein muss, bloß du kannst dich nicht ewig verstecken. Du musst irgendwann wieder zur Schule."

Cathy wusste, dass Sam recht hatte. Aber den Gedanken ihm in der Schule zu begegnen war einfach grauenvoll.

"Ja *schluchz* ich....weiß."

"Ich komm nachher ma vorbei. Du ich muss jetzt Schluss machen! Mum keift sich hier schon heiser! Ich mach eben Hausaufgaben und jette dann eben zu dir rüber! Und... Kopf hoch! Das Leben geht weiter! Robbie is es nicht wert so depressiv zu sein."

"Ist gut! Bis nachher dann!"

Cathy legte den Hörer vorsichtig zurück auf die Gabel und setzte sich auf das Sofa. Da klingelte es auf einmal an der Tür. Cathy war etwas nervös. Das konnte unmöglich schon Sam sein. Sie hatte einen Zehn-Minuten-Weg und bis vor zwei Minuten hatten sie noch telefoniert. Also wer war das dort? Ihre Mum warbei der Arbeit und Geschwister gab es nicht. Unsicher ging Cathy zur Tür und guckte durch den Spion. Fast zeitgleich dazu zuckte sie fürchterlich zusammen. ER war es! Sie drehte sich wieder um und setzte sich in eine Ecke des Wohnzimmers, winkelte die Knie an und schlang ihre Arme darum. Er klingelte immer und immer wieder. Plötzlich überfiel sie ein furchtbarer Heulkrampf. Warum ließ er sie nicht in Ruhe, wenn er sie schon so verletzt hatte.

"Mach bitte auf! Ich muss mit dir reden! Bitte!" jetzt hämmerte er wie verrückt gegen die Tür. Carthy hatte das Gefühl wahnsinnig zu werden. Doch plötzlich war es wieder totenstill.

"VERPIIS DICH! Du Sau! Wenn ich dich hier noch einmal sehe, brech ich dir nicht nur die Nase, sonder alles AUßER die Nase!" Sams Majorstimme ertönte und ließ Cathy erleichtert aufseufzen.

Dann wurde die Tür aufgeschlossen. Sam hatte vor längerer Zeit mal einen Schlüssel von Cathy bekommen.

"Hey, Süße! Keine Angst! Der traut sich so schnell nicht wieder her! Irgendwie war das voll komisch, weil er schien mich nicht erkannt zu haben. Zumindest hat er mich angestarrt, als würde er mich das erste Mal sehen! Naja! Auch egal! Ich hab ihm zumindest eine auf die Fresse gegeben!"

"Danke! Ich werd hier noch verrückt! Nicht mal zu Hause bin ich vor ihm sicher! Ich halt das nicht aus!" Sam nahm Cathy in den Arm und strich ihr beruhigend über die Wange.

"Wir schaffen das! Und egal was ist, du kannst mich immer anrufen! Auch wenn es mitten in der Nacht ist, okay?"

"Klar, Chef!"

Die Zwei setzten sich gemeinsam in Cahtys Zimmer und guckten TV. Dabei kam Cathy erst mal auf andere Gedanken, denn Sam hatte ihr "Matrix" und "Matrix Reloaded" mit einem Keanu Reeves Special mitgebracht. Genau das Richtige für die Neo/Keanu- Fanatikerin.

Gegen halb neun verabschiedete sich Sam wieder und kündigte sich für den nächsten Tag an. Sie wollte Cathy zur Schule abholen, da Cathy nicht einfach zu Hause bleiben konnte. Cathy war zwar ziemlich nervös und überhaupt nicht damit einverstanden, aber gegen ihre energische Freundin hatte sie keine Chance.

"Und wehe du bist morgen nicht fertig, wenn ich hier klingel! Dann rede ich nicht mehr mit dir! Also überleg es dir gut!" sagte Sam mit einem fiesen Grinsen.

"Ist ja gut! Ich will ja nichts riskieren! Also bis morgen um acht dann!"

"Okay! Tschau!"

Kaum war Sam aus der Tür, musste Cathy wieder an Robbie denken. Sie verstand das alles einfach nicht und das war es, was ihr eigentlich so wehtat. Nicht etwa, dass es aus war; dass er Schluss gemacht hatte, nein! Dass sie nicht wusste warum. Und er wollte es ihr auch nicht sagen. Immer noch grübelnd und mit einem mulmigen Gefühl im Magen wegen dem nächsten Tag, ging sie ins Bett. Sie verfiel in einen unruhigen Schlaf, wachte Nachts immer wieder auf und war kurz davor bei Sam anzurufen und ihr zu sagen, dass sie nicht in die Schule konnte, ließ es aber, da sie auch ihre Stärke beweisen wollte und nicht wie ein Feigling dastehen wollte.

Am nächsten Moregn stand Cathy wiederwillig auf, duschte sich und zog sich eine Jeans und ein Top an. Als grade beim Frühstück saß, klingelte es an der Tür.

Freundig spran Cathy auf und riss die Tür auf.

"Hi, Baby!" wurde sie von Sam begrüßt.

"Selber Baby! Mir gehts echt gut heut morgen! Ich glaub ich schaff das!"

"Das hört man gerne! können wir los?"

Cathy schnappte sich schnell ihre Tasche, drückte ihrer Mum einen Kuss auf die Wange und lief mit Sam den Weg hinunter zur Straße. Den Schulbus erwischten sie gerade noch und schon waren sie auf dem Weg in ihr neues Leben!





So! Wenn ihr ne Fortsetzung wollt, dann wären commies echt nett!

*knuddlZ* Miko und Saiy
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