Fanfic: Li(e)be ist was für Schwächlinge

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<p class=Standard2><span lang=DE-AT>Spoiler: no </span><span lang=EN-US

style=`mso-ansi-language:EN-US`>spoiler</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>Dedicated to: Manuel</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>A/N: Diese FF hier ist mein erster

Parodie-Versuch und ich hoffe, dass er halbwegs etwas geworden ist. Die

Charaktereigenschaften wurden bis zur Unkenntlichkeit intensiviert – OOC an die

Macht!</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>Und dann hätte ich noch eine Frage: Welche

Art von Fic gefällt euch von mir eigentlich am besten? Die lustige (so witzig

ist die Parodie auch nicht ...), die romantische oder die dramatische FF?</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>-</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„Buruma ... Was für ein passend

schrecklicher Name für eine schreckliche Onna.“ Gekonnte Handkantenschläge

teilten die Luft.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>*<i>So</i> schrecklich kannst du sie doch

gar nicht finden*, meldete sich ein Teil seines Unterbewusstseins zu Wort.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„Hm.“ Stimmte, sonst wäre sie längst tot.

Aber wieso eigentlich nicht? Sie ging ihm doch ständig auf die Nerven, hielt

nie ihre vorlaute Klappe und behandelte ihn wie einen <i>lästigen Parasiten!</i>

War das nicht die Höhe? Scheinbar nicht.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>*Vielleicht bist du ja auch verliebt*,

drängte sich eine weitere Stimme auf. Vegeta hatte nun mal eine vielschichtige

Persönlichkeit.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„<i>Libe?</i> Feh!“, spuckte der Saiyajin

aus. „Das Wort kann ich noch nicht mal richtig buchstabieren.“</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>*Liebe macht nun mal blöd.*</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„Es heißt: ‚Liebe macht blind’.“</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>*Hast du etwa eine Sehschwäche?*</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>Vegeta ignorierte seinen mentalen Einwurf

und fuhr fort, seinen imaginären – aber äußerst gefährlichen – Gegner

krankenhausreif zu prügeln. Nach einer Weile wechselte er zu Energieangriffen.

Grell leuchtende Ki-Kugeln formten sich in Vegetas Handflächen und preschten

durch den GR der kleinen Raumkapsel. Unvorsichtigerweise setzte der

Vollblut-Saiyajin seine ganze Energie frei – aber woher sollte er auch wissen,

dass er innerhalb kürzester Zeit, um soviel stärker geworden war? – und jagte

die Raumkapsel in die Luft.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>)(-)(-)(-)(-)(</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>Zur gleichen Zeit, nur wenige Meter von

Vegetas Aufenthaltsort entfernt, lag bereits erwähnte Bulma auf einer Liege und

las musikhörend eine Zeitschrift. Als Junior-Chefin der C.C. hatte man wahrlich

alle Hände voll zu tun, auch wenn man sich den ganzen Tag die Sonne auf den

Bauch scheinen ließ. Gähnend blätterte die geniale Wissenschaftlerin um und

überflog ihr Horoskop, das etwas von großen Veränderungen schrieb. Bulma

faltete die Zeitung zusammen und ließ sie auf den Boden fallen, wo sie mit

einem lauten –Boom- landete. Wahrscheinlich sollten die Papierhersteller auf

Recycling umstellen. Wer wusste schon, wie schädlich das ganze Eisen in dem

Papier letztendlich war?</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>Ein Vibrieren am Handgelenk informierte

Bulma, dass es bereits 18:00 Uhr und somit Zeit für ihr Schaumbad war. Sie

schaltete den Walkman aus und zog die Stöpsel aus ihren Ohren. „Huh?“ Wieso saß

sie denn noch in der Sonne? Sollte es zu dieser Zeit nicht schon Schatten

geben, so wie sonst auch immer? „Oh mein Gott!“, stieß Bulma ungläubig aus.

Wenn auch noch um sechs Uhr abends die Sonne auf diese Stelle schien, konnte

das nur eines bedeuten: Die Erde hatte ihre Umlaufbahn um die Sonne geändert!

Das war eine wissenschaftliche Sensation! Bulma sprang auf – sie wollte so

schnell wie möglich ins Labor um mit Hilfe ihres PCs alle nötigen Daten zu

errechnen – und erlitt einen Hustenanfall. Die ganze Luft war von

herumwirbelnden Staubkörnchen geschwängert und erschwerte der Wissenschaftlerin

das Atmen. Als sich der Staub allmählich legte konnte Bulma den gesamten Garten

überblicken, was eigentlich ja unmöglich sein sollte, da ja die Raumkapsel die

Sicht versperren sollte. <i>Sollte?</i> Dunkle Wolken zogen über Bulmas Kopf

auf. Jetzt war Vegeta definitiv zu weit gegangen. Mit wütender Miene stampfte

die Türkishaarige auf die letzten Überreste der Kapsel zu und entdeckte

sogleich den schwer verletzten Saiyajin.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„Vegeta!“, rief sie ehrlich und begründet

erzürnt. „Was soll das schon wieder?“, dass der Angesprochene sie aufgrund

seiner Bewusstlosigkeit nicht hören konnte, störte Bulma nicht wirklich, „Wie

hast du das denn angestellt? Bist du von allen guten Geistern verlassen, oder

was? Wie? Ich rede mit dir, verdammt noch mal, also antworte gefälligst!

Argh!!“ Schließlich schien selbst Bulma mitbekommen zu haben, dass Vegeta nicht

antworten konnte, was sie dazu veranlasste, ihn trotzdem liegen zu lassen.

Schließlich war die Verletzung ja seine Schuld, und wenn sie ihm half, würde er

sich ohnehin nicht bedanken ... Also konnte sie ihn ja gleich liegen lassen und

ihm mal einen richtigen Grund für seine miese Laune liefern.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>)(-)(-)(-)(-)(</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„Oje!“, seufzte Mrs. Briefs als sie Vegeta

blutüberströmt in dem Wrack erblickte. Mit ihrer – und vor allem Professor

Briefs – Kraft schaffte sie es, Vegeta zu befreien und ihn notdürftig zu

verarzten.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„Der arme, junge, gutaussehende ...“ Mrs.

Briefs verstummte als sie sich der Gegenwart ihres Mannes bewusst wurde.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>)(-)(-)(-)(-)(</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>Die Karriere als Super-Wissenschaftlerin war

dahin und das war alles nur Vegetas Schuld. Bulmas Gesichtszüge verdunkelten

sich als sie auf den Saiyajin hinunterblickte, der sich bestimmt nur schlafend

stellte um die unvermeidliche Konfrontation noch etwas hinauszuzögern. Aber da

kannte er Bulma anscheinend immer noch schlecht.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„He, Vegeta!“, schrie sie ihm direkt ins

Ohr, dass es ihn selbst aus dem <i>ewigen</i> <i>Schlaf</i> gerissen hätte.

„Wir haben etwas zu klären!“</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>Noch ein wenig benebelt von den

Beruhigungsmitteln schlug der Saiyajin die Augen auf und sah durch einen dünner

werdenden Schleier Bulmas Gesicht. „Hä?“ So oder so ähnlich musste man sich

wohl nach einer ordentlichen Sauftour fühlen. Außerdem hatte Vegeta Mühe ihre

Worte klar und deutlich zu hören.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„Du kannst dich verziehen!“, kreischte

Bulma dem verdutzten Vegeta mitten ins fragend dreinblickende Gesicht. „Pack

deine sieben Zwetschken und hau ab!“ Als ihr auffiel, dass Vegeta ganz sicher

kein Kannibale war, besserte sie sich aus. „Pack deine sieben Sachen und hau

ab! Verschwinde! Schleich dich! Raus aus meinem Haus! Ich will dich nie wieder

sehen!“ Jetzt musste Bulma erst mal Luft holen. „In zehn Minuten sitzt du auf

der Straße!“</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>Irgendetwas war in Vegetas Gehirn

vorgedrungen und mit einem Mal verstand er. Sie wollte ihn loswerden! Das war

doch die Höhe! So viel ... so viel hatte er für sie getan ... und was war der

Dank dafür? Nur mühsam konnte Vegeta die aufsteigenden Tränen unterdrücken. Was

war denn der Dank? Nichts! Doch, ein Arschtritt!</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>„Feh!“, meinte der Saiyajin nur und stemmte

sich aus dem Bett. „Wie du willst.“ Mit einem verächtlichen Blick und einer

kleinen Energiekugel verabschiedete er sich, eine leicht angekokelte Bulma

hinterlassend.</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>)(-)(-)(-)(-)(</span></p>



<p class=Standard2><span lang=DE-AT>‚Nach Hause
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