Fanfic: Wenn die Erde brennt...2

Chapter: Wenn die Erde brennt...2

Holla Leutz!^^



Ooookeeee, ich weiss, hat mal wieder Ewigkeiten gedauert bis ich den neuen Teil poste, ABER ich hatte enormen Stress in der Schule und ausserdem nen Virus aufm Compi! Aber jetzt ist alles weider palletti und ich hab FEEEEERIIIEEENNNN!!!! *luftsprüngemach* *yes*^^





@captain: Na, das freut mich jetzt aber, dass die Story dich gleich auf Anhieb anspricht! Dann beeil ich mich mal mit den Grüssen, damit du gleich weiteren Stoff bekommst!^^

@DocSon: Hey Mädel!^^ Dich hab ich in letzter zeit sehr vernachlässigt, ganz dolles Sorry von meiner Seite, hoffe du vergiebst mir! ><`` Hey, is dir auch aufgefallen, dass nicht mehr so viele von den "alten" da sind, also solche noch vom letzten Jahr? Find ich extrem schade...aber was soll man machen?

@blacksheep: THX für dein Kommi!^^ Und wies weiter geht, wird gleich da unten (irgendwo im nichts...) aufgelöst!^^`

@IceCubesIrini: Nya, warst wohl wirklich n`bisschen Schusselig bei deiner Stimmabgabe...^^` Aber is nicht so schlimm, ich hab auch meine Schusseltage! THX für dein Kommi und hoffe, die Story gefällt dir weiterhin!^^







2.



Gohan schaute neugierig hinter dem Stapel Akten hervor, die er nun wohl schon seit geschlagenen 30 Minuten durch das Gebäude hieven musste. Endlich hatte er die richtige Abteilung gefunden. Auf der schwarzen, zwei geflügelten Tür hing ein Schild mit der Aufschrift „Nationale Geologische Messstation und Forschungsabteilung“. Gohan drückte die Türfalle mit dem Ellbogen runter und öffnete geschickt die Tür. Dahinter summte die Luft nur so vor Stimmen und Geräuschen. Direkt neben ihm an der Rezeption schrillte das Telefon. Gohan stellte sich vor die Rezeption und stellte erstmal die Akten hin. Ungeduldig wartete er, bis die irgendetwas ins Telefon brüllende Sekretärin fertig telefoniert hatte.

„Ja, bitte, Sie wünschen?“ schnarrte sie Gohan an. „Ähm, ich muss in die Geothermische Abteilung.“ Er deutete auf die Beige Akten. Die Sekretärin nickte gewichtig und deutete den belebten Gang runter. „Sie finden die Abteilung in der dritten Tür links. Dr. Mey ist noch in einer Besprechung.“ Gohan nickte und nahm die Akten wieder auf die Arme. „Ich werde eben warten. Wiedersehen!“ Mit einem Grinsen im Gesicht ging er den Gang runter und blieb vor der besagten Tür stehen. „Geothermische Abteilung, Leitung Dr. Mey“ las er da. Er wurde leicht nervös und atmete zwei mal tief durch. Endlich würde er Dr. Mey kennen lernen. Endlich würde sich ihm die Chance bieten, in dieser Abteilung einen Job zu kriegen. Trotz seiner Ausbildung und bisherigen Tätigkeit als Wissenschaftler in den Chemie- und Physikabteilungen hatte er immer hierher gewollt. Als relativer Neuling und junger Wissenschaftler hatte er, seiner Meinung nach, die besten Aussichten.

„Hem hem!“ Gohan schreckte hoch und liess fast die Akten fallen. „Wollen Sie noch lange vor dieser Tür stehen?“ „Dr. Mey!“ Gohan blickte auf eine kleine zierliche Frau runter, die ihn aus dunklen Augen anfunkelte. Sie war ganz anders, als er sie erwartet hatte. Sie trug Jeans, die bis zu den Knien hochgekrempelt waren und eine kurzärmlige Bluse. Ihre dunkelbraunen Locken hatte sie hochgesteckt.

„Ähm…Ich, äh, soll diese Akten zu Ihnen bringen…“ stotterte Gohan rum. Dr. Mey musterte ihn. „Sie sind Son-Gohan, richtig?“ Gohan nickte. Sie lächelte ihn an. „Na dann kommen Sie mal mit! Wollen Sie nen Kaffee?“

Gohan folgte der Frau durch die gesamte Abteilung. Neugierig schaute er sich um. Auf den Computern waren jede Menge Daten und Zahlen aufgerufen, mehrere Drucker druckten unablässig lange Papierschlangen mit gezackten Kurven drauf. Telefone schrillten, Leute hasteten umher. Und an jeder Ecke und von der Decke surrten Ventilatoren.

„Hey Sally, die Daten aus dem südlichsten Bezirk, die du unbedingt wolltest, sollten auf deinem Schreibtisch liegen. Die zuständige Abteilung hat nen Lieferjungen hergeschickt.“ „Danke Harry…!“ Dr. Mey nickte dem jungen Mann hinter einem Schreibtisch zu, der sie angesprochen hatte. Gohan horchte auf. Hatte sein Boss nicht was vom südlichsten Bezirk gesagt?

Doch er hatte nicht die Gelegenheit, weiter darüber nachzudenken, denn Dr. Mey öffnete eine Tür und liess ihn eintreten. „Setzen Sie sich, die Akten können sie einfach auf den Tisch legen. Kaffee?“ Sie hielt eine Kanne Kaffee hoch. „Nein, danke!“ Gohan schüttelte den Kopf. Sie setzte sich ihm gegenüber und schlürfte ihren Kaffee, während sie die Akten grob durchsah. „Ach, Sie sind der Lieferjunge…“ meinte sie belustigt und grinste Gohan an. „Ich hab Stunden auf diese Daten gewartet! Vor zwei Tagen ist in der Nähe von Baiyu City die Erde aufgebrochen und diese Lahmarsche…’tschuldigung…diese Schnecken brauchen ganze zwei Tage um die Daten auszuwerten, die ich dringend brauche!“

Son-Gohan wurde mutiger und konnte seine Neugier nicht unterdrücken. „Was ist denn dort geschehen? Ich hab was in den Nachrichten gehört, dass die Erde dort aufgerissen sei und Lava an die Oberfläche tritt.“ „Stimmt. Aber da war und ist noch viel mehr!“ sagte Dr. Mey und zog einige Blätter aus dem Stapel. „Sehen Sie hier, vier Tote, eine ganze Farm vernichtet, Dutzende mit schwersten Verbrennungen und Vergiftungen, 30`000 Hektar Nutzfläche verbrannt. Aus der Bruchstelle, welche an die 100 Meter lang ist und bis zu 15 Meter breit, tritt unablässig Lava und giftige Gase. Wir befürchten, dass unter der Oberfläche eine Gasblase ist, die jeden Moment hochgehen kann.“ „Wissen Sie schon, warum in letzter Zeit die Aktivität der Vulkane so enorm zugenommen hat?“ fragte Gohan. „Nein, aber wir arbeiten seit zwei Wochen eng mit den Meteorologen zusammen, denn es könnte ein Zusammenhang mit der anhaltenden enormen Hitze und den Erdbeben bestehen. Nur wissen wir noch nicht welchen.“

Die beiden wurden unterbrochen, als die Tür abrupt aufgerissen wurde. „Sally, Telefon! Das solltest du dir wirklich anhören!“ Der Mann, der Dr. Mey angesprochen hatte, stand mit geballten Fäusten in der Tür. „Ich komme…“ murmelte sie und stand auf. Gohan stand ebenfalls auf, denn er wollte sich nichts entgehen lassen. Er interessierte sich schon zu sehr für die Ereignisse.

Während sie den Gang entlang eilten, hörten sie Harry unablässig vor sich hinfluchen. „Was denken die sich eigentlich?! Uns einfach den Hahn abdrehen!“

Gohan stand etwas abseits, während Dr. Mey telefonierte. Plötzlich wurde ihre Stimme immer lauter und übertönte das Summen und Piepsen der Geräte. „WAS SOLL DAS HEISSEN, UNS WERDEN DIE MITTEL GESTRICHEN?!“ „…“ „KÖNNT IHR BÜROÄRSCHE EUCH EIGENTLICH VORSTELLEN, WAS DAS BEDEUTET? WER WARNT DANN DIE LEUTE DRAUSSEN, WENN ES ZUR KATASTROPHE KOMMT?!“ „…“ „Arschlöcher…!“ schnarrte sie und knallte den Hörer hin. In der Abteilung war es still geworden. „Leute, ihr könnt Feierabend machen. Befehl von ganz oben, die wollen den Laden praktisch dicht machen!“ Empörung breitete sich aus, Proteststimmen wurden laut.



Und genau in diesem Moment klingelte Gohans Handy. Er stellte sich in eine ruhige Ecke und nahm ab. „Hey Bulma, was gibt’s?!“ <Gohan, hör mir zu, ich brauch deine Hilfe!> „Schiess los!“ <Ich will ein Forscherteam zusammentrommeln, um dieses Erdbeben auf den Grund zu gehen. Das ist doch nicht mehr normal, oder?!> „Das trifft sich gut, wir haben hier ein kleines finanzielles Problem. Meinst du, du könntest da was richten?“ <Wenn ich dafür mein Forscherteam und die besten Geräte kriege, sicher!>



*****

Drei Tage später…

Draussen ging die Sonne unter, aber die vier Leute vor ihren Computern in der Abteilung für Geothermik hatten noch ne ganze Nacht voller Arbeit vor sich. Neben ihnen auf den Schreibtischen häuften sich die Akten, Daten und Papierbögen. Leere Pizzaschachteln warteten darauf, in den Abfall geschmissen zu werden. Die Kaffeemaschine in der Küche lief auf Hochtouren.

Bulma gähnte und streckte sich. Sie rieb sich die schmerzenden Augen und schaute zum Fenster raus in den Sonnenuntergang. Wieder ging ein heisser Tag zu Ende, wieder einmal würde die Nacht keine Abkühlung bringen. Die Luft flirrte immer noch. Das Surren der Ventilatoren war allgegenwärtig.

Seit zwei Tagen sassen sie nun schon über ihren Akten, Bulma, Son-Gohan, Dr. Mey und Harry Hong, Dr. Meys Assistent. Sie hatten Daten aus den Messstationen ausgewertet und verglichen, Dutzende Telefonate geführt, Stunden vor dem Computer verbracht und was nicht noch alles, aber dabei waren sie keinen Schritt weiter gekommen.

Dr. Mey stand gähnend auf. „Wenn ihr nichts dagegen habt, genehmige ich mir ein Nickerchen, ich sitze seit 12 Stunden vor dem PC!“ Bulma und Gohan nickten. Harry war bereits über seinem Schreibtisch eingenickt.



Bulma trug noch einmal alles zusammen, was sie an Daten hatte, wirklich alles. Aus den Erdbebenmessstationen, den Wetterstationen, aus den Geologischen Zentren der ganzen Welt, einfach alles. Sie gab mehrere Befehle in den Computer ein und drückte schliesslich Enter. Mehrere Reihen von Zahlen rasten über den Bildschirm, unaufhörlich. Ein Laie hätte sich darauf keinen Reim machen können, aber Bulma schien dieses Zahlenwirrwarr zu verstehen, denn ihre Augen wurde immer grösser.

„Gohan.“ Flüsterte sie und zupfte an Gohans T-Shirt. „Das ist unmöglich…! Das geht doch einfach nicht! Gohan!“ Ungläubig starrte sie auf den Bildschirm. „Bulma, was ist denn los, hast du was raus gefunden?“ Er lehnte sich zu Bulmas Bildschirm rüber. „Gohan…“ Bulmas Gesicht war ganz bleich, als sie sich Gohan zuwendete. „Ich…Ich hab die Ursache gefunden…!“
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