Fanfic: (BeyBlade)Schatten der Vergangenheit I Teil10
etwa an zu weinen?“ Der Anführer leckte ihr über das Gesicht und leckte die Träne auf. Dabei hinterließ er eine Blutspur auf ihrem Gesicht, denn seine Zunge blutete immer noch. Angewidert durchfuhr Shana ein Schauer. „He, Chef, wir wollen auch mal!“ „Ihr könnt nachher machen was ihr wollt wenn ich mit ihr fertig bin!“, dabei küsste er sie am Hals und ging abwärts. Shana wurde noch übler. Sie war kurz davor in Ohnmacht zu fallen und ihr war total schwindelig. Da kam aus einem Gebüsch plötzlich etwas kleines und traf den Anführer am Kopf. Dieser fiel bewusstlos zu Boden. Die anderen schauten sich erstaunt um, aber es war nichts mehr zu sehen. Da zischte es wieder und der andere fiel um. Die beiden, die Shana festgehalten hatten ließen sie fallen und schauten sich verwirrt um. Sie fiel auf den Boden und was sie sah, war Kai, wie er von einer Böschung auf die beiden Jungen losging. Kai rammte dem einen Kerl sein Knie in die Leber und verpasste dem anderen mit einen kräftigen Kinnhacken. Dann schlug er beide mit seinen Armschoner so gegen den Kopf das sie bewusstlos umkippten. Er war so wütend, dass er die beiden am liebsten zu Tode geprügelt hätte, aber Shana war jetzt wichtiger! Kai rannte auf Shana zu und hob sie hoch. Sie war bewusstlos geworden und ihr Gesicht war kreidebleich. „Shana sag doch was! Komm schon bitte“, sagte er und dabei tätschelte er ihr leicht die Wangen. Als sie aber keine Reaktion zeigte trug er sie zu einem kleinen Teich nahm sein Halstuch ab und tunkte es ins Wasser. Damit fuhr er Shana übers Gesicht und wischte das Blut und die Schweißspuren ab. Langsam kam sie wieder zu sich und sah sich um. Sie fühlte das jemand sie im Arm hielt. Sie drehte ihren Kopf zu demjenigen um. „Kai!“, flüsterte sie und blickte ihn aus verängstigten Augen an. „Ruhig, ich bin hier. Mach dir keine Sorgen, dir passiert nichts mehr!“, sagte er leise zu ihr und drückte sie an sich. „Bring mich bitte von hier weg!“, dann wurde Shana wieder ohnmächtig. Kai nahm sie auf den Arm und trug sie ins Hotel zurück. Dort kam ihm auch schon Ray entgegen: „Oh, was ist passiert?“, fragte er und blickte erschrocken auf Shana. „Hol sofort die Polizei! Im Park liegen 4 Kerle die sie zusammengeschlagen haben!“, sagte Kai und seinen Stimme zitterte vor Zorn. Er trug Shana in sein Zimmer und legte sich sachte auf das Bett. Er deckte sie zu und ging hinunter um der Polizei alles zu erklären. Als die Polizei wieder weg war ging Kai wieder zu Shana zurück. Er holte sich einen Stuhl und setzte sich neben sie ans Bett. Sie war immer noch Kreidebleich im Gesicht und ihr Atem ging schnell und flach. Mit einer Hand strich er ihr ein paar verschwitzte Strähnen aus dem Gesicht. „Was machst du nur für Sachen“, flüsterte er leise zu ihr und strich ihr sanft über die Wange. Dann stellte einen Fuß auf den Bettrand rutschte etwas tiefer in den Sessel und verschränkte die Arme vor der Brust. Er blieb noch lange wach erst als die Sonnenstrahlen ins Zimmer kamen schlief er endlich erschöpft ein.
Shana wachte langsam auf. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und sie öffnete die Augen. Und sofort strömten die Ereignisse des Abends in ihren Kopf. Sie blickte sich um und entdeckte Kai der auf den Sessel neben ihren Bett schlief. Sie stand leise auf und ging ins Bad um den ekligen Geschmack aus ihrem Mund zu bekommen. Sie stellte die Dusche an und lies eiskaltes Wasser auf ihren Körper prasseln. Ihr war elend und sie hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Als sie sich gewaschen und sich die Zähne geputzt hatte taumelte sie zurück ins Zimmer. Ihr tat alles weh, aber vor allem ihre Seele sie wollte Kai doch nie betrügen und gestern hat sie es in gewisser weise. Kai der durch das Geräusch der Dusche aufgewacht war stützte sie und half ihr sich auf das Bett zu setzen. Sie traute sich nicht ihm in die Augen zu blicken: „Es tut mir Leid. Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas passiert! Ich hatte solche Angst! Ich wollte das nicht“, dann fing sie an zu weinen. Kai nahm sie liebevoll in den Arm und wiegte sie sachte wie ein kleines Kind. Er wartete bis ihr weinen leiser wurde und sie nur noch schluchzte dann flüsterte er ihr ins Ohr: „Was machst du nur für Sachen. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht“, Kais Stimme wirkte auf Shana beruhigend. Sie kuschelte sich an ihn und wurde wieder schläfrig. Sie murmelte leise: „Ich lieb dich“ „Ich liebe dich auch mein Engelchen“, meinte er. Shana lächelte und hob den Kopf um Kai zu küssen. Dieser erwiderte den Kuss und die beiden verharrten eine Weile so. Dann kuschelte sich Shana wieder an ihn und schlief in seinen Armen ein. Kai legte sie vorsichtig, um sie nicht zu wecken, auf ihr Bett und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Dann deckte er sie zu und verlies leise das Zimmer. Er ging auf den Balkon und blickte auf die Stadt unbändiger Zorn stieg in ihm hoch. „Morgen Kai wie geht es Shana?“, fragte Ray als er auf den Balkon trat. Sämtliches Adrenalin pumpte sich durch Kai´s Körper in seine Muskeln er wirbelte herum packet Ray an der Kehle und drückte ihn mit einem kräftigen Stoß gegen die Wand. Seine Augen funkelten böse. „Wie konntest du sie alleine weg gehen lassen?“, schrie er Ray zornig an. Sein unterlegenes Opfer schnappte keuchend nach Luft. „Ich wusste nicht wo sie hingeht. Ich hab den Zettel nicht gelesen“, presste Ray hervor und blickte in die Augen von Kai. Er konnte Hass und blinde Wut darin erkennen. Langsam lockerte Kai seinen Griff blieb aber bebend vor Ray stehen. „Kai, lass ihn in Ruhe. Er kann nichts dafür. Wenn du auf jemanden wütend sein willst dann lass es an mir aus“, sagte Shana und trat auf den Balkon. Es kam extrem selten vor das Kai seine ruhige Art verlor und so aufbrauste. „Lass nur Shana er hat ja recht, ich hätte den Zettel lesen müssen oder dich zumindest danach fragen sollen wohin du gehst“, antwortete Ray und sah seinem Captain an. „Ich weiß das ich mist gebaut habe. Ich werde das nächste mal vorsichtiger sein“, sagte er dann geknickt. Kai blickte immer noch wütend auf Ray, dann wurde sein Blick wieder ruhiger und er sprach in seiner gewohnten ruhigen Art: „Es wird kein nächstes mal mehr geben. Hoffe ich“, und blickte dabei zu Shana. Diese sah zu Kai auf, in seinem Blick konnte sie seine Sorge um sie erkennen. „Wir üben noch mit Dancer das sie auch auf einen Befehl erscheint ohne das du den Blade in der Hand haben musst“, sprach er. Shana blickte in seine Augen dann trat sie zu ihm und umarmte ihn. Er legte seine Hände um sie und drückte sie fest an sich. Als Ray gehen wollte hielt ihn Kai am Arm zurück. Ray blickte etwas sauer zu ihm, er hatte sich bei ihm entschuldigt was wollte er denn noch? „Entschuldige bitte, das von vorhin hätte ich nicht tun dürfen“, sagte Kai. Ray sah ihn erstaunt an. Er hatte noch nie mit bekommen das sich Kai bei jemanden entschuldigt hatte. „Schon vergessen“, antwortete er dann. „Es war nicht fair von dir, das du Ray angegangen bist. Zügel nächstens bitte deine Wutausbrüche auf diejenigen die Schuldig sind“, sagte Shana und blickte ihn aus wütenden Augen an. „Du brauchst mir keine Standpauke zu halten. Ich hab mich bereits bei ihm entschuldigt“, gab Kai pampig zurück. Shana blickte ihn immer noch wütend an dann liefen ihr Tränen über die Backen. Kai blickte sie verwirrt an, wischte ihr die Tränen mit der Hand weg und drückte sie an sich. „Tut mir Leid wenn ich was falsches gesagte habe“, sagte er bedrückt. Shana schüttelte den Kopf: „Es liegt nicht an dir“. Sie klammerte sich fast krampfhaft an ihn fest und weinte sich stumm bei ihm aus. Behutsam streichelte er ihr über ihr Haar, als er merkte das sie zu zittern begann faste er mit der rechten Hand unter ihre Kniekehlen mit der anderen stütze er ihren Rücken ab so trug sie ins Wohnzimmer. Er setzte sie auf die Couch holte die Wolldecke und legte sie Shana über die Schultern. „Ach Engelchen“, sprach Kai leise und strich ihr die Tränen aus dem Gesicht. Shana kauerte sich auf dem Sofa zusammen sie zitterte und ihr war kalt obwohl draußen die Sonne schien. Mit einem Seufzer setzte sich ihr Freund neben sie in die Ecke. Shana kroch zu ihm setzte sich zwischen seine Beine und schmiegte sich an seine Brust und hielt ihn fest dann schlief sie wieder ein. Kai betrachtete sich seinen Engel der sich vertrauensvoll an ihn geklammert hatte. Er drückte sie an sich zog ihren Geruch ein und schlief dann aus Erschöpfung ein. Als Ray ins Wohnzimmer kam um zu fragen ob sie mit zum Frühstücken kamen entdeckte er die beiden schlafend auf der Couch. Leise tapste er zu ihnen um die Decke, die Shana im Schlaf runter geworfen hatte, wieder über sie zu legen. Dann verlies er leise das Zimmer. Tyson stand im Flur und wollte Ray ein Morgen entgegen trällern doch der Kampfsportler war schneller und schlug ihm die Hand auf den Mund. Mit der Freien Hand legte er sich einen Finger auf den Mund und deutet mit einer Kopfbewegung auf die Couch. Tyson verstand und war augenblicklich ruhig. Jedoch nicht aus Mitgefühl sondern aus Angst Kai zu wecken und seine miese Laune ertragen zu müssen. Sie weckten Kenny und Max und verließen dann leise die Suite um zum Frühstücken zu gehen. „Ray was ist den heute passiert? Ich hab mitbekommen das Kai dich heute morgen angeschrieen hat“, fragte Kenny. Ray stellte seine Tasse ab und blickte auf den Tisch dann erklärte er den andern alles. „Das ist ja schrecklich. Ist sie verletzt?“, fragte Max schockiert. „Nein, zumindest nicht körperlich“, antwortete Ray. „Leute ist wird Zeit, wir sollten zum Trainieren gehen“, sagte Tyson. Seine Freunde sahen überrascht auf den blauhaarigen Teeny. „Geht es dir gut Tyson?“, fragte der Blondschopf. „Ja sonst sträubst du dich doch immer dagegen wenn Kai trainieren will“, stimmte Kenny ihm zu. „Mir ist heute einfach