Fanfic: But why... Teil 6

Chapter: But why... Teil 6

Hey all!

Danke Miko_SSJ für dein Kommie! Ich rede jetzt nicht lang um den heießn Brei herum, weiter gehts.







Trunks:



Ein riesiger Kloß sitzt in meinem Hals. Ich kann kaum atmen. Wie gebannt starre ich in eine Richtung und warte nur darauf, endlich zwei kleine Punkte am Horizont zu sehen. Aber nichts geschieht. Das macht es alles nur noch schlimmer, ich will es endlich hinter mir haben! Son Gohan rührt sich nicht und sagt auch kein Wort. Er scheint genau so angespannt zu sein, wie ich.

Wo bleibt ihr denn nur? Die können wohl immer nur zum falschen Zeitpunkt aufkreuzen, wenn man will, das sie kommen, passiert nichts und wenn man sie gar nicht gebrauchen kann tauchen sie plötzlich auf! Beeilt euch doch!

Nach einigen Minuten des Wartens ist es dann schließlich so weit. Erschrocken zucke ich zusammen, als ich zwei Gestalten am Himmel entdecke, obwohl ich doch die ganze Zeit darauf vorbereitet war! Sie kommen schnell näher und ehe ich mich versehe landen die beiden schon vor uns auf dem Boden. Ich spüre eine Hand auf meiner Schulter und drehe mich um. Son Gohan sieht mich merkwürdig an, sein Blick ist fest und durchdringend und ich sehe auch Angst in ihm. „ Kanns losgehen?“, fragt er und ich nicke automatisch.

Ohne Vorwarnung verwandelt sich Son Gohan in einen Supersayajin und lässt seine ganze Energie heraus! Staub wird aufgewirbelt und fliegt mir in die Augen und die Erde vibriert leicht! Er ist wirklich unglaublich stark, wir können nur gewinnen! Auch ich verwandle mich gleich, es hat keinen Zweck es sich bis zum Schluss aufzuheben! Die Cyborgs scheinen unbeeindruckt, C20 fängt sogar an zu lachen. " Hier seid ihr also" „ Das Lachen wird euch noch vergehen! Lasst uns endlich anfangen!“, höre ich Son Gohans wütende Stimme hinter mir! Er schreit und stürzt dann auf die Roboter zu. Ich hole nocheinmal tief Luft und versuche mich zu konzentrieren. Das wird ein harter Kampf:.. und vielleicht auch mein letzter!



Bulma:



Sie sind zwar kaum eine halbe Stunde weg, aber ich vermisse sie schon jetzt. Es scheint alles noch viel stiller und einsamer als sonst. Wahrscheinlich nur Einbildung.

Ich laufe andauernd hin und her, versuche mich mit irgendwas zu beschäftigen, aber ich kann mich nicht ablenken! Andauernd muss ich daran denken, in welchen Zustand die Beiden das letzte Mal zurückgekehrt waren! Trunks völlig verstört mit Son Gohan über der Schulter, dessen Arm auf eine grausame Art und Weise entstellt worden war! Dieser Anblick hat sich wie Feuer in mein Gedächtnis gebrannt.

Kraftlos lasse ich mich aufs Sofa sinken. Meine Augen brennen und ich komme mir alt vor. Es stimmt, Stress lässt einen Menschen schneller altern, dessen werde ich mir jeden Morgen bewusst, wenn ich in den Spiegel sehe. Immer eine neue Sorgenfalte, ein graues Haar mehr. Manchmal frage ich mich, ob ich überhaupt noch zu etwas gut bin, außer mir Sorgen zu machen und den Beiden das Essen zuzubereiten.

Früher war alles anders. Ich war schlau... oder bin es noch. Meine Erfindungen machten es möglich die Dragonballs zu orten, vielleicht wäre Goku nie zu dem geworden, was er war, wäre ich nicht gewesen. Eine ziemlich gewagte Behauptung, das gebe ich zu, aber sie dürfte ziemlich nah bei der Wahrheit bleiben. Und was bin ich heute? Ich erfinde kaum noch Dinge und wenn doch, dann sind sie nicht wichtig. Jeden Tag denke ich darüber nach, wie ich ihnen helfen kann...

Meine Augen fallen langsam zu. Wieder und wieder schießt mir das Bild durch den Kopf. Trunks Worte:

„ Mama!!! Hilf ihm!!!“

Sein panischer Blick. Dann Bilder von den andern. Von ihrem Tod, ich stelle sie mir tot vor! Ermordet von den Cyborgs! Sie hatten keine Chance! Wieso lebe ich denn noch?! Hätte ich nicht mit den anderen sterben sollen? Wieso hat man mich verschont?

Mit einem Mal bin ich hellwach. Wie von der Tarantel gestochen fahre ich hoch. Meine Augen sind weit aufgerissen, ich wage es kaum zu atmen. Ich habe einen Gedanken, er ist so dünn, das ich ihn kaum greifen kann und ich habe Angst, er könnte aus meinen Händen gleiten wie Nebel und für immer verschwinden! Aber mit der Zeit wird er immer klarer und klarer! Ich stehe auf und suche hektisch nach einem Stift und einem Zettel! Ich muss es aufschreiben, sonst verschwindet es!!! Oh Gott! Das könnte alles ändern!!!



Son Gohan:



So ein Dreck!!! Wir kämpfen nun seit gerade Mal fünf Minuten und schon sind wir haushoch unterlegen! Es ist zu kotzen, wie können die nur so stark sein? C 19`s Faust trifft Trunks gerade hart im Gesicht, sodass der kleine Junge weggeschleudert wird und mit dem Kopf gegen eine hochragende Steinplatte knallt. Benommen bleibt er liegen. Sein Pulli ist zerrissen und er sieht ziemlich geschafft aus.

Ich wende mich wieder C 20 zu. Ihr habe ich es zu verdanken, das ich nur noch einen Arm habe! Dafür wird sie bluten!

Zum x-ten Mal stürme ich auf sie zu mit der Faust voran und versuche sie zu erwischen. Sie hat sogar noch Zeit etwas zu sagen, ich verstehe es aber nicht. Als ich sie fast erreicht habe nimmt sie einfach den Kopf zu Seite, sodass ich voll ins Leere treffe! Blitzschnell drehe ich mich in der Luft herum und versuche sie mit meinem Ellenbogen zu erwischen, aber wieder weicht sie aus! Sie benutzt nichtmal ihre Arme und Beine, sie spielt nur mit mir!!!

„ Hör endlich auf mit diesen Spielchen und kämpfe!!!“, brülle ich sie an. „ Aber wieso? Du hast doch so oder so keine Chance. Mit nur einem Arm... du bist kein Gegner für mich! Sieh dich doch an! Ein jämmerlicher Anblick!“, ruft sie spöttisch. Oh, wie ich dieses Ekelpaket hasse!

Ich forme mit meiner Hand einen Energieblast und schieße ihn auf sie ab. Die Attacke saust auf sie zu und wirbelt viel Staub auf. Noch bevor sie sie erreicht fliege ich hinterher und attackiere sie von hinten. So schnell es geht lasse ich meine Hand vorschnellen um sie durch den Luftdruck direkt in meinen Blast hineinzuschleudern! Sie stemmt sich jedoch dagegen und wendet meiner Attacke den Rücken zu! Dann kehrt sie den Spieß um, lässt ihre Hände vorschießen und schleudert mich ein ganzes Stück weg! Unglaublich was für eine Kraft das ist! Die Luft trifft mich wie hundert Fäuste und macht mich richtig benommen! Kurz darauf falle ich auch schon zu Boden und höre einen lauten Knall. Dann kommt ein starker Wind auf und eine Explosion hinter mir... C 20 hat meine Attacke abgelenkt.

Wütend kämpfe ich mich wieder auf die Beine! Ich versuche wie wild den Gedanken zu verdrängen, das ich keine Chance habe! Wie in Leuchtschrift scheint er vor meinem geistigen Auge herumzutanzen und mich anzuschreien! „ Du hast keine Chance!“, schreit er ununterbrochen, aber ich will das einfach nicht glauben! Doch es stimmt! Ich kann sie nicht besiegen, so oft ich mir das auch versucht habe, einzureden! Es geht nicht, sie sind einfach zu stark! Sie sind stärker als ich, Trunks und sie waren auch stärker als die anderen. Sie sind einfach unbesiegbar!!!

Aber warum? Warum???



Trunks:



Erschrocken reiße ich die Augen auf! Ich war doch tatsächlich ohnmächtig! Gerade rechtzeitig sehe ich C 19`s Schlag noch und rette mich mit einem Hechtsprung zur Seite! Mieser Kerl! Einfach so feige anzugreifen! Aber mir bleibt keine Zeit mich wieder zu fangen, schon ist C19 wieder über mir und schießt einen Ki-Blast auf mich ab! Mit aller Kraft gelingt es mir ihn zu blocken. Dabei versenkt die Hitze meine Augenbrauen und sie brennt auf meinem Gesicht. Vor meinen Augen tanzen weiße Punkte, ich bin geblendet! Das nutzt der Cyborg aus um mir einen Tritt in den Magen zu versetzten! Ich bekomme keine Luft mehr! Keuchend beobachte ich, wie er zum nächsten Schlag ausholt... wieder ein Treffer! Ich höre ein Knacken und werde auf den Boden geschleudert, wo ich noch einige Meter weiter rutsche.

Nur mit Mühe gelingt es mit meine Augen zu öffnen um den Cyborg ausfindig zu machen. Das ist nicht schwer, er landet ein paar Meter vor mir auf dem Boden.

„ Tja“, meint er nüchtern und verschränkt die Arme vor der Brust, „ Das wars dann wohl. Mit deinem Vater hats ein bisschen mehr Spass gemacht!“ Diese Worte sind wie ein Schlag in den Magen für mich! „ Soll das heißen...“, schreie ich heiser, aber er unterbricht mich: „ Ja, erraten, ich habe deinen Schwächlingsvater erledigt! Kein großer Verlust, große Töne gespuckt und alles nur heiße Luft!“

Wütend beiße ich die Zähne aufeinander bis sie knirschen! So redet niemand über meinen Vater! Ich versuche aufzustehen, aber meine Kraft reicht nicht, denn bevor ich meinen Kopf anhebe beginnt er schon zu pochen und Blitze zucken vor meinen Augen! Erschöpft lasse ich mich zurücksinken. „ Hör auf sowas zu sagen!“, schreie ich ihn an. „ Wieso? Es ist doch die Wahrheit!“, protestiert er grinsend. Dann lässt er die Arme sinken und sein eisiges Grinsen verschwindet. Mit seinen toten Augen blickt er mich an. Panik macht sich in mir breit als mir klar wird, was nun geschieht.

Es ist das Ende. Ich habe es versucht, ich wollte die Menschheit retten, aber ich habe versagt. Mein Ende ist gekommen! Ich will nicht sterben!!!

„ Was... hast du vor?“, frage ich stotternd, obwohl ich die Antwort schon kenne. „ Dir den Gnadenstoß zu versetzten, Kleiner!“, schreit der Cyborg und steigt dann in die Luft auf! Ich bin hilflos, wie erstarrt sehe ich ihm zu, wie er immerhöher fliegt und dann stoppt. Er sammelt seine Energie und meine Augen werden feucht.

Es ist nun also so weit. Das ist der Moment, vor dem ich mich so lange gefürchtet habe. Jetzt ist es aus.

Ich schließe die Augen. Ein paar Tränen laufen aus ihnen heraus. Das ist nicht mehr interessant. Ein Krieger darf nicht weinen...
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