Fanfic: Devil - part XXX
Chapter: Devil - part XXX
Vorwort:
@Katha: Danke für deinen Kommi und dein Lob. ;-D Ja, drei Teile an einem Tag - ich hatte nix zu tun, außer schreiben (In den Ferien hab ich immer sooooo viel Zeit!)
@Meister11: XD Wie süüüüüß ^^ Sorry, ich bin nicht eingebildet, aber ich schreibe trotzdem besser als du (zumindestens besser, als das was du bisher rausgestellt hast) Das mit dem langweilig wird daher rühren das du wahrscheinlich bloß den einen letzten part gelesen hast und überhaupt keine Ahnung hast worum es eigentlich geht ;-) Aber, soviel muss ich dir zugestehen, du bist auch gerade mal 11 (soll jetzt keine Beleidigung sein (bedeutet die 11 hinter deinem Namen das?)) Also nicht den Mut verlieren. Nimm dir die Kritiken einfach mal zu Herzen und als Ansporn dir demnächst mehr Mühe zu geben. Wer hier FF´s reinsetzt muss mit Kritik rechnen, und es macht keinen Sinn, die Story von dem, der sie gegeben hat, niederzumachen, ohne sie gelesen zu haben ;-) (Das weiß ich nämlich ganz genau ^^)
Ok, genug der Vorrede, weiter gehts mit part .... Äh.... *aufdenvorlesezettelguck* ... Ja, part 30!!!! *totalhappyist* Millenium!!
Fay nickte schwach, doch richtig entschlossen wirkte sie nicht. Sie war immer noch genauso hübsch, wie sie gewesen war, als Hiroaki sie kennengelernt hatte, nur ein wenig dünner. Auch er hatte im Verlauf des letzten Monats sage und schreibe fünf Kilo abgenommen.
Sie trug ein rotes Spagettiträgeroberteil, und eine schwarze Jeans, mit allerlei Reißverschlüssen. Am liebsten hätte er sie auf der Stelle geküsst, doch ihm war klar, dass dies ein sehr ungünstiger Zeitpunkt war. „Hör zu. Du musst es richtig wollen, sonst kommst du nie von dem Zeug los..." Innerlich hätte er schreien können. `Gerade du musst es ja wissen...`
Die Musik kam ihm plötzlich so unerträglich laut vor, und die Leute um ihn herum. Es war als könne er in ihre Köpfe schauen, doch da war nichts. Wie sie dort saßen: betrunken, elend und irgendwie widerlich, wie etwas ganz abartiges. Am liebsten hätte er es ihnen ins Gesicht gesagt. Doch ihm war klar, dass er und Fay um kein Stück besser waren. `Ach, was denk ich da. Natürlich sind wir was besseres! Wir sind gar nicht abhängig, und wir hören auf!` Vielleicht war es verzweifelt so zu denken, aber er musste sich an diesen Gedanken klammern, um die Hoffnung nicht endgültig zu verlieren.
Er hatte Fay in die Arme genommen, versuchte sie zu trösten, doch es gelang kaum.
Und dann sah Hiroaki etwas, bei dessen Anblick sein Herz sich verkrampfte. Dort, am Tresen, gar nicht weit weg von ihm und Fay, standen Sae, David und Sakuya, und redeten mit dem Wirt. Er wollte weglaufen, doch es war bereits zu spät. Sie hatten ihn entdeckt, und gingen nun, zielstrebig auf den Tisch zu, an dem er und Fay saßen. „Hey, Hiroaki, altes Haus, auch mal wieder da?", begrüßte Sakuya ihn. David und Sae sagten auch zuerst nur freundlich „Hallo", doch dann fielen ihre Blicke auf Fay, die neben Hiroaki saß. „Wer is´n das?", erkundigte Sae sich, mit einem Tonfall aus dem gezwungene Freundlichkeit zu hören war. Bevor Hiroaki antworten konnte, lachte Sakuya schon: „Ach, das is Fay, Hiroakis neue Freundin." Er grinste. Sae sah die beiden scharf an. Dann lächelte sie plötzlich, und meinte: „Gut, hi Fay, ich bin Sae. Sag mal, kann ich bitte mal schnell dein Handy haben?" Zugegeben, es verblüffte Hiroaki, wie gut das alles lief. Vielleicht zu gut.
„Jaja, ist in meiner Tasche, nimms dir raus...", sagte Fay, während sie immer noch, an Hiroaki gelehnt, auf die Tanzfläche starrte. Sie schien völlig abwesend zu sein. Sae nickte, und beugte sich zu ihrer Jeanstasche hinüber. Während sie darin herumwühlte, erzählte David den anderen, dass er versetzungsgefärdet sein, wegen Mathe und so.
Plötzlich löste Fay sich aus Hiroakis Umarmung, und starrte Sae an. „Gib mir die Tasche wieder, ich such dir mein Handy selbst heraus", befahl sie ruhig. Doch es war schon zu spät.
Sae zog ein durchsichtiges Tütchen, in dem ein wenig bräunliches Pulver war, aus Fays Tasche und warf ihr einen kalten, hasserfüllten Blick zu. „Sieh an...", flüserte sie. Ihre Stimme bebte. „Eine kleine Fixerbraut, die unser Hiroaki sich da geangelt hat. Warscheinlich ne Hure, die er kennengelernt hat, ..."
Weiter kam sie nicht, denn Hiroaki stand in diesem Augenblick aprupt auf, und schlug die Hände auf die Tischplatte. „Fay ist keine Hure, du Schlampe und jetzt gib ihr die verdammte Tasche zurück!", schrie er, und starrte Sae an.
„Oh...", machte sie, in gespielt ängstlicher Tonlage. „Hiroaki hat einen Wutausbruch... Kommt warscheinlich davon, dass er zuviel gedrückt hat, der arme, arme Kerl. Will er mir jetzt auch gleich ein gesplittertes Weinglas ins Gesicht rammen?" Hiroaki erstarrte. Woher wussten sie davon? Woher konnten sie wissen, dass er es gewesen war?
Fay war aufgesprungen, und versuchte Sae die Tasche zu entreissen, doch es hatte keinen Zweck. Sae lachte plötzlich, und schmiss ihr die Tasche vor die Füße. „Hier, nimm, du kleines Miststück!", schrie sie, und zeigte dann mit dem Finger auf Hiroaki. „Wir sind keine Freunde mehr, ich hoffe das ist dir klar, du Arschgesicht! Fix soviel du willst, und fick deine Nutten, aber komm ja nie wieder zu deinen alten Freunden und frag ob sie dir helfen könnten!" David war aufgestanden und gegangen. Sakuya saß ruhig, wie es sonst gar nicht seine Art war, am Tisch und tat nichts. „Du bist zu weit gegangen Hiroaki, dass wirst du irgendwann noch mal bitter bereuen! Aber dann komm nicht bei mir angekrochen, ich habs jetzt echt satt mit dir!" Es war als würde sie ihre ganze Wut herausschreien. „Du denkst immer nur an dich, dass du eine kleine Schwester hast, die ohne dich in ein Heim muss, daran denkst du nicht! Du denkst nur an dein eigenes Vergnügen, du verdammter Fixer du!" Hiroaki sagte nichts. Es stand vor Sae, und sah ihr in die Augen, aus denen er soviel Hass lesen konnte. Soviel Abscheu. „Komm, Fay, wir gehen besser nach hause...", flüserte er, und nahm seine Freundin bei der Hand.
Langsam, ganz bedächtig, verliessen sie das Heavycorn, und machten sich auf den Weg nach hause. Jetzt hatte er es endgültig versaut. Wie er sich selbst dafür hasste! Er versuchte Fay ein wenig zu beruhigen, und langsam ging es ihr wieder besser. „Tut mir leid...", flüserte sie, und lächelte ihn traurig an. „Das ist alles meine Schuld, dass deine Freunde jetzt nichts mehr mit dir..." Er legte ihr den Finger auf den Mund. „Nichts davon. Du kannst nichts dafür."
Sie gingen eine Weile nebeneinander her, sagten nichts, und langsam wurde es Fay zu kalt. Hiroaki fragte sich, weshalb sie im Spätherbst ein Ärmelloses Top trug. Er zog seine Jacke aus, und reichte sie ihr. „Danke..."