Fanfic: Tödliches Wiedersehen - V (Beyblade)

Chapter: Tödliches Wiedersehen - V (Beyblade)

Hallöle!

Puuuh, kennt ihr das Problem, wenn man was schreiben will, aber einem die Wörter quasi im Halse stecken bleiben?? Ich wollte euch unbedingt noch einen Teil schenken, bevor ich in Urlaub fahr, aber flutschen tut’s so ganz und gar nicht. Also der Anfang ist etwas zu steif zusammen gezimmert und das Ende naja, ihr werdet’s merken.

<b>Tenshi:</b> <i>Juhuu! Na ihr? Merkt ihr was? Meine kleine Ferraristi ist in einer Schaffenskrise..... und ich muss es ausbaden.</i>

Wozu bist du eigentlich Muse? Du bist mir echt keine große Hilfe! Naja, aber wenn noch mehr solche Teile kommen, wie der hier, dann werden’s doch mehr Parts als ich dachte.... hm

Ach ja, für die Leser meiner anderen Story (ist glaub ich nur einer, oder? Hinak-chan!): Hier könnten Déjà vus auftreten! Vor allem was das Bitbeast am Ende angeht. Mein Verhältnis zum Gesicht ist eben ein ganz besonderes... ihr werdet’s wissen, was ich mein, wenn ihr dort seid!

<b>Tenshi:</b> <i>Review!!! Komm mach hinne!!</i>

Ja, ja, zu euch:

<b>@Sen Jinka:</b> Na Süße? Überanstreng dein Gehirn lieber nicht so! Danke für dein Lob, und die ausführlichen Teile des Theaters sind schon in Arbeit. Mein Problem sind zeitweilig nur Teile wie der Folgende, die Überleitung sind und rein gar keine Handlung haben! Horror! Aber: ich hexe nicht. Ganz und gar nicht! Schreiben lernt man vom Lesen. Liest man vieles, gut geschriebenes, ändert sich auch der eigene Schreibstil ins Positive! Wenn ich da meine erste FF lese..... Himmel, da wird‘s einem Angst!

Also, mit Luna bist du sowas von auf dem Holzweg (in puncto Identität und in puncto Kai) ..... lass dich einfach überraschen! (Hint: beschatten braucht sie ihn nicht.....)

Das mit Dranzers Bit.... hm..... interessante Lösungen, aber nicht ganz!

Und zu deinem Geistesblitz der Nacht: 1. Warum schläfst du nachts nicht?!?! 2. Nah dran!

Und Chris muss ich erst mal verteidigen. Sie hat ja keine Ahnung, was in Ray vorgeht! Hellsehen kann Frau nun wirklich nicht! Mal langsam. Außerdem kriegt jeder Topf seinen Deckel und sie und Tyson haben sich nunmal gefunden! Wo die Liebe halt hinfällt! Und mal ehrlich: Wenn der gute Ray auch so’n Rind ist und gegen die Wand läuft.... Da kann sie doch nix für!!!!

Der Altersunterschied zwischen Max (25) und Cheetah (15) ist zu groß..... das wird ein weiterer Konfliktstrang *g*

<b>@Devil:</b> Wie ich zu Jenny sagte: Luna=Angelus ist nah dran, aber net ganz richtig! Du hat dir die problematischen Fragen schon selbst gestellt. Wenn du den Teil gelesen hast und noch mal drüber nachdenkst, kommst du vielleicht drauf. Tja, klein Ray hat Kopfschmerzen und klein Cheetah..... wird sich zeigen!

<b>@Hinak:</b> Mit Shakespeare könntest du Recht haben, aber was soll’s. Ich mach’s trotzdem! Danke für die Bestärkung!

<b>@Katha:</b> Wie schon gesagt: Luna=Angelus ist nur fast richtig! Der springende Punkt fehlt noch! Macbeth is‘ von Shakespeare und länger wird’s, das ist klar.



So, da ihr ja alle dafür seid, dass ich Macbeth ausführlich reinbringe, hab ich ja in der Sächsischen Schweiz was zu tun! Viel Vergnügen mit diesem Teil (oder auch nicht!):



<center><u><b>Tödliches Wiedersehen</center></u></b>

<center><u>Teil 5</center></u>



„Ihr seht also, mittels dieser einfachen Regeln, lässt sich so gut wie jede Formel umstellen. Haben wir also eine Unbekannte innerhalb unserer Formel, stellen wir diese nach der Variablen um und erhalten so den Wert, den diese Variable innerhalb der Gleichung annimmt.“, beendete Chris eben einen langen Monolog vor einer gelangweilten Klasse. In ihrer obligatorischen Jeans sah sie eher aus wie eine der Schülerinnen, als die Lehrerin und auch noch Direktorin.

Eine Hand ging in die Höhe. „Bitte?“, forderte die Frau auf. Eine Schülerin fragte: „Was ist, wenn das x quadriert ist?“ Chris hob gerade an zu sprechen, als die Pausenglocke Bewegung in die schlafende Masse brachte. Alles fuhr auf, packte ein und war sofort auf dem Sprung das Zimmer zu verlassen. Chris rief über den Tumult hinweg: „Das klären wir morgen! Macht bitte die Aufgaben 1 bis 5 auf Seite 156!“, schon stürmte ihre Klasse hinaus auf den Gang.

Aufatmend raffte Chris ihre Vorbereitungen zusammen und packte alles in ihre Aktentasche. Die Tafel hatte natürlich wieder keiner gewischt, also schnappte sie sich den dürren Schwamm und wandte sich dem Waschbecken neben der Tür zu. „Oh!“, entfuhr es ihr, als sie Rays gewahr wurde, der an den Türrahmen gelehnt stand und sie ansah. Für einen Moment standen sie sich einfach nur gegenüber und tauschten einen Blick.

Chris fiel das erste Mal auf, was der junge Koch für faszinierende Augen hatte. Sie strahlten wie dunkles Gold und hatten dieses Funkeln, wie es nur die Augen von Katzen besaßen. Es schien ihr, als säße etwas Wildes tief hinter diesen Augen, etwas Unbezähmbares, das irgendwo versteckt in seiner Seele lauerte und darauf wartete frei gelassen zu werden. Doch diese Erscheinung verschwand, als er lächelte. Ein Lächeln, das Glanz über seine Augen warf und alles Dunkle dahinter verschwimmen ließ.

„Na Frau Lehrerin, soll ich die Tafel wischen?“, fragte er schelmisch grinsend. Chris lachte. „Aber gerne.“, erwiderte sie und reichte ihm den trockenen Schwamm. Während er ihn auswusch, packte Chris den Rest ihrer Sachen.

„Was war denn dran?“, überlegte Ray laut und musterte die Tafel. Chris antwortete: „Gleichungen. Umstellen, Aufstellen, du weißt schon.“ Ray grinste. „Zu lange her.“, dann begann er die Zahlen von Chris und die Kunstwerke der Schüler abzuwischen. Beide umgaben sich mit Schweigen.

Eigentlich hatte Ray gar nicht herkommen wollen, aber zum einen hatte er nichts zu tun und zum anderen war es wie ein magischer Sog gewesen, der ihn in dieses Zimmer gelotst hatte. Sie wirkte wie ein Magnet auf ihn und jetzt, da sie in seiner Nähe war, fühlte er sich – ja, wie eigentlich? Die Nähe dieses wunderschönen Geschöpfes schenkte ihm Ruhe, Zufriedenheit, eben ein Gefühl, dass er sich am Liebsten auf immer bewahren wollte. Sie schien ihm ein Licht zu sein, das seine Dunkelheit erleuchtete.

Auch Chris hing so einigen Gedanken nach. Was hatte sie nur vorhin gedacht? Solche Gedanken sollte sie nicht über die Augen eines Mannes haben, der 1. nicht der Ihre und 2. auch noch der beste Freund ihres – hoffentlich bald – Verlobten war. Aber diese Augen waren einfach so wunderschön. ‚Hör auf!‘, schallt sie sich wütend. Mit zwei Schritten war sie am Fenster, welches noch offen stand und in den Hof zeigte. Unten stand Tysons alter Golf, das brachte sie auf ein Gesprächsthema: „Wart ihr in der Stadt?“

„Ja. Die nette alte Dame hat sich bereit erklärt die Versorgung zu übernehmen. Bei den Mengen, die sie geplant hat, können wir ein ganzes Heer versorgen.“ Er lachte. Chris drehte sich zu ihm um. „Das wird wohl so werden. Alle, mit denen ich bis jetzt geredet habe, bringen immer mindestens drei Leute mit.“

Ray wechselte etwas abrupt das Thema. In einem geistigen Spagat fragte er: „Was denkst du will Biotron mit eurer Burg?“ Chris seufzte, packte ihre Tasche und verließ zusammen mit dem Blader den Klassenraum. „Naja, zu allererst mal unsere Schulden bei ihnen aufwiegen. Außerdem steht die Burg auf begehrtem Bauland: der Wald, die Küste, die Wiesen. Vielleicht wollen sie das. Ich weiß es nicht.“

Ray runzelte die Stirn. „So sehen sie aus. Ein paar Kinder aus ihrer Schule werfen, um eine Freizeitanlage für ihre Mitarbeiter zu bauen.“ Chris lachte auf. „Denkst du? Ich weniger. Vielleicht brauchen sie einen zweiten Firmensitz. Billiger als kostenlos Land zu bekommen ist eher selten, da muss man als Firma zuschlagen.“

Die beiden gingen nah beieinander durch den von Kindern wimmelnden Gang. Chris streifte Ray öfters am Arm, was dem jungen Mann eine Gänsehaut verursachte. Ihre Haut war so unglaublich weich....

„Na ihr zwei! Amüsiert ihr euch?“ Max ließ sich plötzlich von hinten zwischen die beiden fallen und hängte jedem einen Arm über die Schultern. Chris lachte. „Wie man’s nimmt. Was gibt’s denn?“ Zum Glück. Rettung aus dieser etwas peinlichen Situation. Max ließ die beiden los, schob sich an ihnen vorbei und drehte sich um. Rückwärts gehend verkündete er: „Es ist traumhaftes Wetter und wir wollen runter zum Strand. Kommt ihr mit?“

Ray stimmte sofort zu, Chris überlegte. „Ich hab noch einen Haufen Papierkram zu erledigen. Die Schule leitet sich nicht von selbst, wisst ihr. Außerdem hab ich noch Unterricht.“ Weniger scheu als Ray, sprang Max zu ihr, fasste sie bei der Hand und meinte: „Ach Käse! Erstens gehen wir erst nach der Schule, weil ja Tyson auch noch zwei Stunden hat und zweitens kann der Papierkram auch noch bis morgen warten!“

Chris entzog ihm ihre Hand und drohte spielerisch mit ausgestrecktem Zeigefinger. „Na, na, mein Lieber, führe mich nicht in Versuchung!“ – „Aber ich erlöse dich von dem Bösen! Komm schon.“ Chris seufzte auf. „Na schön. Wir sehen uns.“, damit bog sie ab und scheuchte die nächste Klasse in eins der zahlreichen Zimmer.



<center>~~~~~</center>



„Du hast mir ein Versprechen gegeben.“

„Ich weiß.“

„Und? Bis jetzt hast du es schon zwei Mal gebrochen. Wie oft noch? Forderst du mich heraus oder willst du mich einfach nur beleidigen?“

„Keines von beiden, Herr! Glaubt mir. Ich weiß Eure große Gnade zu schätzen. Es wird nicht mehr vorkommen.“

„Du weißt, dass ich sehr nachgiebig
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