Fanfic: Emotions 4 - Liebe und Stolz
Chapter: Emotions 4 - Liebe und Stolz
Kapitel 4: Liebe und Stolz
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Emotions, V + B - Teil 4 (Liebe und Stolz)
Die Katzen schnurrten um Vegetas Füße, anscheinend hatte auch Maunz ihn gerne.
Vegeta war froh. Ja, er war sehr froh darüber, dass diese Katzen ihn mochten und
darüber, dass Bulma ihn mochte. Er hatte in den letzten Wochen immer wieder über
alles nachgedacht und eingesehen, dass endlich eine Veränderung geschehen
musste. Er wollte nicht ewig warten, warten auf etwas, das vielleicht nie
geschah. Er hatte den anderen Vegeta gesehen, hatte gesehen, dass auch er Bulma
liebte, obwohl dieser es nie zugeben würde und er wusste, dass es hier in dieser
Welt genauso war. Er liebte Bulma, mehr als alles andere und doch würde es nie
ein "wir" für sich und sie geben, ...
wenn er weiterhin seine Gefühle verleumdete. Er wollte sie, mehr noch als vor
einer Minute noch und er brauchte sie, aber er wollte auch nicht, dass sie ihn
nahm, weil er sie liebte, sondern weil auch sie ihn liebte und das Eingeständnis
seinerseits musste natürlich romantisch ablaufen. So etwas ging nicht einfach in
der Capsule Corperation. Er würde ihr die schönsten Tage ihres Lebens schenken,
die romantischsten Tage und dann ... würde er ihr alles gestehen, niederknien
und ... dann würde er den Ring herausholen. Den Ring, den er ihr schon einmal
geben wollte und dann ... Es würde perfekt sein. Sie würde "ja" sagen und sie
würden glücklich werden, bis an ihr Lebensende. Aber das war natürlich nur rein
theoretisch. Jetzt musste er das Ganze in der Praxis umsetzen. Und das würde er.
Dann hörte er auf darüber nachzudenken. Es war erst 4 Uhr morgens und noch lange
nicht Zeit in den GR zu gehen, also tat er das einzig Sinnvolle ...
~~~~~
"Vegeta. Bist du schon wach?", fragte Bulma durch die Tür hindurch, nach dem sie
angeklopft hatte.
"Ja."
"Willst du schon frühstücken?"
"Ja, bitte."
"Äh, okay. Dann komm.", meinte Bulma verblüfft. (Wegen dem Bitte)
"Moment, ich komme gleich."
"Gut, aber beeil dich.", sagte Bulma und ging zurück in die Küche, wo das
Frühstück schon vorbereitet war. Etwa zehn Minuten später gesellte sich Vegeta
zu ihr. Er versuchte nicht zu schnell zu essen, aber bei diesem verführerischen
Duft war das sehr schwer. "Mh. Die Brötchen sind wirklich toll.", sprach Vegeta,
nach einiger Zeit redete er weiter: "Ähm. Du, Bulma? Sag, kannst du mir
vielleicht einen Gefallen tun?" "Aber klar doch. Welchen?", antwortete diese.
"Ich hab ... Na ja, ich habe mir gedacht, ob du ... mich heiraten könntest?",
sprach er es aus. "WAS? Dich heiraten?", fragte Bulma geschockt. "Ja, ich meine
... ich dachte ...", begann Vegeta. "Ich glaube, du hast gar nicht gedacht!",
zischte Bulma dazwischen, "Nie im Leben könnte ich einen Kaktusschädel wie dich
zum Mann nehmen! Lieber heirate ich Mr. Satan als dich eierköpfigen
Schlappschwanz! ..."
~~~~~
Vegeta schrak hoch. Er hatte einen Albtraum gehabt, aber er war nicht von diesem
aufgewacht, sondern von dem Klopfen an seiner Tür.
"Ja?"
"Willst du schon frühstücken?"
"Ja, bitte."
"Äh, okay. Dann komm.", meinte Bulma verblüfft. (Wegen dem Bitte)
"Moment, ich komme gleich", sagte Vegeta und dachte, dass ihm das Ganze etwas zu
bekannt vorkam.
"Gut, aber beeil dich.", sagte Bulma und ging zurück in die Küche, wo das
Frühstück schon vorbereitet war. Etwa zehn Minuten später gesellte sich Vegeta
mit einem mulmigen Gefühl zu ihr. Er versuchte nicht zu schnell zu essen, denn
er wollte aufmerksam sehen was als Nächstes geschehen würde, aber bei diesem
verführerischen Duft war das sehr schwer. "Mh. Die Brötchen sind wirklich
toll.", sprach Vegeta, nach einiger Zeit redete er weiter: "Bulma? Ich habe mir
gedacht, dass du vielleicht ..." Vegeta wurde von einer Stimme unterbrochen:
"Ich glaube, du hast gar nicht gedacht!" Dem Saiyajin stockte der Atem. "Oh,
warte. Ich mach den Fernseher leiser.", meinte Bulma, ohne das käseweiße Gesicht
Vegetas zu bemerken. Langsam beruhigte sich der Saiyajinprinz und begann von
neuem: " Bulma, ich habe mir gedacht, weil du ja in letzter Zeit so viel
gearbeitet hast und ... du sicherlich eine Pause benötigst ... Also. Hier.",
sagte Vegeta und übergab Bulma einen Umschlag. "Was ist das?", fragte diese und
musterte das Kuvert genau. Nachdem sie es geöffnet hatte, war sie sehr
überrascht: "Eine Reise nach England? Ein Zimmer in einem fünf Sterne Hotel in
der Nähe vom Strand? Aber, warum ... Ich meine, ... danke, aber alleine?",
sprach Bulma und besah sich das Ticket genau. Genauer gesagt, bemerkte sie, dass
da noch ein zweites Ticket war. Dann sprach sie weiter: "Kommst ... du mit?"
"Ja, ich hoffe, das ist okay?", antwortete der Prinz. Ob das okay war? Das war
mehr als okay! "Ja, na klar. Warum nicht?", meinte Bulma, besah sich das Datum
und stürmte nach einem "Das ist ja schon morgen!" in ihr Zimmer um zu packen.
~~~~~
Es war 18:00 Uhr abends. Sie waren im Flugzeug und flogen nach England. Sie
saßen First Class. Bulma hatte nicht gedacht, je in der ersten Klasse sitzen zu
können. Es war alles so vornehm und es gab sogar einen Fernseher über dessen
Schirm gerade ein romantischer Film flimmerte. Es war einer von Bulmas
Lieblingsfilmen und sie ging jede Wette ein, dass sie diesen Film nicht zufällig
spielten. Sie lehnte sich zurück, genoss den Film und sah Vegeta an, der
scheinbar wie gebannt auf den Fernseher blickte, so, als würde es ihn wirklich
interessieren. Bulma bezweifelte dies nicht, aber er tat es viel zu
offensichtlich. Irgendetwas war mit Vegeta geschehen, wenn sie auch nicht wusste
was, aber es musste irgendwie mit dieser Reise zusammenhängen. Dann blickte
Bulma wieder auf den Bildschirm und sah den Film.
~~~~~
Nach zwei Stunden Flugzeit mussten sie noch mit dem Bus in ihr Hotel fahren und
da erlebte Bulma die nächste Überraschung. Es war kein gewöhnliches Hotel. Es
war ein abgelegenes Hotel in einem Wald und es war wohl eines der teuersten
Hotels, das sie je gesehen hatte. (Noch nie hatte sie ein solches Hotel
betreten) Sie wohnten im 14. Stockwerk und ihr Zimmer lag so, dass es einem
einen herrlichen Meeresausblick offenbarte. Nicht zu vergessen die "Wohnung", in
der sie wohnten. Denn nichts Anderes war das hier. Eine riesige Wohnung
vollgeschmückt mit Rosen, eingerichtet mit teuren Möbeln und einem riesigen
Bett. Einem herzförmigen Bett mit Rosenblüten darauf. Auch waren die Wände, das
Bett und der Fußboden rot. Es duftete nach Rosen. Bulma war sicher, dass das
hier die Flitterwochensuite des Hotels sein musste, nur fragte sie sich, wie
Vegeta das Geld dafür aufgetrieben hatte und vor allem warum. "Wollen wir zu
Abend essen?", brach die Stimme Vegetas Bulmas Gedankengänge ab. "Ja.",
antwortete diese und beide gingen in das Hotelrestaurant, wo schon ein Tisch für
sie bestellt war. Es war ein sehr vornehmes Restaurant mit strahlendweißen
Tischdecken und Obern, die überall herumliefen und die Gäste bedienten.
Kerzenschein erhellte den abgedunkelten Saal und ein Geigenspieler bewies sein
Können. Vegeta schob den Sessel zurück und wartete, bis Bulma sich gesetzt
hatte. Er war die ganze Zeit über ein wahrer Gentleman gewesen. Er hatte ihr die
Tür aufgehalten, den Mantel abgenommen, ... Nun winkte er einen Ober her und
bestellte für sich und sie [BI: Nicht lachen! Die Originalversion war IHN] [MS:
OMG! Da hat er schon Bulma in seiner Flitterwochensuite und dann macht er sich
noch an den Ober ran? *kopfschüttel*], dann holte er den Geigenspieler an ihren
Tisch und flüsterte etwas in sein Ohr, woraufhin dieser die Mondscheinsonate zu
spielen begann. Eines Bulmas Lieblingslieder. Sie war schon immer von Mozart
begeistert gewesen und die Mondscheinsonate hatte es ihr besonders angetan.
Nachdem der Geiger geendet hatte, bedankte sich Vegeta bei ihm, bezahlte ihn und
legte noch ein dickes Trinkgeld drauf. Sie aßen ihre während der Musik
gebrachten Speisen fertig. "Ich hoffe, es hat dir geschmeckt?", fragte Vegeta.
"Ja, es war köstlich, aber woher wusstest du, dass ich ...", antwortete diese.
"Ich habe geraten, was du gerne essen würdest. Schön, dass ich ins Schwarze
getroffen habe", meinte dieser.
~~~~~
Bulma machte sich noch lange darüber Gedanken, was das alles sollte, aber
eigentlich gefiel es ihr sehr gut und sie war schon gespannt, was für
Überraschungen Vegeta am nächsten Tag für sie bereithalten würde.
~~~~~
Vegeta betrachtete Bulmas Körper von hinten eingehend. Er hoffte, der Tag hatte
ihr gefallen. *Morgen wird es noch besser!*, versprach er ihr in Gedanken und
schlief ein.
~~~~~
Am nächsten Tag stand Vegeta sehr früh auf, er hatte noch etwas in der Stadt zu
erledigen.
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Vegeta