Fanfic: (BeyBlade)Schatten der Vergangenheit I Teil11

Chapter: (BeyBlade)Schatten der Vergangenheit I Teil11

Teil 11



„Habt ihr eine Ahnung von was Ice gesprochen hat?“, fragte Max verwirrt in die Runde. „Auf welche Reise sollen wir den gehen?“, meinte Kenny nachdenklich. „Wir sollen für heute Schluss machen wir haben ordentlich Trainiert, wir haben uns die Pause verdient“, lenkte Ray von Thema ab und ging dann langsam zu ihrem Hotelzimmer. Als sie eintraten hörten sie das plätschern der Dusche. „Hallo Jungs, vielen Dank für das Frühstückstablett“, sagte Shana strahlend. „Geht es dir wider gut?“, fragte Ray. „Ja, jetzt schon danke das ihr euren Captain heute nicht mit zum trainieren genommen habt“ „Na so mürrisch wie der mich angeknurrt hat war uns das aller auch lieber so“, spöttelte Ray und lächelte. „Hey habt ihr den Umschlag angesehen?“, fragte Max und trat an Rays Seite. „Welchen Umschlag?“, fragte Shana und hob eine Augenbraun in die Höhe. „Ich hab ihn heute morgen vor der unsere Tür gefunden, ich konnte aber die Anschrift nicht lesen sie war in einer anderen Sprache. Ich hab ihn auf die Theke gelegt“, sagte der Blondschopf und holte den Umschlag. Shana betrachtete ihn sich doch auch sie konnte die Sprache nicht lesen. „Was ist los?“, fragte Kai als er aus dem Bad kam. Shana überreichte ihm den Umschlag. Der Captain der Blade Breakers nahm ihn in Empfang und las sich die Anschrift durch. Plötzlich wich jede Farbe aus seinem Gesicht er öffnete den Umschlag und holte den Inhalt heraus. Er hielt einen Brief in der Hand und einen Blade. Er legte den Umschlag und den Brief weg und betrachtete sich den Blade. „Chickai“, stieß er erschrocken hervor als er sich das Bit betrachtete. Der Blade begann silbern aufzuleuchten und ein silbernes Einhorn sprang aus dem Blade heraus. Es war anmutig und wunder schön und die Nachtschwarzen Augen strahlten eine Wärme aus die den ganzen Raum erfüllte. Kai trat ungläubig auf das Bit Beast zu und hielt seine Hand hoch. Das Bit Beast stupste ihn mit seiner Schnauze an wieherte leise und stampfte mit einem Huf auf. Tyson und die anderen sahen gespannt auf das Einhorn, sie waren nicht in der Lage sich zu bewegen und zu Atmen aus Angst sie könnten das Anmutig Tier verscheuchen. Wieder wieherte das zierliche Tier und sah auf den Brief den Kai beiseite gelegt hatte. Kai holte den Brief und faltete ihn auf. Dabei fiel etwas auf den Boden der sonst so kühne Captain hob es hoch und starrte es ungläubig an. Sein blick wurde trübe und leer, all der Stolz und das Feuer der Unbeugsamkeit wich aus ihm. Er spürte wie seine Kehle trocken wurde und brannte seine Augen füllten sich mit Tränen. „Was willst du?“, fragte er mit brechender Stimme. „Dir Helfen zu Verstehen und die Macht in dir zu Wecken“, sagte das Wesen. Seine Stimme klang sanft wie der Wind in den Blättern der Bäume und so klar wie die Bäche aus dem Gebirge. Dann begann das Horn auf seiner Stirn zu leuchten und tauchte die Blade Breaker in ein helles Licht. Als es wieder verschwand standen die 6 Teenager vor einem großen Eisernen Tor das mit einem Paradiesvogel verziert war. Auf dem Flügeln des Vogels waren die Buchstaben V. H. zu betrachten. Die Jugendlichen sahen sich um und entdeckten ein junges Paar das vor dem Tor stand. „Ich weiß nicht so recht. Glaubst du wirklich das dein Vater etwas von ihm wissen will? Er hat sich seit unsere Hochzeit nicht mehr bei dir gemeldete“, fragte eine junge Frau und drehte ihren Kopf zur Seite. Tyson und die anderen konnten in ihr schönes Gesicht sehen. Sie hatte langes hellblau gewelltes Haar und wunderschöne Saphirblaue Augen die etwas verängstigt zu ihrem Begleiter blickten. Doch am meisten fielen die hellblauen Streifen auf ihren Wangen auf. Sie drückte ein kleines Bündel fest an sich und wiegte es in ihren Armen. „Ich bin nicht hier um seine Gunst zu gewinne oder ihn Vorwürfe zu machen. Aber er sollte wenigstens wissen das er einen Enkel hat“, sagte der Mann mit seinem Rehbrauen Augen und den grauen Haaren die wild von seinem Kopf standen. „Ramon, wir gehen aber gleich wieder, Versprochen? Ich mag diesen Ort nicht er strahlt so viel Kälte aus“, sagt die bildschöne junge Frau. „Keine Sorge, es wird nicht lange dauern, er hat aber ein Recht darauf es zu erfahren Selina. Und das weist du genau so gut wie ich. Er soll ihn ja nicht aufziehen sondern nur mal ansehen“, sagte der Mann lachend dann öffnete er das Große Tor und ging den Schotterweg entlang. Die Blade Breakers starten alle auf das junge Ehepaar erst als das Tor sich wieder schloss wachten sie aus ihre Trance auf. Verwirrt sah sie sich an. „Sollen wir hinterher?“, fragte Ray und blickte dabei zu Kai. Dieser stand immer noch wie gelähmt an der Stelle und hatte sich noch keinen Zentimeter gerührt. „Hey Schläfst du?“, fragte Ray und winkte mit einer Hand vor Kai´s Gesicht rum. Ruckartig lief Kai zum Tor dann stieß er sich mit einem gewaltigen Stoß vom Boden ab und sprang daran hoch. Er bekam die Oberste Strebe zu fassen zog sich dran hoch und sprang auf der anderen Seite wieder runter. Dann drückte er auf einen kleinen Roten Knopf und öffnete das Tor für die anderen. Er hielt es aber nicht für nötig auf sein Team oder Shana zu warten. Tausende von Gedanken tobten in seine Kopf, Hunderte unbeantworteter Fragen beschäftigten ihn. Er lief ohne nachzudenken dem jungen Paar hinterher, er wollte Antworten, antworten auf die Fragen die ihn schon seit er denken konnte beschäftigten. Und diese Leute waren die einzigen die ihm diese Antworten geben konnten. Die Blade Breakers hatten mühe hinter ihrem Captain her zu kommen. „Verdammt, den leg ich an die Kette, der soll gefälligst nicht so viel trainieren“, schnaufte Tyson und wurde langsamer. „Du solltest lieber mehr trainieren“, meinte Ray. Es dauerte eine Ewigkeit bis das Team Kai wieder sehen konnte der vor einem Wächter stand. „Wartete mal, da stimmt doch was nicht“, warnte Kenny. Die 5 Jugendlichen traten vorsichtig zu Kai. „Was ist den los?“, fragte Shana als sie sein entsetztes Gesicht sah. Er sah sie nur kurz an und ging dann durch den Wächter hindurch. Die 5 Teenys starrten entsetzte auf ihren Captain. „W... was... was wird….. was wird hier gespielt?“, stotterte Kenny. „Eine Illusion“, erwiderte Kai knapp. „Du meinst sie können uns gar nicht sehen, oder hören?“, fragte Shana. Der stolze Blader nickte. „Ich will trotzdem in die Villa rein“, sagte er dann und schaute kurz zu seinem Team. „Geht klar Alter aber nur wenn du nicht wieder so ein Tempo vorlegst“, sagte Tyson und grinste breit. Kai drehte sich um und ging auf die Eiserne Eingangstür zu. Er öffnete sie und trat in die Vorhalle der Villa hinein. „Selina, warte du bitte hier. Ich werde Vater holen“, hörten sie den Mann wieder sprechen. Die junge Frau nickte und wendete sich dann an das Bündel das zu wimmern anfing. „Na ausgeschlafen?“, fragte die junge Frau liebevoll und setze sich auf einen Stuhl. Dann zog sie die Decke etwas beiseite und zum Vorschein kam ein kleiner Wuschelkopf. Man konnte schon deutlich die feinen dunkelblauen Haare erkennen und ein wildabstehender Pony fiel dem kleinen ins Gesicht. Das Baby begann fröhlich zu quietschen und streckte die Hände zu seiner Mutter hoch. Kai starrte die Junge Frau und das Baby an dann murmelte er leise: „Tigerchen“ Tyson und die anderen sahen verwundert zu ihm. Die Frau hob das kleine fröhlich quietschende Baby hoch. „Mein Tigerchen. Du wirst mal ein ganz hübscher weißt du das?“, sprach die Frau zu dem Baby und drückte es dann an sich. Kenny und die anderen starrten nun ebenfalls auf die Junge Frau und dann zurück zu ihrem Captain. Dieser machte einen Ansatz nach vorne stoppe aber dann mitten in der Bewegung und blieb unentschlossen stehen. Shana merkte das er innerlich mit sich kämpfte, sie trat neben ihn und sah zu der Frau dann wandte sie sich zu ihm: „Na geh schon“, ermutigte sie ihn und lächelte. Kai blickte zu ihr, sie konnte deutlich die Angst in ihm erkennen aber auch Sehnsucht und Unentschlossenheit. „Seht mal“, sagte Kenny und deute auf die Frau die langsam zu ihnen her kam. Sie hatte das Baby wieder in die Decke gewickelt und auf das Kissen des Stuhles gelegt. Sie blieb ein paar Schritte vor Kai stehen und schien ihn zu mustern dann streckte sie eine Hand nach ihm aus und legte sie auf seine Wange. Erschrocken wich der sonst so tapfere Blader zurück und starrte auf die Frau. Auch der Rest der Blader gingen auf Abstand. „Oh Gott, ich dachte es währe nur eine Illusion“, sagte Kenny ängstlich und versteckte sich hinter Ray dem jedoch auch das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben stand. „Hab keine Angst Tigerchen“, sprach die Frau in ihrer lieblichen Stimme beruhigend auf Kai ein. Kai starrte immer noch auf die Frau, die kurze Berührung hatte ihn komplett aus der Bahn geworfen. Sie strahlte die Sicherheit und Geborgenheit aus die Kai schon längst vergessen hatte. Ein Träne rollte ihm über die Wange. Er war 14 Jahre lang stark gewesen, hatte nie jemanden seine Trauer gezeigt, doch er konnte nicht mehr. Die schrecklichen Bilder des Unfalles, die Todesschreie, das viele Blut, all das sah er wieder vor seinem inneren Auge, all das dröhnte ihn seinem Kopf. Seine Mutter stand vor ihm und lächelte ihn an sie hob ihre Hand und strich ihm zärtlich die Träne weg. „Hab keine Angst vor der Vergangenheit Tigerchen. Man kann sie nicht ändern, aber man kann draus lernen“, sprach sie zu ihm und lächelte ihn an. Das war zu viel, selbst für den Starken Kämpfer der darauf erzogen wurde keine Gefühle zu zeigen. Ihm war im Moment egal ob sein Team dabei stand, das er sein Gesicht vor ihnen verlieren könnte oder als Schwächling seine Posten als Teamcaptain verlor. Er fiel seine Mutter um den Hals und weinte sich all seine Kummer von der Seele. „Nicht weinen Tigerchen“, sagte sie sanft zu ihm und strich ihm beruhigend über den Rücken. Shana
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