Fanfic: (BeyBlade)Schatten der Vergangenheit I Teil11
und die anderen beobachten die rührende Szene. Nach einer weile drückte die Frau Kai sanft aber bestimmt zurück. „Lauf nicht vor der Vergangenheit weg, lerne daraus und versuch die Stärke die dir gegeben ist zu Kontrollieren“, sprach seine Mutter zu ihm wischte die letzten Tränenspuren von seinem Gesicht und fuhr ihm noch mal durchs Haar. „Es ist Zeit, ich darf nicht länger bei dir bleiben. Nimm das und vergiss niemals wer du bist“, sprach seine Mutter zu ihm und übergab ihn einen kleinen runden Anhänger auf dem ein Phönix abgebildet war. Dann ging sie zurück zu ihrem Platz. „Warte“, rief Kai ihr nach und wollte sie am Arm greifen doch er fasste ins leere. Dann hörten sie wie sich Schritte von oben näherten. „Was soll denn so wichtig sein Ramon“, sprach Voltaire zu seinem Sohn und schritt mit ihm zu der jungen Frau. „Der kleine hier. Du solltest ihn wenigstens mal gesehen haben“, sprach der junge Mann. Kai konnte den kalten Blick aus den Augen seines Großvaters deutlich spüren. „Glaubst du ich lass mich durch ein Baby umstimmen?“, fragte Voltaire. „Ich bin nicht hier um über deine Ansichten zu diskutieren. Selina und ich waren der Meinung das du wenigstens wissen solltest das du einen Enkel hast“, sagte der junge Mann und blickte seinem Vater mit erhobenen Hauptes ins Gesicht. Voltaire nahm der Frau das Kind aus den Armen und betrachtete ihn sich. „Und wie soll der Bengel heißen?“, fragte er dann und blickte das Kind kalt an. „Sein Name ist Kai“, antwortete die Frau. „Der ist aber nicht Russisch“, meinte Voltaire düster. „Wissen wir, aber er sollte ja auch nicht russisch sein. Kai wird auch nicht in Russland aufwachsen. Wir haben ein Haus in der nähe von Tokio gekauft dort soll er aufwachsen“, antwortete der junge Mann und nahm Voltaire seinen Sohn wieder ab. Dann verabschiedeten sich die beiden von Voltaire und wollten gerade zu Tür gehen als der kleine Kai die Kette seins Vaters in die Hand nahm und das Bit Beast Wappen berührte. Das Baby quietschte fröhlich und hielt die Kette fest umfast dann begann das Bit Beast Wappen zu glühen und Chickai sprang anmutig heraus. „Ramon, wie hat er das gemacht? Wie kann ein Baby ein Bit Beast rufen?“, fragte Selina und nahm ihr Baby wieder an sich. Voltaire drehte sich um und die Blade Breakers konnten ihn triumphierend grinsen sehen. Kai´s Eltern verließen die Villa. „Du bist ganz schön unheimlich. Weist du das?“, sagte Tyson und sah auf seinen Captain. Dieser ignorierte aber Tyson Anspielungen und öffnete die den kleinen Anhänger. In seinem Inneren waren zwei Fotos von seine Eltern. Dann begann der Raum in dem sie sich befanden zu verschwinden. „Hey was geht den jetzt ab?“, rief Max und beobachtete wie der Raum verblasste. Dann tauchte wieder das grelle Licht auf. Die Jugendlichen hielten sich die Arme vor die Augen um nicht geblendet zu werden. Als sie wieder aufblickten standen sie in einem großen Garten. „Na toll und wo sind wir jetzt?“, fragte Kenny und sah sich angstvoll um. „Na auf jeden Fall bei jemanden der viel Geld hat“, sagte Ray und deutet auf eine kunstvolle Brunnen. Auf ihm thronte ein steigendes Einhorn. Dann hörten sie ein kleines Kind rufen: „Chi-ei waten“. Die 6 Blader gingen der Stimme nach und entdeckten den kleinen Kai der dem weißen Einhorn nach tapste. „Oh du warst aber ein niedliches Kerlchen“, spöttelte Tyson. Er kassierte einen strafenden Blick von seinem Captain. „Wie bist du denn jetzt schon wieder aus dem Laufstall gekommen?“, fragte sein Vater als er auf die Terrasse trat. Der kleine Kai drehte sich um und lief noch etwas wackelig zu ihm. „Du bist schon einer noch nicht mal alle Zähne im Mund aber laufen wie ein Weltmeister“, lachte sein Vater und hob ihn hoch. „Chi-ei, chi-ei“, rief der kleine und drehte sich zu dem Bit Beast um. „Nein Chickai“, verbesserte der Mann. Der kleine Kai sah seinen Vater mit großen Augen an. Dann lachte er und rief: „Chi-ei“. Wieder schüttelte der Mann den Kopf. „Chic-Kai“. Der kleine schien zu überlegen dann sprach er langsam: „Chic-Kai..... Chickai“. „Sehr gut“, lobte der Mann und stellte seinen Sohn wieder auf den Boden. Das weiße Einhorn trat zu dem kleinen Jungen und rieb sanft seine Schnauze gegen seinen Kopf. Dieser quietschte vergnügt und kuschelte sich gegen die Weiche Schnauze des Bit Beast. „Ramon, dein Vater ist hier“, sagte Selina als sie auf die Terrasse kam. „Was? Warum das denn?“, fragte der Mann erstaunt. „Na weil ich meinen Enkel sehen wollte. Er müsste jetzt zwei Jahre sein wenn ich mich nicht täusche“, sagte Voltaire in gespielten fröhlichen Ton. „Er war noch nie gut im Lügen“, stellte der Blade Breakers fest und verschränkte die Arme vor der Brust. „Komm mal her kleiner“, sagte Voltaire und ging in die Hocke. Der kleine tapste ein stück zurück und versteckte sich hinter dem Kopf des Einhorns. „Du braust keine Angst zu haben, sieh mal ich hab was für dich“, sagte Voltaire und hielt dem kleinen etwas hin. „Vater nicht“, rief Ramon erschrocken als der kleine danach griff. Als der kleine Junge das Bit Beast Wappen in die Hand nahm begann es wieder zu leuchten und ein gewaltiges schwarzes Bit Beast sprang heraus. „Black Drancer?!!?“, riefen die Blade Breakers und deren Captain erschrocken. Das Schwarze Bit Beast erhob sich wild schreiend und versuchte den kleinen Anzugreifen. Doch es stoppte abrupt vor diesem und blieb unschlüssig vor stehen „Ich wusste es, er hat die Gabe alle Bit Beast zu kontrollieren“, lachte Voltaire und hob den Jungen hoch. „Du wirst mal ein bekannter Blader, dafür sorge ich“, meinte der Alte Mann und drückte den Jungen seiner Mutter auf den Arm und nahm ihm das Bit weg. Sofort verschwand Black Drancer wieder. „Sag mal bist du Wahnsinnig? Du kannst doch dem kleinen kein so gewaltiges Bit Beast in die Hand geben“, schrie Ramon seinen Vater an. „Kai kann doch noch kein Bit Beast kontrollieren. Dafür ist er noch viel zu jung“, sagte die Frau keifend. „Ich glaube du verlässt jetzt besser unser Haus. Und wage es nicht noch einmal meine Sohn in Gefahr zu bringen“, sagte Ramon und funkelte seinen Vater böse an. „Ich habe gesehen, was ich sehen wollte“, meinte dieser kalt und ging. „Du solltest besser aufpassen was du frei lässt“, sagte seine Mutter streng und sah ihr Kind an. „Ramon, ich will nicht das unser Baby noch einmal ein Bit Beast ruft, auch nicht Chickai! Erst wenn er älter ist, wenn er ihre Kräfte einschätzen kann“, sagte die Frau flehend. „Du hast recht, es ist zu gefährlich“, sagte der Mann und sperrte sein Einhorn wieder in seinen Blade.
„Ich dachte sie hätten Black Drancer erst vor ein paar Jahren hergestellt. Warum haben sie ihn den noch nicht benutzt wenn sie ihn schon Jahre lang besessen hatten?“, fragte Kenny und verschränke nachdenklich seine Hände vor der Brust. „Weil niemand es kontrollieren konnte, niemand ..... außer mir“, antwortete Kai und sah sein jüngstes Teammitglied an. „Nein, es geht schon wieder los“, schrie Tyson als der Untergrund vor ihnen zu glühen anfing. „Was soll das überhaupt alles?“, fragte Ray und riss schützend seine Hände vor die Augen. Dann brach der Boden unter ihnen weg und sie schienen zu fallen. Unsanft landeten die 6 Teenys auf den Betonboden. „Aua, verdammt noch mal was wird hier gespielt“, fluchte Tyson und hielt sich schmerzend den Kopf. Kai stand auf und klopfte sich den Staub von seiner Hose. Dann half er Shana auf die Beine. „Das war aber eine unsanfte Landung, die beiden Szenen Wechsel von vorhin haben mir besser gefallen“, fluchte sie. „Und wo sind wir jetzt? Sieht aus wie eine Straße, aber was hat einen Straße jetzt mit Kai zu tun?“, fragte Kenny. Plötzlich läuteten bei Kai sämtliche Alarmglocken: „Runter von der Straße aber Pronto“, rief er und stieß Max und Shana weg die in seiner nähe standen. „Tyson beweg deinen Hintern da weg“, rief Kai panisch. Tyson wollte was erwidern doch da hörte er quietschende Autoreifen. In letzter Sekunde sprang er zu den anderen auf die Seite als der grüne Kombi von einem schwarzen Auto mit einem lauten Knirschen durch die Leitplanke gedrückt wurde. Die Blade Breakers gingen geschockt zu der Stelle an der das Auto in der tiefe verschwand. Kai sah in die tiefe und entdecke das brennende Auto. Sein Herz schrie vor schmerz doch seine Stimme blieb stumm, er zeigte keine Reaktion, kein Wutausbruch keine Tränen, nichts. Wie versteinert stand er auf der stelle und starrte das Auto an. Kenny viel auf die Knie: „Oh mein Gott, das ist ja schrecklich“. Doch zu ihrem größeren Entsetzten mussten sie zu sehen wie die Männer aus dem schwarzen Auto stiegen und auf das brennende Auto zu gingen. Sie konnten keine der Personen erkennen, dann alle trugen die selben schwarzen Kapuzenmäntel. Sie zerrten zwei halbbewusstlose Personen aus dem Fahrzeug. „Los macht sie unschädlich, achtet aber drauf das es wie ein Unfall aussieht“, sprach einer von ihnen im finsteren Tonfall. Die 4 schwarz gehüllten Personen beugten sich über ihre wehrlosen Opfer und brachen ihnen unter deren Todesschrein das Genick. „Wie schrecklich“, schluchzte Shana auf und verbarg ihr Gesicht an Kai´s Brust. Er nahm sie in die Arme doch sein Gesicht bleib ausdruckslos. Der Rest der Jugendlichen mussten tatenlos mit ansehen wie die Männer die Personen, die sie bereits als Kai´s Eltern erkennt hatten, wieder in das Auto setzten. „Bringt mir den Jungen. Krümmt ihm aber kein Haar“, befahl die Person. Einer der Männer näherte sich erneut dem brennenden Fahrzeug und zog einen kleinen verängstigten Jungen von der Rückbank des Autos. „Lass los, ich will nicht“, schrie der Junge ängstlich und wand sich wie ein Aal in dem Griff des Mannes. „Ha, ganz schön kräftig der kleine“, lachte der Mann bitter und schrie dann vor schmerz