Fanfic: But why... Teil 7 ( Letzter Teil )
Chapter: But why... Teil 7 ( Letzter Teil )
Hi!
THX @ Garnele und Miko_SSJ für die Kommies!
Heute bekommt ihr den letzten Teil meiner FF zu lesen! Hab ziemlich lang dafür gebraucht, hoffe er gefällt euch! Ich kann irgendwie nicht so gut Schlüsse schreiben, ich will immer noch alles reinquetschen.
Trunks:
„ Mach schon!!! Verschwinde, los, hau endlich ab!!!“ Son Gohan brüllt so laut er kann, jedoch dringen nur Wortfetzen zu mir herüber! Ich muss mir den Rest denken und obwohl mir klar ist, das ich jetzt schnell handeln muss komme ich nicht vom Fleck! Ich muss aber! Ich muss mich zusammenreißen!
Warum tut er dass nur? Er ist doch viel stärker als ich, wieso opfert er sich denn nur für mich?! Diese Attacke kann er unmöglich stoppen! Fast ist sie da! Son Gohan, tu es bitte nicht! Die ist nicht für dich bestimmt!!! SON GOHAN!!!
Bulma:
Mein Kopf raucht. Ich sitze hier zwar noch nicht sehr lang, aber es ist verdammt kompliziert! Aber ich kriege das schon raus, das wäre ja gelacht!!! Und wenn ich fertig bin, dann wird sich alles ändern! Ich muss es schaffen diese Maschine zu entwerfen und wenn es das letzte ist, was ich tue!
Dies ist die schwerste und gleichzeitig revolutionärste Erfindung, die es je gab! Aber sie ist unsere letzte Hoffnung... sollten die beiden heil zurückkommen, was ich doch hoffe!!! Ich will eine Zeitmaschine bauen! Ich will die Zeit zurückdrehen und so die anderen warnen!
Erst war ich mir nicht sicher, ob es wirklich geht. Ich bin mir noch immer nicht sicher, aber ich weiß, das Wurmlöcher Menschen in die Vergangenheit oder in die Zukunft bringen können. Zwar können so auch kosmische Distanzen abkürzen, aber das brauche ich nicht. Allerdings kann es große Auswirkungen haben – aber das ist ja meine Absicht. Es muss alles anders laufen.
Es gibt überschnelle Teilchen, die noch schneller sind als das Licht und die sich relativ zu uns rückwärts in der Zeit bewegen. Damit wäre die Zukunft gegenwärtig! ( Fragt mich bitte nicht, was das heißt, ich habs aus dem Internet, aber Bulma wird’s schon verstanden haben! *g*) Wenn es mir gelingt einen Menschen und nicht nur ein Teilchen Energie zurückzuschicken, dann – ich weiß nicht, was dann passiert. Auf jeden Fall muss alles genauestens geplant werden, sonst könnte diese Sache ungeahnte Probleme aufwerfen! Zeitreisen sind nämlich eine heikle Sache! Nicht nur, das man das Konzept von Ursache und Wirkung völlig durcheinander bringen sondern auch no...
Irritiert hebe ich den Kopf. Ich blinzle ins trübe Licht vor mir. Nur meine Schreibtischlampe leuchtet in diesem Raum. Ein merkwürdiges Gefühl beschleicht mich, es ist richtig unheimlich! Ich weiß nicht, was es ist, aber etwas stimmt nicht! Ich schlucke schwer. Den beiden wird doch wohl... nicht geschehen sein?!
Son Gohan:
Nur noch Sekundenbruchteile, dann ist es soweit. Ich habe mit meinem Leben abgeschlossen, das von Trunks halte ich für wichtiger! Mit nur einem Arm bin ich ihm keine Hilfe, das ist mir klar geworden, dann will ich zumindest das tun, was möglich ist: Ihm durch mein Leben seines retten.
Ich spüre, das er noch immer hinter mir steht.
Die Attacke erfasst mich, es ist brennend heiß!!
„ Trunks!!! W- Weg, los, mach endlich!!!“, presse ich hervor, doch dann werde ich plötzlich zurückgedrückt! Die Energie ist zu stark, ich kann... ihr nicht mehr lange standhalten! Schwarze Punkte tanzen vor meinen Augen und ich habe kaum noch Gefühl in meinem Körper! Ich höre mich selbst schreien und bin wie ein Zuschauer von außen! Diese gewaltige Energie! Unglaublich!
Trunks ist nun wohl endlich weg! Gottseidank, wenigstens ist er gerettet! Hoffentlich kommt der andere Cyborg nicht dazwisch... Ah! Ich kann nicht mehr! Ich... ich brenne!
„ AHHHHH!!!“
Noch heute, 6 Jahre danach höre ich noch seinen Schrei in meinem Ohr. Ich kann mich genau daran erinnern, wie er von der Energie zerfressen wurde, während ich wegflog. Ich kann mich an die Geräusche erinnern, das wahnsinnig helle Licht und dann bin ich einfach davongeflogen! Ich habe ihn zurücklassen müssen, das werde ich mir nie verzeihen! Aber ich hatte keine Wahl.
Meine Augen werden feucht. Erschrocken wische ich mit meiner Jacke über sie hinweg. Ich hab gar nicht gemerkt, wie mich die Geschichte noch immer fertig macht. Er war mein bester und einziger Freund.
Ich kann von Glück sagen, das ich diesen Tag heil überstanden habe. Wäre ich auch gestorben, dann ... ich weiß nicht, was dann gewesen wäre.
Mutter hat nun die Maschine fast fertig. Sie will noch ein paar Tests durchführen, damit ich nicht irgendwo im Weltall lande, hat sie gesagt. Außerdem soll ich auch nur mit Son Goku sprechen und ihm die Medizin geben, danach muss ich sofort wieder abhauen. Man, wie sich das anhört! Mit Goku reden, für mich ist er so etwas wie eine Legende, genau wie mein Vater und die anderen alle! Ich würde sie zu gern sehen. Vielleicht klappts ja? Ich kann mein SP mitnehmen und mir sie alle mal ansehen! Das ist mein Traum...
Meine Mutter muss außerdem noch die genaue Uhrzeit und den genauen Landepunkt von Son Goku bestimmen. Außerdem muss ich Goku ja noch genug Zeit lassen, Freezer und seinen Vater kalt zu machen, da darf ich mich nicht einmischen.
Mein Blick fällt auf mein Schwert, das neben mir an der Wand lehnt. Ich werde es mitnehmen.
Irgendwie kann ich es noch nicht richtig glauben. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es möglich ist, eine Zeitreise zu machen! Meine Mutter ist wirklich eine geniale Wissenschaftlerin, wäre ihr diese Erfindung unter anderen Umständen gelungen, wäre sie wahrscheinlich mit Preisen überschüttet worden. Andererseits... vielleicht ist es ganz gut so, wer weiß, was passieren würde, würde jeder in der Zeit hin und her wandern. Alles würde aus dem Ruder laufen.
Meine Hand ruht auf meiner Tasche. Da drinnen befindet sich Son Gokus Herzmedizin. Diese kleinen Kapseln könnten alles verändern. Ein Arzt hat jahrelang daran geforscht um sie herzustellen. Ich hoffe, er irrt sich nicht, aber er schwört auf ihre Wirkung. Hoffen wir mal, das er Recht hat.
Den Cyborgs bin ich nur noch ein einziges Mal begegnet. Sie redeten viel und kämpften kaum. Wieder musste ich fliehen, denn wieder war ich ihnen unterlegen gewesen. Sie hatten sich über Son Gohans unnötiges Opfer ausgelassen, ich wäre es doch gar nicht wert gewesen, das man für mich starb...
Vielleicht hatten sie ja Recht. Vielleicht hätte Son Gohan mehr leisten können, als ich es kann. Aber es bringt nichts Mutmaßungen anzustellen, was jetzt kommt zählt! Es dauert nicht mehr lang, vielleicht noch drei Tage, dann werde ich in die Vergangenheit reisen! Etwa 20 Jahre! Ich werde die anderen warnen und alles wird sich ändern! Alles wird besser!
Es sind doch vier Tage geworden, aber die sind wie im Flug vergangen. Mutter winkt mich zu sich. „ Trunks? Ich bin fertig! Die Maschine ist startbereit!“, sagt sie stolz. Sie sieht müde aus, ich glaube, sie hat lange nicht mehr richtig geschlafen! Sechs Jahre arbeitet sie an dieser Maschine! Sechs lange Jahre...
„ Das ist... ich weiß gar nicht, was ich sagen soll! Es ist einfach nur toll!“, antworte ich und betrachte das gute Stück. Irgendwie sieht es aus wie eine Spinne mit den langen Stützbeinen. Ich finde, sie hat einen Namen verdient! „ Wie wollen wir sie nennen?“, frage ich meine Mutter. Zuerst blickt sie etwas irritiert drein, aber dann lächelt sie. „ Oh, keine Ahnung! Denk dir was aus!“
Es ist nicht schwer, einen Namen für dieses Wunderwerk zu finden, mit dessen Hilfe ich alles verändern kann. Auf diese Maschine haben wir alle in den letzten Jahren unsere gesamte Hoffnung gesetzt. Sie ist alles, was uns noch bleibt, mir ihr könnte alles doch noch gut ausgehen. Ich greife nach einem Schraubenzieher und setzte ihn an der blank polierten Wand der Maschine an. Nach ein paar Sekunden bin ich fertig und trete zufrieden ein Stück zurück. „ HOPE“, ließt Bulma laut vor und beginnt wieder zu lächeln. Ihre Augen werden glasig und sie strahlt mich an. „ Ein besserer Name hätte mir nicht einfallen können!“
Wir stehen noch länger da und starren die Maschine an. Beide sind wir in unseren eigenen Gedanken versunken. Mir kribbelt es am ganzen Körper, wenn ich daran denke wie es wohl sein wird, die ganzen anderen zu treffen. Auch Son Gohan...
Und nun ist es soweit. Ich stehe vor der `HOPE` und bereite mich auf meine Reise vor. Mutter kommt angelaufen und fällt mir um den Hals. Ich kann mir vorstellen, wie sie sich fühlt, schon wieder muss sie allein sein und wieder in Ungewissheit, ob ich heil angekommen bin. „ Wird schon schief gehen!“, sage ich leise und klopfe ihr auf den Rücken. Sie nickt und geht ein paar Schritte rückwärts, während sie in ein Taschentuch schnäuzt. „ Ja, es wird alles gut gehen!“, schluchzt sie und lächelt. Kurz sehe ich sie noch an und steige dann in die Maschine ein. Mein Schert trage ich auf dem Rücken. Die Daten sind eingegeben, die Medizin habe ich dabei, meine Uhr mit eingebautem Kompass funktioniert und die Hoi-Poi Kapseln habe ich auch dabei. Dann kanns ja losgehen. Ich atme noch mal tief durch. Jetzt wird nichts mehr so sein, wie es mal war. Wenn ich zurückkomme wird alles anders sein!
Ich drücke auf einen roten Knopf und die Maschine beginnt zu ruckeln. Langsam hebt sie ab und die Luke über mir schließt sich. Bulma winkt wild mit ihrem Taschentuch, während ich immer höher steige! Ich winke ihr zurück und mein Herzschlag überschlägt sich fast! Ein letztes Mal sehe ich über die völlig verwüstete Landschaft hinweg und stelle mir die Westliche Hauptstadt