Fanfic: Never Ending Pain 3

Chapter: Never Ending Pain 3

Für die, die die anderen FF`s nicht lesen: es tut mir leid, mich solange nicht gemeldet zu haben. Bei uns geht das Inet zur Zeit nicht und ich hab auch so ziemlich keien Ahnung wann es weider gehen wird. Bin grad bei einer Freundin *siezuBodenknuddl* und als Entschädigung lade ich hier gleich Teil 3-5 hoch. Hoffe es wird euch gefallen ^^```



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Jetzt erinnerte ich mich auch, wer auf den Bildern in ihrem Zimmer drauf war: Trunks. Bis vor Kurzem war dies eine unerwiderte Liebe zu einer Figur, der sie niemals hätte begegnen können. Und nun, nun waren wir hier... nun hatte sich ihres Herzens größter Wunsch erfüllt... und es passierte, was sie schon immer wollte... was allerdings... mir hingegen... gar nicht bekam...



„Danny? Ist alles in Ordnung?“ „Wie? Was?“ Ich war ganz in Gedanken versunken. Bra schaute mich an. „Was hast du denn?“ „Gar nichts.“, antwortete ich ihr nur und war schon wieder halb in Gedanken. Ich nahm weder sie noch sonst irgendwas wahr. Der Kuss der beiden von gestern Nacht ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. „Irgendwas hast du doch!“ Jetzt riss sie mich schon wieder aus den Gedanken. Ich versuchte zu lächeln und sagte: „Nein nein, du irrst dich, Kleines.“ Eine Weile sah sie mich skeptisch an. Dann jedoch leuchteten ihre Augen wieder und sie quietschte vergnügt: „Dann lass uns spielen! Lass uns spielen!“ „Und was möchte meine kleine Prinzessin spielen?“, fragte ich sie. „Verstecken!“ „Na gut.“ „Aber mit allen!!“ „Okay, okay!“ Ich überredete die anderen. Schließlich fing ich an zu zählen. Bis 3000 sollte ich, wie Bra meinte. Goten flüsterte mir zu, das sie immer 3000 sagte, bis 30 würde reichen. Als ich bei 30 angekommen war, rief ich: „Ich such euch jetzt, wer sich nicht versteckt hat ist selber schuld!“ Alles war still. Ich seufzte. Das würde ja wohl noch ein Weilchen dauern. Damit ich es auf dem großen Gelände nicht all zu schwer hatte, versteckten sie sich in Paaren. Also immer zwei zusammen. Wie sich wohl jeder denken könnte, zog Trunks Kaya an der Hand und Goten nahm Bra auf den Arm. Dann waren sie auch schon auf und davon. Wenn einer der beiden Saiyajins suchen würde, hätte er leichtes Spiel. Immerhin konnten sie ja Auras aufspüren... Wie gerne würde ich ein Saiyajin sein... ein großer, gutaussehender und starker Saiyajin... mit lilanem Haar, hellblauen Augen... und einer Freundin wie... Ich schüttelte den Kopf. Woran dachte ich da schon wieder? Plötzlich hörte ich ein Rascheln. Ob das einer von ihnen war? Es kam von meiner Linken. Ich sah in dem Gebüsch nach. Nichts. Auf einmal hatte ich ein seltsames Gefühl, welches mich dazu trieb, nach oben zu sehen. „Hehe... hab euch!“ Goten saß mit Bra auf dem Schoß dort oben im Baum. Ich brauchte nicht zu philosophieren, wie er da raufgekommen war. „Danny ist total schlau!“, rief Bra. „Aber ich bin schlauer!“, wandte Goten ein. Beide lachten. Ich schmunzelte. Ich war mir bereits sicher, wenn Bra erstmals alt genug sein würde, würden die beiden ein süßes Paar werden. Aber Moment, wurde Goten denn nicht auf allen Bilder, oder zumindest den meisten, von GT mit so einem braunhaarigen Mädchen abgebildet? Wie hieß sie doch gleich... Paris? Schließlich fiel mir ein, dass Goten in unserer Fernsehserie auch ein total scheuer Typ ist... wenn man bedachte, welch Casanova er in Wirklichkeit war... „Suchen wir die andern zwei!“, rief Bra aufgeregt. „Jepp!“ Goten hielt sie fest und sprang vom Baum herunter. Das waren doch gute 5 Meter! „Na los, gehen wir!“, sagte er, als ob nichts gewesen wäre. Saiyajins...



Während Bra uns zwei zulaberte, gingen wir weiter durch den Wald, Kaya und Trunks suchend. „Und das letzte Mal hat er mir sooooo einen großen Blumenstrauß mitgebracht!“, erzählte sie aufgeregt. „Und was hast du mit dem gemacht?“, fragte Goten. Er trug sie Huckepack. „Ich hab ihn meiner Freundin geschenkt.“ „Und wieso?“, hakte er weiter nach. Auch wenn es kindisch aussehen mochte, ich hatte sofort gemerkt, wie eifersüchtig sein Blick wurde, als sie angefangen hatte, von einem Jungen aus ihrem Kindergarten zu erzählen, der ihr ständig irgendwas schenkte. „Waren sie dir nicht schön genug?“ „Achwas! Schön waren sie schon aber...“, dann verstummte sie. „Aber was?“ Sie war kräftig am überlegen. „Ich hab sie einfach aus einem Instinkt heraus nicht behalten wollen.“ „Acha.“ Goten grübelte. Bra lehnte ihren Kopf auf seine rechte Schulter und blickte ihn mit einem skeptischen Blick an. „Bist du etwa eifersüchtig?“ Vielleicht wusste sie es nicht, aber ich könnte wetten, dass sie hiermit den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. „Wieso sollte ich eifersüchtig sein?“, fragte er ganz normal, jedoch waren seine Wangen leicht rot. „Weil du vielleicht nicht mehr der einzige Mann in meinem Leben sein könntest.“ Das schien ihn getroffen zu haben. „Bin ich doch noch nie gewesen!“ „Hm?“ „Als erstes ist da dein Vater. Dann dein Bruder. Dann Son-Goku und Gohan und dein Großvater und dein toller Verehrer aus dem Kindergarten.“, er zickte wie ein kleines Kind herum. Innerlich grinste ich. „Aber an allererster Stelle stehst du!“, sagte Bra fröhlich und schmiegte ihre Wange an die seine. Dann schloss sie die Augen und lehnte ihren Kopf wieder an seine Schulter. Goten wurde ganz rot. Dann schmunzelte er. Ich fand die zwei ganz süß. Schweigend lief ich die ganze Zeit neben ihnen her. Während sie sich unterhalten hatten, hielt ich Ausschau nach den beiden anderen. Nun, da sie verstummt waren, machte ich mir schon Sorgen... warum eigentlich? Wenn sie bei ihrem tollen Trunks war, konnte ihr doch nichts passieren. Hey! Die zwei waren doch gar nicht zusammen! Nur ein Kuss! Vielleicht hatte ich mich auch versehen und es war nur ein freundschaftlicher oder so. Das hieß doch, dass die Hoffnung für mich noch nicht ganz gestorben war! Yeah!



Wir hatten sie schließlich hinter den Felsen gefunden und gingen zu fünft zum Lager zurück. Nur noch diese Nacht verbrachten wir im Freien, dann ging es zurück zur CC. Dort nahm das Leben seinen „gewohnten Lauf“. Zumindest so weit gewohnt, wie man es aus unserer jetzigen Lage beurteilen konnte. Das heißt, mit der Ausnahme das wir in einer anderen Welt waren. So schnell wie sich in mir eine Hoffnung auf eine Chance ausgebreitet hatte, war sie auch schon wieder verschwunden. Mit jedem Tag schienen sich die beiden ein riesiges Stück näher zu sein. Bis er sie schließlich fragte, ob sie mit ihm gehen wollte, woraufhin sie natürlich fröhlich zugestimmt hatte. Sie war ihm um den Hals gefallen und er hatte sie geküsst. Mich widerte es an. Und jedesmal, wenn er es tat, brodelte in meinem Inneren ein Feuer... Eifersucht?

Die einzigen, die aus dem ganzen hier Profit zu machen schienen, waren Bra und Goten. Die beiden verbrachten mehr Zeit miteinander. Seit Kaya hier war, spielte Trunks nicht mehr so viel mit Bra. Deshalb übernahm das Goten – mit dem größten Vergnügen. Die beiden verbrachten somit mehr Zeit zusammen und ich sah, wie happy das jeden von ihnen machte. Anscheinend störte es nur mich. Allerdings zeigte ich das nicht... wenn sie glücklich war, wollte ich mich für sie freuen und ihrem Glück nicht im Wege stehen. Sie sollte glücklich sein, das hatte sie sich redlich verdient. Sie war schon immer ein liebes, hilfsbereites Mädchen gewesen, welches jedoch an einer unerfüllten Liebe zu leiden gehabt hatte. Nun war dieser Schmerz für sie vorüber und ich hatte nicht das Recht, ihr dies zu vergönnen.



Heute war einer dieser Tage, wie ich sie am meisten hasste. Heute feierten sie eines dieser Feste, bei dem alle anwesend waren. Nicht nur die ganzen DBZ-Leute, sondern auch all die anderen Figuren waren da: Ranma, Conan und Ran, Jeanne, die BladeBreakers... und ab und zu hoppelte auch ein gelbes Pikachu hier herum. Mich wunderte hier wirklich nichts mehr. Ich nutzte die Zeit und machte mir zu allen von ihnen Notizen. Ich hatte große Veranstaltungen noch nie gemocht, aber solche waren das letzte. Warum? Weil sich ganz einfach alle amüsierten, vor allem die zwei... ich wollte einfach nur noch allein sein. Deshalb entfernte ich mich von den vielen „Menschen“ und ging in den nahegelegenen Wald. Dort setzte ich mich auf einen umgefallenen Baumstamm und dachte nach. Ich fragte mich, wie lang wir wohl schon hier waren. Das Zeitgefühl hatte ich völlig verloren. Ob sich unsere Eltern Sorgen machten? Und die Klassenkameraden? Ich erinnerte mich an den Unfall... wie ich das Kind aus dem Wagen geholt hatte. Das war alles so realistisch gewesen. So... echt...



„Ich geh dann! Ciau Süße!“ Wieder küsste er sie und ging dann. Ich seufzte. Trunks musste wieder weg und Kaya blieb in der CC. Ihr schien es nichts auszumachen. Abends kam er schließlich wieder und hatte dann auch wieder Zeit für sie. Er arbeitete eben, das musste sie akzeptieren. Er war doch 4 Jahre älter als sie... manchmal trainierte er aber auch mit seinem Vater. Dann schaute sie ihnen immer zu. Und wenn er auf Arbeit ging, wie jetzt wieder, half Kaya Bulma in der Küche. Sie redeten und lachten beim aufräumen. Ich half ihnen oft, hatte ja sonst nichts Besseres zu tun. Ich half allen, wo ich nur konnte. Und wenn ich nicht helfen konnte, saß ich in meinem Zimmer und starrte Löcher in die Luft, während ich mein wirkliches Zuhause vermisste. Ich konnte nicht wirklich verstehen, wie sie hier so fröhlich und ohne jede Sorge leben konnte. Sie hatte immer eine Beschäftigung, kam mit den anderen super klar...

„Pika! Pika?“ Das klang ja nach einem aufgeregten Pikachu. Was hatte es nur? „Sei... sei still verdammt...“ Das war doch Kaya’s Stimme...? Ich blickte aus dem Fenster. Sie nahm es auf ihren Schoß. „Es ist nichts passiert. Es ist alles in
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