Fanfic: Flower Romance 3

Chapter: Flower Romance 3

Oki, von der FF kommen auch gleich Teil 3-5. Hoffe es wird euch gefallen ^^ Und bitte, bitte nicht böse sein >.<



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„Da seid ihr ja endlich!“ Bra war schon im Bikini und plantschte fröhlich im Wasser. „Jepp! Da sind wir Prinzessin!“, rief ihr Trunks genauso fröhlich entgegen. Goten schien sehr nachdenklich zu sein. Trunks hatte recht... er hatte verdammt nochmal recht... schon damals, als sie am See zelten waren und sie ihn geküsst hatte, spätestens da wurde ihm bewusst, dass er sie liebte... und wie er sie liebte... „Goten, kommst du?“, riss ihn Bras quietschvergnügte Stimme aus seinen Gedanken. Trunks nahm sie auf seine Schultern und ließ sie ins Wasser fallen und das immer wieder. „Klar Moment!“ Er gesellte sich zu den Beiden. „Darf ich mal eben?“ Er nahm sie Trunks ab, flog mit ihr in die Höhe. „Was hast du vor?“ „Wart’s ab!“ Plötzlich zischte er nach unten. Sie schrie wie eine Wahnsinnige. „Hiiiiilfeeee!!!“ Doch kurz bevor sie am Wasser ankamen, bremste er abrupt ab. Durch den Luftdruck spritzte das Wasser um sie herum wie aus einem Springbrunnen nach oben. „Boah! Das war ja der Wahnsinn!“ Goten lächelte fröhlich. Er liebte es , sie so fröhlich zu machen, er liebte es, sie lächeln zu sehen, er liebte... sie...



Bra lag in der Blumenwiese und starrte auf den blauen Himmel. Die Wolken zogen vorüber und sie versuchte in jeder eine Gestalt zu erkennen. Eine sah aus wie ein Herz. Die gefiel ihr besonders. Die Jungs waren im Wasser und plantschten wie zwei Kindergartenkinder. Als sie nicht mehr konnten, lagen sie am Ufer in der Sonne. „Das war vielleicht eine Wasserschlacht...“, seufzte Goten. „Schlacht? So wie du das Wasser zu mir herübergespritzt hast war das ja ein richtiger Krieg!“ „Hehe, tja, eifersüchtig dass ich‘s besser drauf hab?“ „Hey Frechdachs! Wer ist denn hier halb abgesoffen hä?“ „Na, du!“ „Whoa dir zeig ichs!“ Wie zwei kleine Jungen rollten sie auf der Wiese entlang. Dann blieben sie wieder liegen und lachten. „Wo ist eigentlich Bra?“, fragte Trunks. „Irgendwo im Meer der Blumen versunken denk nicht daran sie suchen zu gehen wenn du dir einen Herzinfarkt ersparen willst!“ Goten lachte. Trunks grinste und fragte: „Wieso?“ „ Sie liegt immer irgendwo zwischen den Blumen, sodass man sie nicht sehen kann. Und wenn man sich auf der Suche nach ihr macht taucht sie aus dem Nichts auf und bringt dir das Herz zum stehen!“ Trunks lachte. „Was ist daran so witzig? Ist echt so!“ „Nein nein, es ist nur, ich hab sie auch immer suchen müssen, zwischen den Blumen. Sie hat mich auch immer zu Tode erschreckt. Ich dachte, nur ich hätte diese schreckliche Erfahrung gemacht.“ Beide lachten. „Goten...“, begann Trunks schließlich ernst. „Ja?“ „...bitte, brich ihr nicht das Herz.“ „Mh?“ Was sollte denn das jetzt? „Auch wenn sie es zu verbergen versucht, sie liebt dich von ganzem Herzen.“ „Woher...?“ „Sie war letztens bei mir und hat mir ihr Herz ausgeschüttet. Sie sagte mir, wie sie sich fühlt, wenn du bei ihr bist und so... es war schon dem Leuchten in ihren Augen anzusehen, wie sehr sie dich liebt... und sie meinte, da wäre ein anderes Mädchen, dass sie irgendwie eifersüchtig machen würde...“ Goten fing an zu lachen wie ein Irrer. Trunks sah ihn begriffsstutzig an. „Oh Dende, sie hat tatsächlich geglaubt es geht um ein anderes Mädchen... hahahahahahahaha!“ „Wieso?“ „Ich... hihi... ich hab gesagt, ja, ich würde ein Mädchen von ganzem Herzen lieben. Aber das war eigentlich eine indirekte Liebeserklärung! Und sie dachte tatsächlich da wäre eine Andere...“ Trunks grinste nun auch. Er hatte sich schon gedacht, dass das eigentlich so gemeint war und nicht anders. „So, nun geh deine Süsse holen, ihr habt nur noch wenige Stunden.“ „Okay!“ Goten machte sich, nur in seiner Badehose, auf den Weg.



„Ein Blümchen für Trunks... ein Blümchen für Mama... ein Blümchen für Daddy... ein Blümchen für ChiChi... ein Blümchen für Goku... eins für Gohan... ein besonders schönes für Videl...“ „Ach, und ich grieg kein besonders schönes, was?“, fragte plötzlich eine beleidigte Stimme hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um. „Goten!“ Er grinste. „Aber... klar griegst du eins, nämlich ein besonders schönes, schau!“ Sie hielt ihm eine besonders schöne, große, rote Blume unter die Nase. Er lächelte. „Das freut mich aber!“ Sie lächelte zurück, flocht die Blume mit in den Kranz hinein und dann band sie ihn zusammen. Schließlich fand die Blumenkrone Platz auf Gotens Kopf, der sich neben sie gesetzt hatte. „Danke Prinzessin!“ Er musterte sie genau, fragte dann: „Sag mal, liegt dir irgendwas auf dem Herzen...?“ „W...wieso?“ „Du warst in letzter Zeit ziemlich still...“ Sie schaute zu Boden und schwieg. Goten streichelte ihre Wange, woraufhin sie ihn ansah. Ihr Blick streifte zuerst seinen muskulösen Bauch, seine Brust, seinen Hals, seine weichen Lippen und schließlich seine durchdringenden, wunderschönen, schwarzen Augen... „Nein nein es...“ „Komm schon, du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst...“ „Nicht das...“, nuschelte sie unverständlich. „Doch, alles.“ Sie erschrak leicht. Er hatte es also doch gehört. Was blieb ihr schon übrig...? „Naja, es ist so... in... in letzter Zeit da, da hab ich einen Jungen kennengelernt... er ist echt nett und lieb zu mir und er lächelt immer so süss... er hat einen so gütigen Blick... er hat mich sogar ein paar mal geküsst... und ich... ich kenne kein schöneres Gefühl, vor allem wenn er mich dabei in seinen Armen hält...“ Goten schmunzelte. „Wo ist da das Problem? Frag ihn einfach, ob er mit dir gehen will, dann könnt ihr für immer zusammensein.“ „Ich weiß gar nicht, ob er es will.“, antwortete sie ihm traurig. „Und außerdem darf ich es auch nicht.“ „Warum?“ „Weil... ich zu ihm so... naja... eine verbotene Beziehung haben würde.“ Goten verstand mehr als gut, was sie meinte. Sie wusste ja nicht, dass er wusste, wen sie meinte. „Aber...“, begann er. Sie schaute auf. „...wenn er dich auch liebt, bin ich mir sicher, tut er alles, um mit dir zusammen zu sein.“ „Aber...“ „Jaja, du weißt nicht, ob er dich mag. Wenn du ihm deine Gefühle nicht gestehst, wird er es auch nie erfahren. Wenn du zu lange damit wartest... könnte es auch zu spät sein....“, sagte er und stand auf. Mit dem Blick nach vorn gerichtet, verließ er sie nun langsam, mit kleinen Schritten. Sie ließ sich seine Worte durch den Kopf gehen. „Goten... warte...“ Er blieb stehen und drehte sich um. „Wollen wir nicht... uns zurückwünschen... dass du mein Bruder bist?“ Er seufzte. „Jo... okay... dann komm...“ Er nahm sie an der Hand und sie flogen zu Dende. Sie schwieg den ganzen Weg über. Dende war etwas überrascht, er dachte schon, sie hätten es ganz vergessen. Ohne groß drumherum zu reden, holte er die Drachenkugeln und Goten rief Shenlong. „So da bin ich. Aber sie muss es sich zurückwünschen.“, sagte er bestimmt. Die Sonne war schon dabei, langsam unterzugehen. Sie hatte nur noch wenige Minuten Zeit und kämpfte mit sich selbst. Sie mochte ihn sehr, aber er liebte ja ein anderes Mädchen... sie konnte ihn nicht an ihr Schicksal binden.. aber, wenn er ihr Bruder bleibt, kann er mit dem Mädchen immer noch machen was er will, nur das er auch bei ihr bliebe, hoffte sie zumindest. Aber, was, wenn er sobald er ihr Bruder bleibt ihr sauer sein wird? Vielleicht mag er sie ja doch nicht... ja, vielleicht wurde er nur ihr Bruder, weil er sonst bisschen Ärger mit Trunks bekommen hätte... Das war ganz bestimmt so. Sie war sich dessen nun mehr als sicher. Aber.... nur weil es ihr wehtat, durfte es ihm nicht auch wehtun. „Ich wünsche mir, das mein letzter Wunsch nun ungeschehen wird.“ Sagte sie die Worte, die Goten so sehr ersehnt hatte. „Nichts leichter als das!“, sagte Shenlong lächelnd und seine Augen leuchteten rot auf. Er lächelte und zwinkerte Goten zu, dann verschwand er. „Nun sind wir keine Geschwister mehr!“, lächelte er sie an. Sie allerdings drehte sich, zu Überraschung aller, einfach weg, sprang vom Rand und flog nach unten zur Erde. Wieder in die Blumenwiese, nur diesmal versteckte sie sich hinter einem Felsen, kauerte dort nieder und zog die Knie an, in denen sie schließlich ihren Kopf versenkte. Heiße Tränen bahnten sich ihren Weg aus ihren Augen über ihre Wangen und tropften auf ihre Oberschenkel. „Warum... warum nur...“ Sie wollte ihn nicht gehen lassen, aber sie hat es getan. Er war sichtlich erfreut darüber, nicht mehr ihr Bruder zu sein, er war doch froh, sie endlich los zu sein! Diesen Gefallen hatte sie ihm nun getan... Sie würde ihn nun nie mehr wiedersehen...

„Hey! Kleines! Was ist denn los!“ Das ist doch seine Stimme! Erschrocken schaute sie auf. Er war es tatsächlich. Goten erschrak. Sie weinte ja! Es war das allererste mal, dass er sie weinen sah. „Was... ist denn...?“ Das fragte er noch? Was war? Er sollte es doch wissen! Aber... er konnte es doch nicht wissen... er konnte nicht wissen, dass der, den sie liebte, er selbst war.... liebte? ‚Ich... liebe Dich Goten....‘, sagte sie in ihren Gedanken. Wie gern hätte sie es ihm hier und jetzt ins Gesicht gesagt... wie gern... Er kniete sich vor sie und streichelte ihre Wange. Er war ihr nun wieder so nah... und sie konnte nicht aufhören zu weinen. Ihr Herz tat weh, so furchtbar weh, und wenn sie ihn sah, hämmerte es wieder wie wild, wodurch die Schmerzen nur noch größer wurden... Sie wollte es ihm sagen, aber sie brachte keinen Ton hervor... Goten machte sich wirklich Sorgen um sie. Was hatte sie nur? Er hatte keine Ahnung, was er machen sollte. Hatte er sie etwa... zum weinen gebracht? „Weinst... weinst du... wegen .... wegen dem Jungen?“,
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