Fanfic: Shampoos Liebestrank (Teil8)

Chapter: Shampoos Liebestrank (Teil8)

Nihao! Teil 8 ist fertig. Viel Spass beim lesen! (Kommis wie immer gern gesehen!)



"gesagtes"

"(gedachtes)"

[Kommentar von mir]



Ranma hatte gerade Akanes Brief gelesen, der auf ihrem Tisch lag. Für eine kurze Zeit konnte er sich noch beherrschen, doch dann brach er in Tränen aus.

Das Mädchen das er immer geärgert hat, das Mädchen das er immer als Machoweib beschimpft hatte, machte sich nun auf um ihm ,Ranma, zu helfen. “(Du stehst unter dem Einfluss eines Liebestrank, hatte sie gesagt. Ob das wirklich war ist? )” Ranma beantworte sich diese Frage selber. “(Natürlich! Sonst würde sie nicht diesen Weg machen. Aber was soll ich jetzt tun?)” Ranma verließ bedrückt das Zimmer. Er musste den Brief den anderen zeigen. Früher oder später würden sie es sowieso erfahren. Mit dem Brief in der Hand ging er nach unten.



Akane hatte schon einige Kilometer zurückgelegt. Jetzt saß sie auf einen Stein und verschnaufte. Die Nacht war schon lange über sie hereingebrochen. Der Mond schien fahl zwischen den Bäumen hindurch. Akane fröstelte. “Vielleicht war es doch keine so gute Idee, alleine loszugehen. Nicht das ich ängstlich wäre, aber es ist hier so schrecklich einsam!”

Sie nahm den Rucksack vom Rücken, holte ihr Zelt raus und baute es auf. Während dieser Zeit schoben sich Wolken vor dem Mond. Jetzt war es stockdunkel. Akane kramte eine Taschenlampe aus ihrem Rucksack. Der Schein der Lampe war jetzt die einzige Lichtquelle weit und breit. Oder? Akane sah ein Lichterpaar zwischen ein paar Büschen glitzern. Was könnte das sein? Doch so schnell die Lichter gekommen waren, waren sie auch wieder verschwunden. “Wahrscheinlich nur irgendein Tier.” sagte Akane. Doch die Angst in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

Endlich hatte sie ihr Zelt aufgebaut. Sie schlüpfte hinein, kuschelte sich in die im Zelt liegende Decke und versuchte zu vergessen wo sie war. Doch es gelang ihr nicht. Sie wusste das sie fernab jeglicher Zivilisation war, weit weg von zu Hause, von ihrer Familie und von.. Ranma! Tränen stiegen ihr ins Gesicht, als sie an ihn dachte. Was ist wenn sie nicht rechtzeitig zurückkäme? Dann wäre alles verloren! Aber so durfte und konnte sie nicht denken. Sie musste die Zutaten für den Trank finden und so die Hochzeit mit Ranma und Shampoo aufhalten! Langsam übermahnte sie der Schlaf und schickte sie ins Land der Träume. Doch es war kein schöner Traum.

Sie träumte, wie sie zu spät zur Hochzeit käme. Shampoo sah sie und grinste sie fies an. Sie brauchte nichts zu sagen, Akane wusste was dieser Ausdruck hieß: Ranma gehört nun entgültig mir! Und Ranma? Tja Ranma würdigte sie nicht mal eines Blickes. Akane wollte ihm was sagen, doch aus ihrem Mund drang kein Laut raus. Ranma starrte sie auf einmal an. Auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck von Mitleid. Mitleid für Akane! Auch Ranma brauchte nichts zu sagen, Akane wusste auch bei ihm was sein Gesichtsausdruck sagte: Es tut mir leid, Akane! Sei nicht traurig. Du bist nun einmal zu spät. Zu spät! ZU SPÄT! ZU SPÄT!!

Akane schrie auf. Schwer atmend blickte sie sich um. Sie lag im Zelt. Es war nur ein Traum. Es war noch nichts zu spät. Sie konnte ihn noch retten!



Ranma war oben in seinem Zimmer. Er starrte aus dem Fenster raus, in die tiefschwarze Nacht. Er hatte den Brief den anderen gezeigt. Zu seiner Verblüffung hatte ihn niemand Fragen gestellt. Er hatte sich schon diverse Ausreden einfallen lassen. Er hatte sie nicht benötigt. Ranma dachte nach. Irgendetwas stimmte an dieser Situation nicht. Die anderen waren noch nicht mal überrascht oder gar betrübt über den Brief. Wussten sie es etwa schon?

“(Mal überlegen. Was habe ich? Den Brief und vier Personen die über selbigen nicht betroffen waren. Wusste es einer schon? Aber vorher?) Hhmm. Es gibt nur eine Wahrheit und ich finde sie!” [Sorry, konnt ich mir nicht verkneifen]

Langsam wurde es spät und Ranma legte sich zu Bett. Doch er konnte nicht einschlafen. Dauernd dachte er über diesen Vorfall nach. Er wollte die anderen Fragen, ob sie es schon vorher wussten, doch sie waren entweder im Bett, oder nicht mehr ansprechbar (Im Falle von Soun und Genma).

Erst als die Morgensonne aufstieg, kam ihm eine Idee. “(Moment mal, Kasumi war doch gestern bei Doktor Tofu! Und Akane hatte ein Rezept für den Trank. Den wird sie wohl kaum aus der Bücherei haben, so was gibt es da schließlich nicht. Nur Dr. Tofu hat diese uralten Bücher! Das bedeutet Kasumi weiß es von Dr. Tofu. Und sie hat es den anderen erzählt! Oh Mann, ich muss sofort zu ihm! Nur er weiß, wo Akane jetzt ist!)”

Ranma machte sich in aller Frühe fertig und ging aus dem Haus. Keiner der anderen war schon wach. Noch nicht mal Kasumi, die sonst immer das Frühstück vorbereitete. Ranma wartete die ganze Zeit vor der Praxis bis sie öffnete. Zu seinem Leidwesen hatte er nicht gemerkt, wie eine alte Frau vor ihm in die Praxis reinkam, zu sehr war in Sorge um Akane.

Als er endlich reinging, begrüßte Dr. Tofu die alte Frau. “Oh, Frau Tokomito! Sie sind schon hier? Na dann kommen sie rein!” “Nicht so schnell!” sagte sie. “Meine Beine tragen mich nicht mehr so schnell!” Sehr viel langsamer als Dr. Tofu, ging sie ins Behandlungszimmer. Und das machte Ranma schier rasend vor Wut. Er hatte eigentlich überhaupt nichts gegen alte Menschen. Doch jetzt war er sehr in Eile und er konnte nicht mehr länger warten.

Eine geschlagene halbe Stunde später kam Frau Tokomito aus dem Behandlungszimmer raus. Ranma hatte sich in dieser Zeit schon seine ganzen Fingernägel abgekaut, eine Marotte die eigentlich schon im Alter von vier Jahren abgelegt hatte. Als Frau Tokomito die Praxis verlassen hatte, trat Dr. Tofu aus dem Zimmer und rief: “Der nächste bitte!” Ranma folgte Dr. Tofu ins Zimmer.

“So, Ranma. Dann erzähl mal. Wo drückt der Schuh? Hat Akane dich wieder einmal verprügelt?” “Was? Nein, ich äh.. also äh.. Hat Akane von ihnen ein Rezept zur Herstellung eines Antiliebestrankes bekommen?” platzte es Ranma heraus. “Ja Ranma, stimmt! Ich hab ihr das Rezept gegeben.” “Kann ich eine Kopie bekommen? Ich muss sie finden und anhand der Zutaten kann ich sie vielleicht ausfindig machen. Dr. Tofu guckte traurig. “Tut mir leid, Ranma. Es war das einzigste! Ich habe keine Kopie mehr davon.” nach einer kurzen Pause fragte Dr. Tofu: “Kann ich sonst noch was für dich tun?” Ranma blickte zu Boden. Eine Träne fiel zu Boden. “Nein, Doktor! Das war es. Danke!”

Mit diesen Worten verschwand Ranma aus der Praxis. Eine ganze Weile noch, dachte Ranma nach, wie er Akane finden könnte, leider ohne Erfolg. Er wollte sich Mut machen, indem er sich sagte das Akane doch ziemlich stark und mutig ist. Doch dann sah er sie wie sie sich das Knie aufschlug. Er sah in ihre tränenverschleierten Augen, Er hörte ihr Schluchzen. Sie war ein zerbrechliches Wesen. Ranma fing stumm an zu weinen. Dann sammelte er seine ganze Kraft und schrie:

”AKANE, WO BIST DU??”





Das wars dann erst mal. Ich glaube ich werde daraus zehn Teile machen... Is ne schöne runde Zahl.

Übrigens: Kann mir mal jemand sagen, wo im linken Seiten Frame die Dojinshis hingekommen sind?
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