Fanfic: Ranma Verhext! Teil 4
Chapter: Ranma Verhext! Teil 4
Konichi wa
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So, hallo zusammen ^-^
Entschuldigt bitte, dass ich das letzte chapter zweimal hochgeladen habe, ich hatte gehofft, den Fehler gefunden zu haben - was aber leider nicht der Fall war. Dummerweise kann man das vorher nicht sehen, ich kann also nur hoffen, dass es mir diesmal gelungen ist, das Problem zu beheben.
Falls ja: Na Gott sei Dank!
Falls nein: Argh!
Kapitel ist ein bisschen kürzer als sonst, war zu frustriert weil alles nicht geklappt hat, wird das nächste mal wieder länger ^-^
Also man liest sich ;)
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"Ranma Verhext!"
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Ein Harry Potter Crossover mit Ranma 1/2
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Legaler Hinweis oder Disclaimer: Ranma 1/2, sowie Harry Potter und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind Eigentum von Joanne K. Rowling, Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa. Ich habe keinerlei Rechte daran und diese Fanfiction erfüllt keinen finanziellen Zweck. Aber was red ich hier rum, das wisst ihr ja alle! ;)
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Achtung:Anfänger!
(Mal wieder...) Habt bitte etwas Erbarmen und ignoriert den Dilettantismus =) Im Vorfeld schonmal Dankeschön ^-^
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Weitere hilfreiche Hinweise:
1. Ich setzte ausreichende Englischsprachkenntnisse der Charaktere voraus.
2. Zu 1.: das ist möglicherweise zum Teil etwas unlogisch, ich bitte dies zu ignorieren
3. Die Geschichte beginnt 5 Jahre vor Beginn des Mangas
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Kapitel 4: Irrungen und Wirrungen
Sie drehte sich, den Brief immer noch musternd, um, ging wieder zurück ins Haus und schloss die Tür hinter sich. Man hörte sie jedoch noch rufen:
"Akane! Post für dich!"
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"Argh! Oh man, das gibts doch nicht! Und das Ende Juli!"
Ranma war von der Trittleiter des Busses direkt in eine riesige Pfütze gesprungen und seine Hosenbeine waren nun bis hinauf zu den Knien tropfend nass. Nach einer fast dreistündigen Fahrt hatten sie ihr Ziel - die Winkelgasse, wie Phyllidus Ranma mitteilte - erreicht.
"Tja, mit so etwas muss man hier in England rechnen." gab Phyllidus grinsend zurück, als er Ranma aus dem Fahrenden Ritter folgte, die Pfütze dabei jedoch vorsorglich übersprang.
Ranma sah sich indessen um. Durch den dichten silber-grauen Schleier aus Regen konnte er eben noch die Umrisse eines dunklen, schäbigen und äußerst unauffälligen Gebäudes erkennen, vor dem sie standen, und welches er, wäre er an einem hellen Sommertag daran vorbeigegangen, höchstwahrscheinlich nicht einmal bemerkt hätte. Er vermutete, dass es sich um eine Art Kneipe handeln musste, jener Sorte, von denen er mit Genma schon so manche besucht hatte - wenn auch unfreiwillig - denn über dem Eingang schien ein alter Kessel zu hängen.
Sie befanden sich offenbar in einer großen Hauptstraße, es war jedoch kaum jemand unterwegs - aufgrund des Wetters, wie Ranma annahm. Und die vereinzelten Personen, die, nur als Schemen im dichten Regen erkennbar, an ihnen vorbeihuschten, beachteten sie nicht im Geringsten, sondern eilten schleunigst vorbei, wohl, um so schnell wie möglich ins trockene zu gelangen.
"Was ist das hier?" wollte Ranma wissen, während er ein paar klatschnasse Haarsträhnen aus seiner Stirn wischte und sich wieder zu seinem Begleiter umdrehte.
Phyllidus hatte mittlerweile Ranmas Gepäck von Stan Shunpike entgegengenommen, und sich von ihm und Ernie Prang verabschiedet, nachdem er diesem noch einmal für den Umweg nach Japan gedankt hatte. ("Is doch kein Ding, Phyll! Is ohnehin langweilig immer nur in denselben Gegenden rumzugurken ...")
Nun wandte er sich Ranma zu. Diesem fiel auf, dass Phyllidus trotz des starken Regengusses keine Anstalten machte, so schnell wie möglich irgendwo ins Trockene zu gelangen, was auch gar nicht nötig war, denn er wurde - im Gegensatz zu Ranma selbst - nicht nass! Dies bemerkte nun offenbar auch Phyllidus.
"Oh, Verzeihung! Hab ich doch glatt vergessen ... Na, nun ist es zu spät, du bist ohnehin schon nass ... Ähm, ja ... Sicciatus-Zauber, weißt du - hält einen trocken ... recht nützlich, wird aber erst im sechsten oder siebten Jahr gelehrt - wie auch immer, lass uns reingehen!"
Er warf sich Ranmas Rucksack über die Schulter und lenkte seine Schritte in Richtung des Gebäudes direkt vor ihnen. Ranma folgte ihm, wobei er sich bei jedem einzelnen Schritt unangenehm stark der Wassermengen bewusst wurde, mit denen sich seine leichten Stoffschuhe längst vollgesogen hatten. Phyllidus zerrte an der Tür, die sich mit einem Knarren öffnete, und hielt sie für Ranma auf, der im Hineingehen noch das Schild über der Tür lesen konnte -
*ZUM TROPFENDEN KESSEL*
Eine angenehme Wärme schlug ihnen entgegen, außerdem eine große Menge Rauch, der Ranma fast den Atem nahm, und das anhaltene Summen vieler gedämpfter Gespräche, die an den kleinen Tischen runherum in dem Gasthaus geführt wurden. Eine ganze Anzah an Leuten saß da, die meisten hatten ein Getränk vor sich stehen, der eine oder andere beugte sich über einen Teller. Niemand schenkte den Hereinkommenden besondere Beachtung.
"Guten Tag, Tom!" rief Phyllidus dem alten und ziemlich kahlen Wirt zu, der hinter der Bar stand und Gläser putzte.
"Wir hatten schon bessere, Phyllidus ... wie gehts denn so?" gab dieser grinsend zurück, wobei Ranma feststellte, dass er offenbar ebenso zahn - wie haarlos war.
"Ganz gut, danke, Tom! Ich bin hier, um unseren jungen Freund aus Japan hier, einzuweisen."
"Austauschschüler, was?" Tom musterte Ranma neugierig. "Und, wie gefällt dir England bisher so, Junge?"
Ranma wusste nicht recht, was er sagen sollte - schließlich hatte erbisher noch so gut wie nichts von dem Land gesehen. "Tja ... ziemlich nass ..." meinte er schließlich unsicher.
Der alte Wirt lachte dröhnend. "Ziemlich nass! Das ist gut! Der Junge gefällt mir, Phyllidus, der hat Humor! Aus Japan kommst du? Na, mit Sicherheit ist überall besseres Wetter, als hier damit hast du wohl recht!"
Phyllidus warf einen Blick auf seine Uhr. "Du lieber Himmel, schon fast Mittag! Nun, komm aber Ranma, wir haben eine Menge zu erledigen!"
Sie verabschiedeten sich von Tom und gingen durch den Hinterausgang, von wo aus sie in einen regengepeitschten Hof gelangten.
"Ach - bevor wir gehen ..." Phyllidus zückte seinen Zauberstab und richtete ihn auf Ranma, der im ersten Moment zusammenzuckte.
"Sicciatus Totalus!"
Ranma spührte ein merkwürdiges aber nicht unangenehme Kribbeln, als würde ein warmer Wind über seinen gesamten Körper wehen, er hatte den Eindruck, dass seine Kleider um einiges trockener wurden. Phyllidus fasste ihn an der Schulter, und bugsierte ihn hinaus in den Regen - Ranma sah an sich hinunter - Das Wasser schien nur wenige Milimeter von ihm entfernt anzubremsen, als trüge er ein unsichtbares Regencape.
"Wow!"
"Ja ... wie schon gesagt, ein nützlicher kleiner Zauber - wenn auch nicht ganz leicht ... Aber nun lass uns gehen."
Ranma war nicht ganz klar, was Phyllidus damit meinte, sie befanden sich in einem geschlossenen Hof, einen Ausgang gab es nicht - mit Ausnahme dessen, aus dem sie gerade gekommen waren. Doch Phyllidus ging zielstrebig auf einen bestimmten Teil der Mauer zu und klopfte mit seinem Zauberstab gegen einige Ziegel darin. Und wie auf ein Kommando hin, tat sich auf wundersame Weise vor ihnen in der Wand ein Spalt auf, der immer höher und breiter wurde, bis sie schließlich bequem hindurch gehen konnten.
Ranma staunte nicht schlecht. Sie befanden sich in einer langgezogenen Gasse - ihr Ende konnte Ranma nicht sehen, sie verschwand hinter einer Kurve. Doch so weit er sehen konnte, war sie vollgestopft mit Zauberläden aller Art, von deren Inhalt Ranma wegen des dichten Regens jedoch von hier aus nicht allzu viel sehen konnte. Trotz des schlechten Wetters waren offenbar eine Menge Hexen und Zauberer unterwegs, von einigen schien das Wasser abzuperlen, wie auch bei Ranma und Phyllidus, die anderen gingen schnellen Schrittes, und verschwanden meistens recht rasch links oder rechts in irgendwelchen Geschäften. Einige trugen jedoch auch Regenschirme.
"Nun, Ranma -" Phyllidus lächelte ihm zu. "Dies ist die Winkelgasse. Hier finden wir alles, was du so an Utensilien brauchst - damit du anschließend so schnell wie möglich wieder zurück kehren kannst, dein Vater macht sich wahrscheinlich schon Sorgen!"
"Der? Bestimmt nicht ... er ist immer in - ... Moment mal! Ich soll wieder zurück?!"
Phyllidus warf ihm einen überraschten Blick zu. "Natürlich, was dachtest du denn? Das Schuljahr beginnt doch erst am ersten September, du kannst ja schlecht die ganze Zeit hierbleiben. Nein, du wirst hiernach erst einmal zurück gehen, und dann am ersten September mit den anderen Austauschschülern zusammen hier ankommen - beziehungsweise am Bahnhof Kings Cross - von dort aus geht dann euer Zug nach Hogwarts."
"Schön und gut, aber WIE komme ich denn wieder zurück? Wieder mit dem fahrenden Ritter? Und was meinen Sie mit andere Austauschschüler?"
Phyllidus