befehlen!", sie wurde langsam forscher.
"Bitte..."
"NEIN!", schrie sie ihm nun volle Kanne ins Gesicht, was bei der Tonstärke die Amazonen so hervorbringen konnten, war das für den Berater ein wirkliches Problem...
Promt hielt er sich die Ohren zu, um den Ton zu dämmen.
"Ist ja gut...", versuchte er sich vor einer neuen Schreiattacke zu wahren und hob beshclichtigend die Hände.
"Raus!", fauchte sie leise aber zischend und sofort machten alle, dass sie schleunigst rauskamen. Nur Pyron sah nochmlas zurück und erntete dafür einen scharfen Blick der neuen Diktatorin. Als er die Tür hinter sich schloss, lehnte er sich erst mal seufzend dagegen.
"Ihr seid ein süßes Paar...", neckte eine ihm wohl bekannte Stimme. "Nráιà?" Er blickte zur Seite und erkannte die ebenfalls noch recht junge Amazone die grinsend auf ihn zuschritt..."Cetrà Àlnιà, wie ich eure Fähigkeiten hasse!"
"Lustiges Gespräch..."
"Jaja, lausch gefälligst nicht...dein ständiges Gedankenlesen, bringt mich noch um den Verstand...", lächelte der Berater nun. Er, Nráιà und Safanad, waren das perfekte Trio namens "Laisse Fîblàιé" (Die Unheilstifter) gewesen, den Namen hatten sie allerdings vom Volk erhalten. Ihre Spielereinen wurde mit Spaß hingenommen und meistens lachten alle mit, auch wenn mal ein ganzes Haus zu Bruch ging. Safanad war einfach zu kräftig, da passierte das nicht selten. Und wer wagte es schon, sich mit der Prinzessin Amazonias anzulegen? Sie war trotzdem unglaublich beliebt, schon wegen ihrer Nähe zum Volk, und dass sie es wagte ihrer Mutter zu widersprechen...wobei sie schon oft ihrem Volk einen Vorteil verschafft hatte...doch die Königin lebte nun nicht mehr, und Safanad auch nicht...was hatten sie nur getan, um so bestraft zu werden?
"Lass uns in den Park gehen, du solltest dich etwas ausruhen...", meinte Nráιà gelassen. Pyron sah sie perplex an.
"Wie kannst du nur so ruhig bleiben? Wir haben einen mehr als brutalen machtwechsel gehabt! Ich kann mir das Kuddelmuttel schon vorstellen! Und dieses junge Ding hat doch keine Ahnung von Politik! Womöglich gehört sie noch zur Unterklassenschicht!", hastete Pyron der inwzischen schin davonmarschierenden Heeresführerin hinterher. Beide hatten ihre Ränge nicht nur ihren Fähigkeiten zu verdanken...die Königin wollte natürlich gerne die Freunde ihrer Tochter bei sich haben... Seufzend und doch schweigen trat er nun mit der raschen Freundin in den Schlosspark der vom eigentlich Haus umgeben war.
"Wenn doch Safanad nur noch leben würde...", trauerte der Berater.
"Du denkst echt nur an sie! Klar ist sie das beste Wesen überhaupt, aber denk mal an die Realität! Safanad kann nicht wiedererweckt werden also sie dir unsre Zukunft an! Wir sind unsere Ränge sowieso los! Mach dir eher darüber Sorgen als über unsrere neue Diktatorin..."
"Ha!", meinte Pyron beleidigt und Schweigen regierte über den Park, wenn man das Zirpsen und Schnurren der kleinen Fîlιanôr-Dráĵîn ignorierte. Bedrückende Stille, die genau die Gefühlslage der beiden entsprach. Beide trauerten ihrer Freundin hinterher, beide machten sich Sorgen um ihre Zukunft...beide resignierten...
"Tja...", brachte Jîιènnà nur heraus, nachdem sie 5 Minuten damit verbracht hatten, dumm in der Gegend herumzustehen. "Und nun?"
Vegeta zuckte nur mit den Schultern. Er wusste selbst nicht, wie es nun weitergehen sollte. Man wusste zwar, dass sie unschuldig waren, aber was, wenn die Wachen herausfanden, dass sie eingebrochen waren? Auch wenn nichts zu Bruch gegangen ist, konnte man es doch so bezeichnen, oder nicht?
Seufzend lehnte sich der Saiyajinprinz an die Wand. "Ich hab Hunger...", maulte er plötzlich verlegen und ein lautes Knurren unterstützte die Aussage.
"Tut mir Leid, ich weiß selber nicht, wo es hier was zu essen gibt...ich war ja auch noch nie hier..."
Keuchend stieß sich der Prinz von der Wand ab und ging zur Tür um sich einen kleinen Überblick über die nähere Umgebung zu verschaffen. "Keiner draußen...Los, lass uns die Küche suchen!"
"Spinnst du?", herrschte die Amazone. "Wenn die uns entdecken..."
"Dann hauen wir ihnen eine rein! Es geht, wie du siehst!"
"Uh...Wie naiv...", meinte Jîιènnà verblüfft. "Du meinst nicht, dass uns dieses Mädel bei weitem, ja bei weitem, mehr als bei weitem überlegen ist, hä?"
Vegeta zuckte mit den Schultern. "Ein Saiyajin mit leeren Magen kann nicht denken...Also los..!" Und schon packte Vegeta die Amazone am Arm und zog sie mit sich so nach Gefühl durch die Gänge...
"Vegeta, meinst du nicht wir sollten mal irgendwie darüber nachdenken, wo wir hinrennen?"; fragte Jîιènnà nach 5 Stunden endlosen herumgewirbel.
"Wieso? Wir werden schon irgendwann ankommen..."
`Der macht mich noch fertig...`, jammerte Jîιènnà und eilte dem Prinzen schleunigst hinterher, als dieser schon wieder abbog.
Mürrisch und eindeutig etwas frustriert blätterte die Diktatorin in einem für Pyron und Nráιà völlig unbekannten Buch, das in einem blauen Umschlag steckte, wahnsinnig dick war und die Aufschrift: `Nur Blödsinn` trug. Die beiden Freude knieten nun schon sage und schreibe 2 Stunden zu ihren Füßen und hatten schon mindestens hundert mal höflich um Aufmerksamkeit gefleht, aber dieses eigenartige Mädchen schien sich nur für dieses olle Buch zu interessieren udn schien mit diesem auch irgendwie nicht viel anfangen zu können. Ab udn zu war trockenes Gelächter ihrerseits zu hören. Wahrscheinlich waren in dem Buch die dümmsten Witze des Alls zu lesen. Pyron ging langsam der Beutel mit Geduld aus. Das war echt zu viel.
"Eure Maiestät!", brüllte er schon fast.
Nun endlich sah sie zu den beiden Untertanen hinunter. "Ja?", fragte sie verwirrt. Pyron wäre ihr am liebsten dafür an die Gurgel gesprungen.
"Euer Erhabenheit, wir erwarten eure Befehle...", flüsterte der Berater und fügte nach einigem Zögern noch "seit zwei Stunden!" an.
"Jetzt schon?"
Durch den naiven Unterton veranlasst, begann Nráιà lauthals zu lachen, erntete dafür strafende Blicke von der Seite. Die Diktatorin selbst schien es locker zu nehmen. Pyron atmete tief ein, bevor er ihr mit einem "Sî, Prîsáĵe" (Ja, eure Erhabenheit/Prinzessin), gedrückt zustimmte.
"Hmm..."
Angespannte Stille, bis die Diktatorin nicktend ihre Befehle anordnete..
"1. Ich möchte das das Baumaterial `Néôtrîn` gegen `Bárîtálvà` eingetauscht wird. Kein Gebäude oder ähnliches darf mehr damit gebaut werden."
Der Berater stöhnte zusammen mit seiner Freundin auf. Was besseres viel ihr nicht ein? Gehorsam notierte er alles auf einem kleinen Zettel.
"2. Sucht mir diesen Saiyajinprinzen und Jîιènnà zusammen. Die müssen irgendwo im Palast herumspuken. Bringt sie in die Küche, ein Saiyajin hat immer Hunger..."
"Sehr wohl..."; schnaubte Pyron und notierte widerwillig den Auftrag.
"3. ist das wichtigste..."
"Pyron hob die Braue und tuschelte zu seiner Nachbarin: "Wohl soll man ihr jetzt den Rücken massieren...", die sogleich auflachte.
"Was gibts da zu lachen?", die Herrscherin schien diesmal mehr als erbost zu sein. "Nichts, Euer Erhabenheit..", versuchte Nráιà sie zu beschlichtigen.
"Also drittens...ich möchte wissen, wie mein Volk Kasifa gegenübersteht..."
Den beiden Untertanen klappte die Kinnlade runter. Verwirrt notierte der Berater das Gesprochene und sah Nráιà misstrauisch an. Die Diktatorin winkte die beiden heraus und blätterte seufzend in ihrem Buch herum.
Draußen wat das Getuschel der der Beiden Untertanen groß. "Wo kommt die denn her, dass sie das nicht weiß?", fragte Pyron empört.
"Sei doch froh! Da können wir vielleicht die Wahrheit ans Licht bringen!"
"Schon möglich, mich verwundert das aber arg...jeder weiß, dass ganz Amazonia Kasifa verheiligt..", würgte der Berater heraus. Beide wussten, dass die Kasifianer aber nicht si nett waren, wie sie sich immer gaben.
"Wie ich diese Mistviecher hasse!", fauchte Nráιà.
"Und ich erst..."
"Argh", immernoch blätterte die junge Diktatorin in ihrem dicken Buch herum. "Wo steht denn das schon wieder? Ah hier... Was denken die sich denn für einen Schrott aus?" Genervt schloss sie die Augen, doch musste sie sogleich wieder aufreißen, als ihr Berater Pyron wieder eintrat.
"Was ist denn nun schon wieder?", fauchte die Amazone genervt.
"Verzeiht...", erfürchtig verbeugte er sich. "Es wünscht euch der Minister von Kasifa zu sprechen.
"So?", fragte sie verwundert.
Pyron unterdrückte nur schwer ein Knurren. Wie er diese Kasifianer doch hasste und sie schien sie ja gut zu finden!
"Welcher Minister...", fragte sie gereizt.
"Für Finanzen in der Außenpolitik..."
"Finanzen? Nun dann, lass ihn rein.."
"Sehr wohl...", der Berater drehte sich schon um als ihn eine Bitte durch Mark und Bein ging.
"Ich möchte, dass du bei dem Treffen dabei bist."