Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil61 (Beyblade)
Chapter: Das verbotene Gefühl Teil61 (Beyblade)
So und hier haben wir wieder so einen Teil der Gattung: Mega-Mist, Erbärmlich, Grotten-Scheiße, total deprimierend! Ok, damit wäre wohl dieser Teil beschrieben! Ich hoffe ihr verzeiht mir das´!!!
Ach, was ich noch loswerden wollte: Ich war gestern mit meinem Dad shoppen: Er hat mir das Spiel das Erbe des Goku2 und eine Beyblade Hörspiel CD geschenkt, es ist ein Hammer Gefühl mit Kais Stimme einzupennen! *schwärm*
Und ich muss euch noch was erzählen: Ich habe ne Hammergeile Sendung entdeckt: Sie heißt Candidates for Godesss. Ich liiiiieeeebbbbbeee die Serie. Sie läuft immer sonntags um 18.00uhr auf VIVA und montags und donnerstags um 21.30 auf VIVA zur Wiederholung. Also, meine Lieblingscharas sind: Zero, Erz, Ernest, Garlef und Heed. Besonders Heed ist absolut kawaiii, der sieht KAI sooooo ähnlich. Übrigens wären diese Charas auch verwendbare Namen für meine Söhne. Ich find das tot schick. Nur das muss ich ganz schön viele Kinder kriegen, wenn ich so viele Namen verteilen will….
So, aber nun zum Ernst der Lage:
Das verbotene Gefühl Teil61
„Unter dem rasenden Applaus der Menge machte Tala, als unbekannter Teamchef, stolz und erwürdig ein paar Schritte dem Bowl entgegen.
Klassenbewusst riss er die Arme in die Höhe und ließ sich unbeugsam feiern. Sein breites Grinsen war kalt und triumphierend, aber seine wahre Identität unter der Verkleidung nicht zu erkennen.
Selbstbewusst präsentierte er sich der Menge, als…
Tala stand immer noch auf dem Rand des Podestes und ließ sich feiern, eindringlich lächelte er seinem, in seinen Augen zweifelnden, Freund entgegen und machte in aller letzter Sekunde einen cm-Schritt der Bowl entgegen der ihn in das Tablau hineinrutschen ließ.
Sein Filzmantel flatterte dabei kunstvoll im Auftrieb, als selbiger wie von Zauberhand gehalten, entgegen der Schwerkraft in der Luft anhielt.
Ein brennender, heißer Riss, ein Stechen das von dem Mantel ausging und ein Geräusch, das dem Eindrücken eines Knopfes oder Schalters gleichkam, ließ den ehemaligen Teamcaptain der Demolition Boys zu Stein erstarren.
Alles geschah wie in Zeitlupe.
Als plötzlich, ein tausendstel an Sekunden später, der Mantel mit einem riesigen, sauber gespaltenen Schlitz wieder herunter fiel und mit einem krachenden, bombenden Geräusch
die Wand der Basis, wo Tala noch im Kampf gesessen hatte, unter lautem, knallendem Gelärm das dem einer Dynamit-Sprengung gleich kam zerbarst.
Als wäre sie ein Kartenhaus, diese stabile feste Wand aus massivem Beton, brach sie unter Rauchentwickelung, Staub, Schutt und Geröll zusammen.“
„Stimmt so war es gewesen. Ich habe mich viel zu leichtsinnig gegeben, ich hätte nie so auftragen dürfen. *knurr* Doch dieses Gefühl zu siegen, dieses Gefühl einmal über den andern zu stehen, nicht weglaufen zu müssen, hat mich total übermannt.“ Auf sich selbst sauer schlug er mit geballter Faust auf den Boden.
„Und jetzt muss ich wohl den Preis für mein Verhalten zahlen!“ kniff der 16-jährige Mädchenschwarm die Augen schuldbewusst zusammen und versuchte sich auf Händen und Füßen aufzuraffen, als er die Schritte näher kommen hörte.
Irgendwie hatte er es dann doch geschafft, auf seinen ermüdeten, Streichholzdicken Beinen Stand und Halt zu finden, doch zum Gehen reichte es beiweiten nicht mehr.
Ermüdet und halbweggetreten ließ der schöne Junge mit den ozeanblauen Augen sich in eine Zage fallen in der glaubte wie es üblich war eine Tür vorzufinden, gegen die er sich lehnen konnte. Irgendwie hatte er die Hoffnung, dass sie ihn einfach übersehen würden, wenn er dort im Türrahmen stehe, doch es kam alles furchtbar anders als erwartet.
Erschöpft ließ er sich zurückfallen, erwartet jeden Moment sich gegen die Tür zu neigen, als er plötzlich im Fall feststellte, da war keine Tür. Doch da war es auch schon zu spät um noch das Gleichgewicht zu halten und so stürzte der unkollegiale Charmeur ungebremst zu Boden.
Ohne das er auch nur einen Mucks machen konnte, legte sich eine kräftige Hand um seinen Mund, die ihn verschloss und zog ihn in ein Zimmer, das sich hinter dem Portal befand hinein, postwendend schlug die Tür gegen die er vorher geglaubte zu fallen, zu.
Als man auch schon das Geschrei junger Männer hörte.
>Hey wo ist er hin? < schrie einer der beiden.
>Keine Ahnung, bestimmt geradeaus weiter. Los lauf! < brüllte der andere als Antwort.
Tala wagte es nicht zu atmen. Er hielt völlig still, er glaubte nur bei der kleinsten Bewegung entdeckt zu werden obwohl die Meute schon hörbar an der Tür vorbei gestiefelt war. Seine ozeanblauen Augen waren starr aufgerissen wie zwei Blitze in der Dunkelheit, genauso schlitzförmig und schön wie die einer Katze. Der eigentlich herzensgute Bonvivant musste erst Mal verarbeiten was gerade passiert war.
Also er wollte sich gegen eine Tür lehnen, ist aber hindurch gefallen, weil die Tür aufstand, wurde dann von einem Fremden in das Zimmer gezogen, die Tür wurde verschlossen und seine Verfolger sind an ihm vorbei gelaufen.
….ja, sie sind … vorbei gelaufen, sie haben ihn nicht erwischt. Hatte Gott wirklich seine Gebete erhört? Wurde ihm so langsam das Ereignete bewusst.
Ein unbeschreibliches Glücksgefühl verbreitete sich in seinem Körper, eben hatte er noch geglaubt sein Leben zu verlieren und nun war ihm ein neues geschenkt worden…
Ja, ein neues Leben ward ihm zum Geschenk gemacht, dass hatte er schon einmal gesagt, nämlich als dieses Mädchen in laufen lasen hatte. Doch wer hat ihn jetzt gerettet?
Bei seinen ausschweifenden Gedanken hatte der rot-haarige Sonnenschein fast den Rest um sich herum vergessen, das wurde ihm bewusst, als er versuchte seinen Kopf zu drehen um sich umsehen zu können. Eine zitternde, verkrampfte Hand war noch immer um seinen Mund gelegt.
Verfolgt, panisch, angstgelähmt schluckte er den Drang wieder zu atmen runter wie seinen Speichel und widmete sich stattdessen dem unterfangen heraus zu finden wo er war.
Stockend wie eine Maschine oder mit derselben Geschmeidigkeit als würde er eine Halskrause tragen drehte der berühmte Blader den Kopf hin und her um das Zimmer genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein kleines Mauerloch, das wohl ein Fenster darstellen sollte warf ein wenig Licht ins Düstere, doch erhellte rein gar nichts. Sodass Tala immer noch ein Rätsel blieb wo er war und überhaupt mit wem.
Als sich plötzlich die vor Anstrengung bebende Hand von seinem Mund entfernte, sodass er unbeirrt weiteratmen konnte, was der 16-jährige Fizeweltmeister aber nicht sofort in Anspruch nahm. Viel mehr wartete er auf eine Reaktion des Fremden, doch dieser tat keinen Mucks. So entschloss sich der recht anpassungsfähige Jugendliche es seinem Retter gleich zu tun. Durch die entstandene Stille war der Rest gut identifizierbar, sodass Tala seine Augen schloss und sich ganz auf seinen Gehörsinn zu verlassen schien. Die noch unbekannte Gestalt horchte ebenfalls auf, als hätte sie etwas erwartet und so wurde ihre Vorahnung bestätigt, denn plötzlich hörte man Schritte von einem weiteren Verfolger.
Das musste die Gestalt gewesen sein, die Rose mit Namen Uriel betitelte. Nach wenigen Augenblicken waren auch diese Schritte in der Ferne verklungen.
Mit einem aufkeimendem Seufzen wurden zwei schmale, doch kräftige Arme, die vor Hitze fast drohten in Flammen aufzugehen von hinten um Talas Schultern geschlungen, ein vor Lohe pulsierender Oberkörper folgte, der sich fast schon gewaltsam an seinen Rücken presste.
Mit einem abschließenden, erleichterten Stöhnen legte sich ein Kopf in seinen Nacken und schmiegte sich in ihn hinein.
Geplättet von dieser Aktion verkrampfte sich Talas ganzer Körper, seine Muskeln zogen sich entnervt zusammen, zitterten vor Anspannung. Sein ganzer Leib pulsierte, erbebte, erzitterte, pochte vor Gefühlsandrang. Dies alles war ganz gegen seine Erwartungen. Eben glaubte er noch sterben zu müssen und jetzt…. Damit hatte er irgendwie nicht im Geringsten gerechnet.
Zu dem gesellten sich auch noch die ganzen anderen Fragen: Wo war er? Wer hatte ihn gerettet? Was würde nun geschehen? Ihm war völlig unwohl zu mute und hatte keinen Plan was er tun sollte. Was sollte das hier werden?
Der gut aussehende Suitier war immer nur gejagt worden, sein Leben in der Abtei… er kannte fast alle schönen Dinge des Lebens gar nicht. Was sollte er denken? Er musste doch von Natur aus misstrauisch sein, sonst würde er mit Sicherheit schon lang nicht mehr leben.
Starr vor Angst blieb er völlig bewegungsunfähig, wie zu Stein erstarrt.
Auf eine Art hatte er ihm ersten Moment eine Unmenge an Angst verspürt, Angst vor schmerzen, irgendetwas sagte ihm, dass was jetzt kommen würde, würde wehtun. Doch im Gegenteil, so etwas Schönes hatte der Playboy in Spee schon lang nicht mehr verspürt.
Der Körper der Gestalt schien sehr schmal und gebrechlich, aber irgendwie so willensstark und impulsiv. Tala konnte die Hitze des fremden Leibes noch durch seine Klamotten spüren, er fühlte sogar den Blutfluss, wie er bebte, pulsierte, pochte… es war ein unregelmäßiges, stockendes und viel zu schnelles Gefühl, doch irgendwie entführte es ihn aus dieser Welt. Diese Wärme, diese Hitze, sie nahm ihm die Angst, hüllte ihn in Sicherheit.
Ja, so könnte man es beschreiben. Diese Arme waren so krampfhaft um ihn gelegt, als wollten sie ihn nie wieder loslassen, als hätten sie Angst ihn zu verlieren und dieser Oberkörper schmiegte sich bereitwillig an ihn wie eine zweite Haut, es war schon fast so als hätte er das Herz des Fremden hören können, doch das tat der eher unfreiwillige Casanova als Hirngespinst ab.
Gespannt lauschte