Fanfic: Mehr als nur Betreuung (Teil13)
Chapter: Mehr als nur Betreuung (Teil13)
Lektion 13: Wenn es dunkel wird…
Hallöchen, boah… 9 Kommis! Naja eigentlich nur 7, aber egal. ^-^ Heute gibt es einen etwas düstern Teil. (etwas ist gut *hehe*) Mir gefällt der teil irgendwie, aber dann doch wieder nicht. Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß oder eher Trauer.
Eure flyingsakura
@VegetaW17: Danke für deinen Kommi. Ich beeil mich doch schon, aber ich habe nicht so viel Zeit die letzten Tage gehabt. Sorry. *hundeblick* das wird noch nicht verraten. ^-^ HDGDL
@~*Babygirl*~: Danke für das große Lob *malwiederrotwerd* und für den Kommi überhaupt. Jedem Kai-Fan dürften die Bilder gefallen. ^-^ Oder? Och ne~! Das werde ich nicht überleben! Keine Kommis mehr von dir? *heul* Zumindest für 1 ½ Wochen. *riesenknuddel*
@Bloody Destiny: Halt die Klappe. Wenn dir BB nicht gefällt, ignoriere es einfach, aber beleidige es nicht! *dirindenhinterntret*
@Dark-Dragoon: danke für deinen Kommi und das Lob. Das Bild schicke ich dir so bald wie möglich zu. *knuddel*
@Aika-Angel: Danke für den Kommi und das tolle Lob. *nochröterwerd* *knuddelzurück*
@Katha88: Hallöchen Mäuschen! Danke für deinen Kommi und das lob. Stimmt, das ist nicht mein bester Teil. HDSMOUDL *dichmegadollknuddel*
@Black_Dranzer: Danke für deinen Kommi und das Lob. Wann geht deine FF endlich weiter? Los sag schon. *dichindieseitepicks* *dichknuddel*
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Langsam öffnete Yuina ihre Augen, doch ihr schien es als seinen sie immer noch geschlossen. Alles war schwarz, nur ein leichtes Glitzern war aus einer Richtung zu vernehmen. >Wo… bin ich? Warum ist… es dunkel? ...< Sie wollte sich aufsetzten, ließ es aber gleich wieder bleiben. Ihr tat alles weh. So als ob sie eine unendlich lange Treppe herunter gefallen ist. Vorsichtig rollte sie sich auf die Seite. >AHH~!!< Sie wollte laut aufschreien, aber irgendetwas stimmte mit ihrer Stimme nicht. Kein Ton brachte sie hervor. Nichts.
Nach einiger Zeit hatten sich Yuinas Augen die Dunkelheit gewöhnt. Sie lang auf dem Fußboden eines kleinen Zimmers. Hier gab es ein großes Fenster mit langen Vorhängen, die fast ganz zu gezogen waren. Von diesem Fenster kam auch das schwache Glitzern. Es waren die Sterne, sie funkelten in ihrer vollen Pracht und erleuchteten zart das Zimmer. Ein wenig entfernt von Yuina standen ein Tisch und Stühle. Auf dem Tisch stand eine weiße Lilie. >Eine Lilie… Hoffnung… oder Tot? < ging es ihr durch den Kopf als sie die Blume sah. >Wer sie… wohl aufgestellt hat? Aber… wo bin ich? ... < Diese und noch viele andere Fragen gingen ihr durch den Kopf. Plötzlich Stieg ihr der Geruch von Blut in die Nase. >Was…? <Langsam, ganz langsam, fuhr sie mit ihrer Hand über ihre Stirn. Ein Blitz aus Schmerz durch zuckte sie. Wieder wollte sie aufschreien und wieder brachte sie keinen Ton hervor. Darauf hin betrachtete sie ihre Finger. Blut. Es schimmerte dunkel rot im sanften Schein der Sterne.
Plötzlich ging die Tür auf. „Ah, du bist wach.“ Yuinas Augen weiteten sich als sie die Stimme hörte. Es war die Stimme ihres Vaters. Tetsuya Matsumia. „Ich höre ja überhaupt keine Widerrede“, sagte er mit einem gehässigen Unterton. Verzweifelt lag Yuina da auf dem Boden, konnte sich nicht bewegen vor Schmerzen und kein Wort wollte über ihre Lippen kommen. >Warum?... Warum ich?... Warum muss ausgerechnet ich so einen Vater haben? ... Was habe ich getan, dass er mich so hasst? < Tränen stiegen ihr in die Augen. Auf einmal wurde sie ruckartig auf die Seite gerollt. Wieder weiteten sich ihre Augen. Ein unvorstellbarer Schmerz durch machte sich in ihrem Körper breit und ließ sie verkrampfen. „Tat das etwa weh?“ Yuina sah ihm direkt ins Gesicht. Ein kaltes irres Grinsen war zu sehen. In seinen Augen lag der blanke Hass. Zwischen durch flackerte immer wieder die Wut auf. „Sag etwas. LOS!“, schrie er sie an, doch nichts geschah. Sie starrte ihn einfach nur an. Es war als sei sie erstarrt. Nur ganz leicht ging ihr Brustkorb auf und ab. Plötzlich ergriff ihr Vater ihre Oberarme und zog sie zu sich auf Augenhöhe. Erneut durchfuhr sie der Schmerz und ließ sie zu sich kommen. Auch ihre Stimme kehrte zurück. Yuina schrie auf. Schrie den ganzen Schmerz hinaus. „Na also, du kannst ja doch noch Laute von dir geben.“ Er ließ sie los. Langsam glitt sie zu Boden auf die Knie. Tränen des Schmerzes liefen ihre Wangen hinunter. Ganz fest schlang sie ihre Arme um ihren Bauch. Als wollte sie den Schmerz erdrücken, aber nicht nur den körperlich Schmerz, sondern auch den seelischen. All die Erinnerungen an ihre Kindheit, die sie noch mit ihren Eltern verbracht hat, stieg in ihr hoch. Als sie ihren Vater das erste Mal wieder sah, wollte Yuina es nicht glauben. Nicht glauben dass dies ihr Vater ist. Sie fühlte sich stark, doch diese Stärke war nur Einbildung. Tief in ihrem Herzen hat sie immer gehofft es ist nur ein Traum. Ein schrecklicher Albtraum. Sie wollte ihren Vater zurück. Ihren liebevollen warmherzigen Vater und nun tat er ihr so etwas an. Plötzlich fing sie an zu husten. Es schmerzte ihr im Hals. Als sie ihre Hand vor ihrem Mund hielt, blieb Blut daran kleben. Wieder und wieder überkamen sie Hustanfälle, ihr Vater stand nur da und sah zu, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
Langsam machte sich Kim Sorgen. Es war nun schon eine viertel stunde um und Yuina war immer noch nicht zurückgekehrt. >Was wenn ihr etwas passiert ist? Am besten ich gehe sie suchen. < Sie stand auf und machte sie auf den Weg zu den Toiletten. „Yuina? Bist du hier?“ Keine Antwort. >Wo steckt sie bloß? Sie kann doch nicht vom Erdboden verschluckt worden sein. < Kim suchte jeden Zipfel der Arena ab, jedoch gefunden hat sie Yuina nicht. >Was mache ich denn jetzt? Ich werde am besten erst mal die Jungs suchen. < Doch das brauchte sie nicht mehr, denn sie kamen ihr gerade entgegen. „Warum seid ihr den nicht in den Teamraum gekommen?“, fragte Ray sie verwundert, „Und wo ist Yuina?“ Traurig sah Kim ihn an und erzählte ihnen, dass Yuina verschwunden ist. „Was?! Sie ist verschwunden?“, fragte Kai entsetzt, „Das kann doch gar nicht sein. Mr. Dickenson hat doch extra Leute zu ihrer Sicherheit arrangiert.“ „Stimmt, was ist eigentlich mit denen?“, fragte Ray. „Keine Ahnung. Vielleicht haben diese sie ja irgendwie mitgenommen, weil was passiert ist“, überlegte Kim „Rufen wir Mr. Dickenson an und fragen ihn ob er weiß wo Yuina steckt.“ Sofort machten sie sich auf zur nächsten Telefonzelle.
Ray nahm den Hörer ab, steckte Geld in den Schlitz und wählte seine Nummer. „Hallo? Mr. Dickenson am Apparat“, meldete sich Mr. Dickensons Stimme. „Hallo Mr. Dickenson. Hier ist Ray.“ „Hallo Ray. Was gibt´s denn?“ „Ich wollte fragen ob sie wissen wo Yuina ist.“ „Yuina? Nein. Ist sie den nicht bei euch?“ „Nein, sie ist verschwunden. Vielleicht ist sie ja bei den Leuten die sie arrangiert haben.“ „Ich hatte eigentlich mit ihnen abgemacht, sie sollen sich melden, wenn etwas passiert ist. Ich werde sie versuchen auf dem Handy zu erreichen. Geht ihr so schnell wie möglich zum Hotel zurück. Ich werde euch dort so schnell wie möglich anrufen, wenn ich was weiß.“ „In Ordnung. Bitte beeilen sie sich.“ „Das werde ich tun.“ Dann legten sie auf. „Mr. Dickenson wird versuchen die Spezialisten zu erreichen“, sagte Ray zu den anderen. Kai ging wie ein aufgescheuchtes Huhn von den anderen etwas abseits hin und her. „Kai muss sich ganz schön Sorgen machen. Sonst rennt er ja auch nicht so rum“, flüsterte Tyson. „Stimmt, sag das aber nicht zu ihm, sonst gibt es bestimmt noch ein Donnerwetter“, meinte Ray, „Kommt, Mr. Dickenson hat gesagt wir sollen so schnell wie möglich zum Hotel zurückgehen.“ „Ich gehe nicht zurück zum Hotel. Ich werde sie suchen gehen“, sagte Kai entschlossen. „Das hat doch keinen Sinn. Wie willst du einen einzigen Menschen hier in Las Vegas finden? Wenn du mir das erklären kannst, dann geh“, sagte Kim. Darauf hin ballte Kai seine Hände zu Fäusten. Ihn im herrschte ein Kampf der Gefühle. Zwischen Angst, Sorge, Hilflosigkeit, Wut und Hass. Am liebsten hätte er alles hinaus geschrieen, doch etwas in ihm hielt ihn zurück. Ließ ihn nicht los, nicht zeigen wie er lit.
Als sie aus der Arena gekommen sind war es schon leicht dämmrig, nun jedoch verdunkelte sich der Himmel immer mehr. Finstere graue Wolken zogen auf und als die sechs am Hotel ankamen fing es an zu regnen. Lautes Donnern war in der ferne zu hören und kurz darauf zuckten auch schon helle Blitze am Himmel.
Sogleich kam ihnen ein Angestellter des Hotels entgegen und meinte ein gewisser Mr. Dickenson sei am Apparat und wolle sie sprechen. An der Rezeption nahm Ray den Hörer entgegen. „Hallo? Mr. Dickenson?“ „Ja, ich bin´s. Schlechte Nachrichten. Ich konnte die Spezialeinheit erreichen, keine Ahnung was da los ist, aber irgendetwas geht da nicht mit rechten Dingen zu. Ich werde jetzt noch etwas anderes versuchen um sie zu erreichen, danach werde ich so schnell wie Möglich zu euch kommen. Ihr bleibt so lange auf eurem Zimmer.“ „Können wir auch etwas tun?“ „Nein, bleibt ihr nur auf eurem Zimmer. Nicht dass euch auch noch etwas zu stößt.“ „Okay, bis später.“ Ray legte auf und drehte sich zu den anderen um. „Wir sollen auf unserem Zimmer warten. Mr. Dickenson kommt her.“ „Was hat er noch gesagt?“, fragte Tyson. „Das erzähle ich euch oben.“
Als sie dann auf ihrer Suite waren und sich alle gesetzt hatten, sah Kai Ray tief in die Augen. „Ist ja gut, ich fange ja schon an zu erzählen. Also, Mr. Dickenson hat nur gesagt, dass er die angeblichen Spezialisten nicht erreicht hat, er jedoch noch mal einen anderen Weg ausprobieren will um sie zu kontaktieren.