Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil63(Beyblade)
Chapter: Das verbotene Gefühl Teil63(Beyblade)
So und da sind wir auch schon wieder!
Hm! Mir ist gerade aufgefallen, dass ich Teil 60 online gestellt habe ohne Birthday zu feiern. Hm! Na ja waren ja eh nicht dolle die Teile, also kann ich mir das auch nicht erlauben!
Was mir gerade mal so aufgefallen ist: Ich hab mal so über eure Kommis nachgedacht und dann ist mir aufgefallen: Erst habt ihr gesagt Rose wäre Kais Schwester, dann war sie ne Prinzessin, zwischendurch hat sie mal zu Ray gehört und nun ist sie ein Halbengel mit solch komischen Brüder, die um ihre Liebe kämpfen! Und all so was, ich find das urkomisch! Nur, könnt ihr euch mal entscheiden? *lach* Ok genug gelästert, kommen wir zum wesentlichen!
Ach ja, Katha du stehst doch auf so komische Zitate oder, ich hab noch eins für dich, was mir gestern Abend eingefallen ist: VERTRAUEN IST DIE STILLSTE ART VON MUT!!! Na, wie ist das? Ich finde das bombig!!!!
Das verbotene Gefühl Teil 63
Wortlos raffte sich Rose graziös auf und baute sich stolz vor dem Hünen auf. Lange, fest und selbstbewusst drang sie mit ihrem Blick in seine Augen ein. Es war als würde sie wortlos mit ihm reden, doch sie sagte nichts, drehte sich einfach wieder ab und schlenderte gazellenhaft zur Tür, fest umklammerte sie die Türklinke und boykottierte sie mit ihrem Blick, als würde sie jeden Moment weglaufen.
>Die Luft müsste jetzt rein sein, ich glaube wir können uns unbemerkt rausschleichen. Ich vermute den Weg zu kennen, wir müssen nur vorsichtig sein. Aber was willst du tun, wo willst du hin wenn wir aus der Uni raus sind? < sagte der dünkelhafte Vamp monoton und blickte dabei starr auf die Türklinke.
>Sobald wir hieraus sind, werde ich zusehen, dass ich unbemerkt verschwinden kann – und zwar allein. Du hast dich meinetwegen schon genug in Gefahr begeben. < meinte der unfreiwillige Abenteurer despotisch und musterte sie dabei eindringlich und vorwurfsvoll mit seinen gefährlich glänzenden Augen.
>Ich habe gehört, dass dein Team wie jedes andere in einem reservierten Bungalow wohnt, aber du ohne Versorgung im Wald lebst –um deine Teamkollegen zu schützen. Das ist nobel, aber ich kann mir vorstellen, dass du seit Wochen nicht ruhig geschlafen und gesättigt gegessen hast. Vergiss deinen Stolz! Ich nehme dich mit zu uns, in unsren Bungalow. Dort bist du sicher, dort werden sie dich nicht suchen. Aus dem einfachen Grund, weil sich nicht glauben, dass du zu deinen alten Freunden zurückkehren würdest. Du willst sie schützen und das wissen die, doch mit deiner Anwesenheit bringst du jeden in Gefahr und auf dieses Ergebnis soll es ja nicht hinauslaufen. Deshalb werden sie dir nicht zutrauen so etwas zu tun, deshalb werden sie dich dir nicht suchen. Ich bitte dich, zu mindest für ein paar Stunden. Du kannst dann mal ganz in Frieden schlafen und dich vollkommen Sattessen. Ich werde für dich kochen. < machte sie anmutig ein paar Schritte auf ihn zu, krallte sich in seinen Overall und blickte ihn gleich einem bittenden Hund an.
Als würde der verwaiste Russe etwas in ihnen suchen, tauchte er in die Farbenwelt ihres Auges ein und umfasste mit seinen Händen ihre Hüftknochen. Seine Hände waren gebrechlich, Knochen und Adern schimmerten hindurch, trotzdem war sein Griff fest und kraftvoll wie nie.
>Warum? Sag mir warum willst du mir helfen? < krächzte er heiser, aber bestimmend.
> Weil ich weiß wie es ist, einem Traum hinter her zu jagen, dessen Wissen dir eigentlich gebietet, dass dein Ziel unerreichbar ist. Weil ich weiß wie es ist, sich aus dem Leid danach zu verzehren, an nichts anderes mehr denken zu können, diese Aufgabe zu seinem Lebensinhalt zu machen. Weil ich weiß wie es ist, wenn die Angst einen auffrisst, man glaubt jeden Moment dem Wahnsinn zu verfallen, doch im Endeffekt bleibt das nur ein unerfüllter Wunsch, denn mit der Realität vor Augen, spürst du wie erschreckend klar du noch im Kopf bist. < sprach das verruchte Fabelwesen kühl und eintönig, doch die langen Pausen zwischendurch ließen darauf schließen wie sehr sie das Ganze mitnahm.
Wie Bilder liefen ihre Worte durch Talas Kopf, seine Kinnlade klappte einen Spalt breit auf, doch es dauerte einige Momente bis die Worte den Weg durch seine Lippen fanden.
>Wo…woher willst du das wissen? < legte der leicht obszöne Bursche angestrengt seinen Kopf schief.
Stille kehrte ein in der Rose den Weg zur Tür zurück fand und als bräuchte sie eine Stütze mit beiden Händen die Klinke fest umklammerte.
>Weißt du,….ich weiß nichts über dich, deine Vergangenheit und die Leute, die hinter dir her sind. Ich weiß nicht mehr, als du bei unserer ersten Begegnung erzählt hast und das war wirklich nicht sehr fiel. Und doch kann ich deine Angst fühlen, und doch kann ich die gebrochene Hoffnung in deinen Augen sehen und doch kann ich die Sehnsucht in jeder deiner Bewegungen spüren. Ich kenne diese Fasen einfach aus eigener Erfahrung. …sagen wir es so, du kannst nachts nicht ruhig schlafen aus Angst um dein Leben, ich kann nachts nicht ruhig schlafen aus Angst um das Leben eines anderen. Aber nun komm endlich! < öffnete die nach Geborgenheit suchende Lolita gewagter Weise, die aufgebrochene Tür, schob ihren hübschen Schopf hindurch und kontrollierte die Lage. Als ihr nichts Ungewöhnliches auffiel, zog sie die Tür weiter auf und wendete ihren strengen, auffordernden Blick an Tala, der diesen sofort verstand, ein unerleichtertes Seufzen ausstieß und sich possierlich zur Tür bewegte.
So huschten beide mehr als vorsichtig von Gang zu Gang, Tala Rose immer folgend, bis sie es irgendwann geschafft hatten ohne ein Wort aus dem verwirrenden Gemäuer der Universität herauszukommen.
Gleich wie bei ihrem ersten Treffen, nahmen sie die Notausgänge um unbemerkt nach draußen in den nah gelegenen Wald zu entkommen.
Still liefen sie nebeneinander her, Tala wieder mit Mantel und Sonnenbrille bekleidete und versuchten sich aus dem verwirrenden Wald auf eine unbefahrene Landsraße zu retten, die sie zu ihrem Zuhause führen sollte.
Nach mehr als zwei Stunden Dauerlauf, stolperten sie einen steinigen Schotterweg am Rande einer Pferdekoppel entlang, der direkt auf den See zu führte, der vor dem Bungalow der Blade-Breakers lag. Der normale Weg von der Universität zu den Ferienhäusern hätte über die recht ländliche Hauptstraße der Stadt knappe 20 Minuten gedauert.
Das Turnier hatte schon morgens um 11 begonnen, doch Talas entscheidender Kampf wurde erst um 16.00Uhr angestimmt, deshalb schlug die Uhr auch schon geschlagene 18.30 Uhr, doch niemand von Rose Teamkameraden befand sich zu Haus.
>Wo sind die denn nur? Die hätten ruhig langsam nach Hause kommen können, denn mir hat ja keiner einen Schlüssel anvertraut1 < fluchte das juvenile Fräulein erzürnt, als sie ums Holzhaus marschierte und nach einem offen stehenden Fenster zu suchen.
Und sie hatte Glück. Da Neuseeland zu den englischen Kolonien zählt, ist auch der englische Baustil weniger als ungewöhnlich. So waren auch die typischen Schiebefenster mit Holzrahmen, deren unteren Teil man in den oberen hochschieben konnte, in den Bungalow eingebaut. Alle Fenster waren zwar nach unten geschoben, doch das Schicksal wollte es so, dass eines nicht verschlossen war, sodass man es auch von außen sehr einfach offen schieben konnte.
Sportlich kletterte das freche Girl durch den schmalen Spalt und öffnete Tala die Haustür. Unwohl trat er in die Fremde ein, bestaunend schaute er sich um.
Gemächlich wanderte sein Blick durch die verschiedenen Zimmer die sie begingen.
>So, ich gehe jetzt in die Küche etwas für dich kochen. Sag mir was du am liebsten isst, ich werde mein bestes geben, auch wenn ich nicht so gut kochen kann wie Ray. Dort drüben ist eines der Schlafzimmer, da schlafen Kenny, Max und Tyson. Wenn du durchs Wohnzimmer wanderst, gelangst du direkt in das Zimmer, wo Ray, Kai und ich übernachten. Mein Bett ist das direkt an der Zimmerwand, das an der Terrassentür gehört Ray und Kais bett liegt an der Tür. < erklärte die fantastische Bladerin fachkundig wie eine Reiseleiterin.
> Du kannst dich gerne in mein Bett legen und etwas schlafen, das wird dir gut tun. Glaub mir, hier bist du in Sicherheit, mach ruhig ein Auge zu. ….also was willst du essen? < streichelte sie ihm aufbauend mit einem sonnigen Lächeln auf den Lippen, durch den Nacken.
>Nein! Ich kann jetzt nicht schlafen, ich bleibe bei dir in der Küche. Sicher ist sicher, denn was soll sein, wenn uns diese Typen gefolgt sind? Mir ist egal was du kochst, mit der Zeit habe ich alles lieben gelernt, solange es nur frisch ist. < gab sich der unfreiwillige Adonis total bescheiden.
>Ok, dann komm mit. Ich werde etwas Hübsches zaubern! < griff Roseline strahlend seine Hand und führte ihn hinter sich her in die Küche, wo angehende Playboy einen Platz auf einem der Küchenstühle einnahm und seine zwei Jahre jüngere Gefährtin die Schränke nach Zutaten durchkramte.
Nach einigem Suchen, entschied sie sich für gekochten Reis mit Soße süß-sauer und Hähnchen eingelegt in Nasi-Goreng. Da sie in ihrem Haushalt nie das Kochen übernehmen musste, durch das Personal ihrer Eltern, viel ihr die Sache doch schwerer als geplant. Sie kämpfte gerade verbissen mit dem Naturreis, als sie aus dem Nichts heraus ein Gespräch begann.
>Eines Abends saß ich mit Kai draußen, wir unterhielten uns über einige Dinge, auch über dich. Er sagte er würde dich schon sein ganzes Leben lang kennen, ihr wärt zusammen in Russland in einer Abtei aufgewachsen. Erzähl mir etwas darüber. < bat die hübsche Elfe und versuchte dabei krampfhaft das Gemüse für das Nasi-Goreng zu Recht zu schneiden.
Still lehnte der