Fanfic: Wie Feuer und Wasser Teil 1
Chapter: Wie Feuer und Wasser Teil 1
Hi Ihr, da bin ich wieder! Nach einem Jahr ungewolltem Internetentzug melde ich mich zurück!! *g*
Und als Einstieg hier eine neue FF. Viel Spaß beim lesen! (Ich hoffe, dass mich noch nicht alle vergessen haben...)
Wie Feuer und Wasser Teil 1
Ich ging spazieren. Ich musste mich abreagieren, weil ich mich schon wieder mit meinem Freund gestritten hatte. Typisch! Sobald mich auch nur ein anderer Junge ansah, wurde er eifersüchtig und machte mir ne Szene! Männer! eine Spezies, die nicht gebraucht wird! (so dachte ich im Moment) Ich ging durch einen Park, schaute mir die Fisch im Teich an und hörte den Vögeln beim Singen zu. Die Sonne schien und es war klarer Himmel mit ganz vielen kleinen Schön – Wetter – Wolken (die aussahen wie kleine Schäfchen). Ich kam an eine Wiese und legte mich hin. Die Arme verschränkte ich hinter meinem Kopf, schloss die Augen und hörte einfach nur der Natur zu. Durch diese Ruhe schlief ich tief und fest ein. Es war ein komischer Traum, den ich hatte. In meinem Traum fand ich eine Gestalt oder eher einen Mann, der im Regen neben einem eigenartigen Gefährt lag. Sein Rücken war mir zugewandt und ich lief zu ihm hin. Es war auf einer Waldlichtung. Ich fasste ihn kurz an und wollte ihn umdrehen. Langsam drehte sich der Kopf in meine Richtung, als...
Mich kitzelte es plötzlich am Bauch und ich wachte jäh wieder auf. Ein Hund schnupperte an mir und ich musste lachen. Der Besitzer rief ihn zurück und entschuldigte sich. „Schade, jetzt weiß ich nicht, wie der Typ aus meinem Traum aussah. Hätte mich schon interessiert.“ dachte ich schmunzelnd. Ich schlenderte gemächlich nach Hause und hörte noch Musik.
Um zehn Uhr abends legte ich mich ins Bett und schlief kurz darauf ein. Ich träumte und war wieder in einem Wald. Das kannte ich doch? Dort lag wieder dieser Typ im Gras, es regnete Bindfäden und neben ihm ein eigenartiges Gefährt. Ich war ziemlich neugierig auf das Gesicht des Mannes, aber als ich ihn wieder umdrehte...
PIEEP, PIEEP... „Scheiß Wecker, verdammt noch mal! Hättest du nicht etwas später klingeln können?!“ fauchte ich ihm aufgebracht entgegen. Der Wecker konnte zwar nichts dafür, aber trotzdem flog er mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit durchs Zimmer. Der Tag fing ja gut an! Er wurde auch nicht besser. Auf de Arbeit wollten alle was von mir, ich war total überfordert und brachte meinen Blutdruck in Wallung. Ätzend!
Abends war ich froh, in Ruhe meinen Spaziergang machen zu können. Aber Pustekuchen! Es regnete in Strömen! Doch ich ließ mir meinen Tag nicht vermiesen und zog mit Schirm, Charme und Melone los. Der Regen prasselte auf meinen Schirm. „Ach ja, was für ein schönes Geräusch.“ dachte ich munter. Langsam aber sicher fand ich mich mit dem Scheißwetter ab und konnte meinen Spaziergang sogar genießen.
Nach ein paar Minuten kam ich an einen Wald. Ich ging langsam hinein und schaute mir die vielen Bäume und Büsche an. Plötzlich sah ich einen grellen Blitz und ganz in meiner Nähe krachte etwas ganz laut auf. Ich fing an zu laufen, denn bei einem Gewitter im Wald zu sein ist echt lebensgefährlich. Ich lief und lief und kam nach einer Kurve auf eine Waldlichtung. „Das ist mir alles seltsam vertraut...“ plapperte ich vor mich hin. Und dann sah ich ihn! Er lag mit dem Rücken zu mir im Gras und neben ihm dieses komische Ding. Es war wie in meinem Traum!
Ich rannte zu der Person und drehte ihn und seinen muskulösen Körper um. Der Mann hatte schwarze Haare, die ihm zu Berge standen. „Den kenne ich doch. Aber woher?“ wunderte ich mich. „Ist nun egal. Es wird sich alles aufklären!“ Ich versuchte, den Mann zu wecken, indem ich ihn anstupste. Er öffnete tatsächlich seine Augen. Sie waren tiefschwarz. „Was ist passiert?!“ wunderte er sich. „Ich weiß es nicht, aber vielleicht hat es was mit diesem komischen Ding zu tun, das da im Gras liegt.“ entgegnete ich und zeigte auf die Kugel. „Kann sein!“ murrte er und ich staunte über seinen harten Ton in der Stimme. „Willst du mit zu mir kommen? Dort kannst du dich warm duschen und umziehen. Ich müsste noch Sachen haben, in die du reinpasst.“ fragte ich hilfsbereit. (Immerhin regnete es immer noch.)
„Nein! Lass mich in Ruhe und kümmer dich um deinen Kram! Hau ab!“ knurrte er, anscheinend ziemlich wütend. „Dann wird doch krank, ich wollte nur nett zu dir sein!“ fauchte ich nicht minder wütend, drehte mich um und ging. Ich konnte seine wütenden Blicke auf mir spüren, aber das war mir egal. Ich war so wütend auf ihn, obwohl ich ihn doch gar nicht kannte. Verrückt. „Wenn er meine Hilfe ablehnt, soll er doch im Regen erfrieren!“ schnaufte ich in mich hinein.
Plötzlich hörte ich ein Plopp und drehte mich dann neugierig um. Die Kugel war verschwunden, stattdessen hatte der Mann eine kleine Flasche in der Hand. Ich sah ihn von der Seite her an. Ich musste mir eingestehen, dass ich ihn nicht unattraktiv fand. „Der hat aber was an sich. So geheimnisvoll.“ Doch er drehte mir den Kopf zu und funkelte mich mit seinen schönen schwarzen Augen böse an. „Ist was?“ fragte er gereizt. Ich schaute ihn wütend an. „Undankbarer Kerl!“ knirschte ich halblaut, drehte mich wieder um und ging weiter meinen Weg. Hinter mir hörte ich seine Schritte im Gras knistern. Ich hatte einen schnellen Schritt, doch obwohl er nicht so groß war, ging er genauso flott und hielt mit. Er heftete sich an meine Fersen wie eine Klette. Abrupt blieb ich stehen und drehte mich zu ihm um. Es hatte aufgehört zu regnen und seine Sachen klebten an seinem Körper.
„Knackig!“ dachte ich und raunzte ihn an: „Verfolgst du mich oder was?“ Der Mann schaute mich amüsiert, über meine Frage, an und stellte mit einem bösen Ton fest:
„DU hast gesagt, dass ich bei dir duschen kann, also komme ich mit.“ Perplex schaute ich zu ihm. „Na gut,“ willigte ich ein, „dann komm!“ Und wir liefen weiter. Auf dem ganzen Weg zu mir redeten wir kein Wort miteinander, obwohl ich eigentlich immer rede, und ignorierten uns.
Bei mir angelangt, zeigte ich ihm das Bad und gab ihm ein Handtuch. „Hier, lass dir Zeit. Hast du Hunger?“ „Nein, und hör auf, mich mit Fragen zu löchern!“ motzte er.
„Es war doch nur eine!“ meckerte ich zurück. „Ich muss mir ja nicht alles gefallen lassen.“ dachte ich zornig. Er erwiderte nichts und ging ins Bad.
Dreißig Minuten später kam er, nur mit einem Handtuch bekleidet, aus dem Bad.
„Na, hast du dich aufgewärmt?“ fragte ich lächelnd. Ich konnte nicht verhindern, dass meine Augen über seinen durchtrainierten Körper glitten. „Hast du keine Sachen für mich?“ forderte er mich auf. Ich ging in mein Zimmer und holte ein T – Shirt und eine Hose meines „Noch“ - Freundes. „Hier, ich hoffe, es passt.“ Mit diesen Worten warf ich ihm die Sachen vor die Füße. „Wie freundlich!“ gab er murrend zurück. In dem Moment klingelte es an der Tür. „Wer kann das sein?“ fragte ich mich halblaut. „Mach die Tür auf, dann weißt du’s!“ provozierte mich der Halbnackte. Ich öffnete und vor mir stand... mein Freund!
„Scheiße!“ durchfuhr es mich. „Hier steht mein Freund und im Wohnzimmer ein Halbnackter.“ Mein Freund (Alex) wurde immer so schnell eifersüchtig und das war ja jetzt die beste Gelegenheit dafür. Alex schob mich unsanft zur Seite, ging Richtung Wohnzimmer und riss mich somit aus meinen Gedanken. „Alex, halt!“ rief ich erschrocken, doch...
Zu spät. Er stand wie angewurzelt im Türrahmen und schaute auf den Mann, der zum Glück schon die Hose anhatte.
„Wer ist das?“ knirschte mir mein Freund durch seine Zähne zu.
„Er lag bewusstlos im Wald und ich hab ihn nur hierhin mitgenommen.“ entschuldigte ich mich.„Aha, und warum ist er halbnackt? Habt ihr etwa...?“ hackte Alex nach.
„Jetzt halt aber mal die Luft an, Weichei!“ meldete sich der Mann. „Ich hab bestimmt nicht mit der da“ –er zeigte auf mich- „rumgemacht!“ „Wer bist du eigentlich?“ forschte mein Freund gereizt weiter. „Ich bin Vegeta, der Saiyajin – Prinz. Und dich pulverisiere ich gleich! ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen!“ schrie er.
Alex schaute eigenartig und bei mir fiel der Groschen. Vegeta! Aus DBZ! Natürlich! Dass ich ihn nicht erkannt habe! „Hä? Wer bist du?“ fragte Alex. „Für dich wiederhole ich nichts! Hör beim nächsten Mal besser zu! Und jetzt verschwinde!“ schnaubte Vegeta wütend.
Doch Alex konnte diesen Ton überhaupt nicht ab und ging auf Vegeta zu. „Du hast mir überhaupt nichts zu befehlen!“ schrie er. „Und jetzt sag ich dir mal was, Freundchen! Lass deine Finger von meiner Freundin, sonst setzt es was!“ Alex hob seine Hand zum Schlag, doch der Saiyajin war schneller. Er schlug Alex von sich weg, sodass dieser an die Wand prallte. Er richtete sich auf und sagte aufgebracht zu mir: „Du hast echt gewalttätige Freunde! Du bist für mich gestorben! Auf nimmer Wiedersehen!“ Und mit diesen Worten rauschte er an mir vorbei und durch die Wohnungstür. Ich drehte mich noch um und rief „Warte!“, aber er war schon weg. Langsam drehte ich mich zu Vegeta um....
Wie immer, am Schluss eines Teils, hoffe ich, dass ihr Spaß hattet. Tut euch keinen Zwang an, ihr dürft mir gerne etwas drunterschreiben... *liebguck*