Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 43
Chapter: Vegeta: Where he belongs to 43
Hi zusammen!
@ Sami: Bin doch net böse, hättest du nix geschrieben hätt ich wahrscheinlich immer noch nicht weitergemacht! Ich brauch immer nen kleinen Arschtritt, bis ich mich wieder hinhocke! *g* THX fürs Kommie!
@ Caron: *rotwerd* Dankö! *fg* Sowas hört man immer gern! *knuddel*
@ Nirrti: Danke auch an dich! Jaja, ab und zu ist Bulma für Veggie auch ganz nützlich! *schiefgrins* Irgendwie muss man die beiden ja an einen Tisch bringen!
Sorry, hat wiederman länger gedauert. Ich kann meinen zwei Tage Takt gar nicht mehr einhalten! *heul* Nur noch bis Freitag, dann hab ich endlich auch Freien, da wirds dann wohl öfter gehen, vorausgesetzt das Wetter zwingt mich nicht zum rausgehen!
Weiter jetzt!
Es ging alles so verflucht schnell, das Bulma gar nicht richtig realisierte, was geschehen war! Von Mourad war nichts mehr übrig sie hatten sich ihr Grab selbst geschaufelt in der Hoffnung, Vegeta und seine Truppe würde darin landen. Aber da hatten sie falsch gedacht. Schnell half sie Ansatsu die beiden hereinzuziehen und setzte Tito und Khelan neben Mamouro und die beiden anderen. Tito war bewusstlos, aber er schien gottseidank nicht allzu schwer verletzt worden zu sein! Erleichtert atmete sie auf und sah dann zu Vegeta... er lag schon gar nicht mehr auf dem Boden, sondern stand etwas gebückt mitten im Raum und starrte ins All. Bulma war für einen Moment gefesselt von diesem Anblick, denn in Vegetas Gesicht war weder Hass noch sonst irgend etwas zu sehen. Es war das erste Mal, das sein Blick neutral aussah. Sie riss sich los und ging zum Steuerpult. Ohne auf irgendeinen Befehl zu warten verschloss sie die Haupttür wieder und setzte das Raumschiff in Gang. Es klappte, denn nun waren diese merkwürdigen Strahlen verschunden, genau wie der Planet von dem sie gekommen waren.
Sie waren gerade einmal 5 Minuten geflogen und niemand hatte ein Wort gesprochen, als ein leises Stöhnen ertönte. Erschrocken sah Bulma sich um und erblickte Mamouro, wie er versuchte sich aufzurichten. Auf dem linken Auge sah er wohl nichts mehr, so wie das zugerichtet war und er hatte schwere Verbrennungen. Alarmiert schoss Bulma auf ihn zu und versuchte ihn vorsichtig zurückzudrücken. Sie bekam einen Schreck, als sie fühlte, wie heiß sein Kampfanzug unter ihrer Hand war! „ Nicht aufstehen, beweg dich möglichst wenig!“, sagte sie bestimmt, aber Mamouro sah sie nur verständnislos an. „ Lass mich... in Ruhe, Weib! Los, hau ab... los!“ Er verstärkte seine Bemühungen in eine aufrechte Position zu kommen noch und sein Gesichtsausdruck zeigte, das es wohl mit großen Schmerzen verbunden war. Bulma schüttelte den Kopf, wie konnte man nur so stur sein? Das lag bei den Sayajins wohl im Blut! „ Mamouro!“ Erschrocken führ sie herum, als hinter ihr eine laute Stimme ertönte. Vegeta starrte seinen Soldaten mit durchdringendem Blick an und dieser hielt mitten in der Bewegung inne. Vegeta verengte seine Augen zu schmalen Schlitzen und blinzelte nicht einmal, als ihm Blut aus einer Wunde an der Stirn ins Auge lief. „ Du bleibst liegen, oder willst du es noch schlimmer machen? Willst du unbedingt draufgehen?!“, fragte er leise. Mamouro schüttelte leicht den Kopf. „ Nein, Prinz Vegeta, das will ich nicht.“ „ Gut, dann fordere es nicht heraus!“ Bulma war etwas irritiert. Das war das erste Mal, dass Vegeta ihr Recht gegeben hatte – wenn auch nur indirekt. Ohne noch etwas zu erwidern ließ sich Mamouro wieder nach hinten fallen und schloss ein Auge. Das andere zu verschließen war erstens nicht nötig und zweitens nicht möglich, es war ziemlich ramponiert. Bulma wandte sich wieder Tito zu, der immer noch nicht wieder zu sich gekommen war und warf dann einen kurzen Blick auf die drei anderen Sayajins. Sie sahen auch schwer verletzt aus. Aber im Moment konnte Bulma nichts tun, sie wusste auch nicht, ob sie überhaupt etwas tun WOLLTE, denn das sie hier mit den Sayajins durchs All flog, war keine freiwillige Sache. Das hier war nur eine Zweckgemeinschaft, was störte es sie, ob einer der Sayajins abkratzte oder nicht. Aber sie selbst wusste, das ihr jedes Leben wichtig war, ob nun Mensch oder Sayajin, es nützte also nichts, sich etwas einzureden. Seufzend ging sie zum Steuerpult zurück. Ihre Aufgabe dort war zwar erfüllt, aber sie konnte nicht weiter auf die verbrannten Wesen sehen, so hatte sie wenigstens etwas zum anschauen. Sie musste einfach beschäftigt tun.
Es gelang ihr auch tatsächlich für die nächsten 2 Stunden für sich allein zu sein und das zu verdauen, was geschehen war. Ein gesamter Planet war ausgelöscht worden und mit ihm seine Bewohner und ein paar Sayajins. Als sie vor doch schon ziemlich langer Zeit von den Sayajins auf der Erde aufgegabelt... oder sollte sie lieber sagen: entführt worden war, hatte sie sich nichtmal im Traum vorstellen können, das alles mal so enden würde. Naja, es war ja auch noch nicht zu Ende, die eigentliche Arbeit fing ja erst in knapp 4 Tagen an. Das war die Zeit die sich brauchten um nach Namek zu kommen. Langsam aber sicher musste sie sich mal mit Tito zusammensetzen um festzulegen was sie sich wünschen sollten, falls es tatsächlich klappte die Dragonballs zu holen. Bulma legte eine Hand auf die kleine Ausbeulung ihres Gewandes, dort wo der Dragonradar ruhte. Von diesem kleinen Ding hing nun ja schon bald alles ab... Erschrocken fuhr sie zusammen als sie direkt hinter sich ein Geräusch wahrnahm und zog ihre Hand mit einem Ruck zurück. Schnell sah sie nach oben. Überrascht stellte sie fest, das Vegeta neben ihr stand und nach draußen sah. Sie erkannte seinen Gesichtsausdruck wieder und versuchte abermals ihn irgendwie zu deuten. Es war eine Mischung aus Nachdenklichkeit und irgendwo auch Traurigkeit. Er starrte ins All auf der Suche nach irgendetwas, Bulma hatte keine Ahnung was das sein könnte. Seine Hände hatte er hinter dem Rücken verschränkt und Bulma versuchte sich den Prinzen mit einem Bart vorzustellen um so irgendeine Ähnlichkeit zu seinem Vater herstellen zu können. Es war schwer, doch trotzdem gelang es ihr nicht zu sagen, ob er nun seinem Vater, dem König ähnlich war, oder nicht. Was die Macht und die Würde anging, die er ausstrahlte, da konnte er mit Vegeta Ou ziemlich gut mithalten, und doch... irgendetwas war anders.
Erst einige Sekunden später bemerkte sie, das sie ihn noch immer gedankenversunken anstarrte und zu ihrem Entsetzen hatte sie außerdem nicht gemerkt, das er nun ebenfalls zu ihr hinunter sah! Sie lief rot an und senkte dann schnell den Blick. Trotzdem fühlte sie auch jetzt noch seine stechenden Augen im Genick. Bulma schluckte schwer. Was war nur mit ihr los?
Die Stille, die nun in dem großen Schiff herrschte wurde nur durch das leise Geräusch der Generatoren unterbrochen. Es kam ihr vor als ob ihr Kopf all ihre Gedanken herausschrie, sodass jeder sie hören konnte! Steif saß sie auf ihrem Platz, irgendwie steckte sie in der Zeit fest. Niemand sagte ein Wort, bis sie plötzlich wieder ein leises Stöhnen hörte und sich dankbar umdrehte. Khelan stützte Mamouro und schleifte ihn so in den anderen Raum. Danach kam er zurück und holte mit Hilfe von Ansatsu nacheinander die beiden anderen Sayajins und überlegte kurz, ob er auch Tito wegschaffen sollte, was er jedoch dann unterließ. Er selbst musste schon heftig die Zähne zusammenbeißen, eine Wunde an seinem Arm ließ es Bulma kalt den Rücken runterlaufen. Vegeta setzte sich wieder in Bewegung und folgte Khelan in den anderen Raum. Hinter sich schloss er die Tür. Bulma war nun mit Tito allein im Raum. Erstmal atmete sie tief durch. Sie war immer sehr angespannt, wenn sie allein mit den Sayajins irgendwo war und da Tito bewusstlos war, hätte sie bei einem möglichen Problem von ihm keine Unterstützung oder Hilfe erwarten können. Sie vergewisserte sich zum 234 Mal, das der Kurs und alles andere stimmte und beschloss dann nach Tito zu sehen.
Sie untersuchte ihn erst mal nach schlimmeren Verletzungen, die sie gottseidank nicht finden konnte. Er war noch mal glimpflich davongekommen, wenn sie so an die anderen Sayajins dachte. In diesem Moment schlug Tito die Augen auf und blickte sie an. „ Ah! Du bist wieder wach, wie geht es dir? Tut dir irgendwas weh? Natürlich tut dir was weh, dumme Frage, ich meine ja auch nur,... kann ich irgendwas für dich tun? Wenn ja, dann sags nur!“, schoss es aus Bulma heraus, während Tito sich versuchte aufzurichten. Sie stützte ihn und schließlich lehnte er sich an die Wand. „ Nein, alles klar! Mach dir nur keine Sorgen, ich komme schon zurecht,“ versicherte Tito und rang sich ein Lächeln ab. Bulma wirkte etwas nachdenklich. Sie fragte sich wie es möglich war, das Tito noch lebte. Natürlich freute sie sich wahnsinnig, gar keine Frage!!! Aber – irgendwie... er war wohl noch stärker als sie dachte, Khelan, Vegeta und er waren die einzigen, die nicht sehr schwer verletzt waren, die anderen Krieger hatten entweder schlimmste Verbrennungen oder sie hatten den Kampf sogar mit ihrem Leben bezahlt! Sie beschloss dieses Thema jedoch auf ein anderes Mal zu verlegen und nutzte die Gelegenheit mit ihm allein zu sein, um über etwas wichtigeres zu reden: „ Entschuldige, vielleicht ist das nicht der richtige Zeitpunkt, aber es wird langsam Zeit, das wir uns Gedanken darüber machen, was wir uns wünschen sollen, falls wir die Kugeln zusammenbekommen!“ In diesem Moment fiel Bulma etwas ein. Sie hatte Tito noch nichts von dem Dragonradar erzählt, vielleicht war es an der Zeit, es ihm zu sagen... „ Ja, das weiß ich. Aber ich kenne mich mit den Kompetenzen des Drachen nicht so gut aus. Ich weiß nicht, was alles in seiner Macht steht, weißt du?“ Bulma nickte. „ Ich weiß es auch nicht allzu genau. Der Namekdrache ist bestimmt nicht genau gleich wie der Drache der Erde. Aber sag doch mal, was würdest du dir