Fanfic: Dreamzone XIV - An Angle awakes (new home)
Chapter: Dreamzone XIV - An Angle awakes (new home)
Hier ist der letzte Teil von DREAMZONE. Er hat tierische Überlänge, aber ich schätze, es dürfte alles drin sein. Na ja entscheidet selbst. Here we go ...
Noch immer standen sich die erbitterten Rivalen gegenüber und starrten sich finster an. „Du Hund forderst mich heraus?“ höhnte Galmet und ging in Angriffsstellung. Ve grinste. „Und ich werde dich besiegen ..., wie es schon immer war.“ Der Agent knurrte und ging mit einem lauten Schrei zum Angriff über. Doch sein harter Schlag verfehlte sein Ziel und schlug ins Leere. Verwundert, noch unfähig zur Abwehr, sah er sich plötzlich einem Tritt in die Seite ausgesetzt, der ihn von seinem Gegner wegstieß und mit Getöse in den Kies fallen ließ. Der Agent spuckte Speichel aus und stand wieder auf. „Du versteckst dich doch nur hinter deinem Katschingarm und deinem Schwert!“ motzte er und ging wieder in den Angriff über. „Das hast du auch schon früher so getan, du miese Ratte!!“ brüllte er, während er erneut vergebens versuchte, seinen Rivalen niederzustrecken. Doch Ve wich seinen luschigen Schlägen einfach so aus. Es war ein Spiel, wie es Redflow schon sagte. *Das ist kein Gegner,* dachte er und wich erneut fünf Schlägen aus. *Das ist genau der selbe Angeben wie damals.* Dabei dachte er an ein Ereignis zurück, dass sie beide zu ewigen Feinden machte ...
... „Das Kopfgeld gehört mir!“ brüllte Galmet den Leiter einer Kopfgeldjägerzentrale laut an und zeigte auf sich. „Ich habe ihn erledigt! Ve hat ihn nur aufgegabelt. Also steht mir das Kopfgeld zu!“ „In deinen Träumen vielleicht,“ meinte Ve und erhielt die 400000 Chen. „Aber in der Realität sieht’s bitter für dich aus. Außerdem hast du versucht, mich auf dem Rückweg abzuschießen, du Irrer!“ Ohne Galmet weiter eines Blickes zu würdigen schritt er an ihm vorbei. „Die Rechnung für den Schaden an meiner Raumkapsel schick ich dir noch zu, Galmet ,Loser’ Redflow!“ Er drehte sich noch mal um. „Ach, Trash! Wenn neue Steckbriefe eingehen, weißt du was zu tun ist!“ Trash, der Leiter der Zentrale, zwinkerte ihm zu und lehnte sich in seinen breiten Sessel zurück. „Kannst dich auf mich verlassen, Ve! Ich schick sie dir zu. So wie jedem anderen Darker und Kopfgeldjäger in der Galaxis.“ Der Saiyajinprinz grinste und schritt in Richtung Raumkapsel. „Macht’s gut! Haltet schon mal die nächste Fuhre Kohle für mich warm ich komm in drei Tagen wieder!“ rief er und gab über die Schulter einen Wink. Trash gab auch einen Kurzen Wink und rief ihm noch: „Gute Heimkehr, Ve! Und grüß die Mädchen von mir!“ hinterher.
Redflow stand noch immer im Büro ver Leiters und bebte vor Hass. *Du billige Made von einem Darker!* fluchte er und ballte die Fäuste. *Das wirst du mir noch büßen, Ve! Irgendwann werde ich die Nummer 1 sein ... und nicht so ein arroganter Sack wie du!* Er schritt wutschnaubend aus dem Büro und stampfte zu seinem Raumschiff. Doch kaum hatte er die Rampe betreten, begann er zu wispern und wurde immer lauter. „Ich werde dich wie eine Ameise zerquetschen, Ve! IRGENDWANN ZAHL ICH DIR DAS HEIM!!!!“ ...
... „Seit fast 30 Jahren, hab ich versucht, dich zu übertreffen, Ve!“ knurrte Redflow und griff weiterhin ohne Pause (und ohne Erfolg) an. Dem Saiyajinprinzen wurde sein Gerede zuviel und er schlug zu. „Halt endlich die Klappe, du Idiot!“ schnauzte er, während er ihm einen weiteren Schlag ins Gesicht setzte. „Du kannst dich anstrengen, so viel du willst, Galmet. Aber du wirst einen Saiyajin niemals übertreffen!“ Wankend und stark blutend rappelte sich der Agent wieder auf und hielt sich die Nase. Ve hatte ihm die Nase gebrochen und bereute nichts von all dem. „Halt die Fresse, du Unwissender,“ keuchte er und suchte verzweifelt an einem Felsen Halt. „Hättest du mir den Schlüssel damals überlassen, hätte ich dich leicht übertreffen können! Ich hätte alle übertroffen!“ Er stieß ein wahnsinniges Lachen aus und sah dann auf Raven, der auf der anderen Seite des Feldes gegen einen der Schergen kämpfte. „Du hast ihm viel beigebracht, Alter!“ meinte er hämisch grinsend. Ve sah ihn verdutzt an. „Was hat das damit zu tun?“
„Sieh ihn dir doch an. Die animalischen Schönheit dieses jungen Burschen, seine wilde, ungezügelte Art, seine unstillbare Neugier und seine geheimnisvollen Augen, die alles sehen.“ Redflow beschrieb Raven, als wäre er ein Objekt, ein begehrtes Sammlerstück, dass nur für ihn allein bestimmt wäre. „Genau das sind die Kriterien, des Schlüssels der Macht. Er zieht Leute magisch an, ohne, dass sie auch nur merken, wie er sie verzaubert.“ Endlich wurde dem Saiyajin klar, wieso er Raven wirklich adoptiert hatte: Nicht als Schutz, sondern auf eine für ihn unerklärliche Weise, die nun für ihn Sinn bekam. *Heißt das, Ravens Geist hat mich praktisch ausgesucht, um ihn vor den Agenten zu schützen?* fragte er sich und ließ sein Schwert sinken und schließlich fallen. Seine Atemzüge waren schwer und zitternd zu vernehmen. *Das glaub ich einfach nicht!*
Galmet nutzte die Gunst der Stunde und setzte einen weiteren Angriff auf Ve an, der sein Ziel erreichte und ihn umwarf. Der Saiyajin landete mit dem Gesicht nach unten auf die weißen, staubigen Steine. Redflow stürzte sich auf ihn und drehte ihm die Arme auf den Rücken. „Was ist los, Ve?“ fragte er wahnsinnig grinsend und drückte die Hände mit einem Ruck weiter nach oben. „Tut es dir sehr weh? Das tut mir aber leid.“ Der Saiyajin keuchte auf und blies dabei eine Menge staub in die vor Hitze glühende Luft. *Verdammt noch mal!* rief eine Stimme in ihm. *Lass dich nicht so hängen, Vegeta!* Die Stimme kam ihm bekannt vor und er schloss für einen Moment die Augen. *Kakarott?*
In seinen Gedanken sah er seinen besten Freund in einem schwarzen, unendlichen Raum vor sich stehen. Die beiden Freunde standen sich schweigend gegenüber und sahen sich an, bis Son-Goku das Schweigen brach. „Vegeta, wofür hast du die ganzen Jahre trainiert?“ fragte der jüngere Saiyajin und sah ihn ernst an. „Ich hab ... ich hab trainiert, um stärker zu werden. Um Raven zu schützen!“ sagte Vegeta ebenso ernst. Der Jüngere grinste. „Sehr richtig! Und warum, zweifelst du schon wieder an deinen Idealen?“ Der Saiyajinprinz sah auf. „Was meinst du damit?“ „Du willst schon wieder aufgeben und alles hinschmeißen. Du willst Raven einfach sich selbst überlassen und weißt, dass das sein Untergang wäre. Warum?“ Ve wandte den Blick ab. Er konnte es ihm nicht sagen. „Ich ... ich ... ich weiß nicht,“ flüsterte er und senkte nur Kopfschüttelnd den Blick. „Vielleicht, weil ich mir ausgenutzt und dämlich vorkomme.“ Nun hob er den Blick langsam wieder und wurde finster. „Ich meine, eine Seele sucht konsequent mich aus und verlangt Schutz von mir. Ich fühl mich einfach nur verarscht!“ schrei er und ballte die Fäuste.
„Er hat dich nicht ausge...“ wollte Son-Goku einwenden, doch Vegeta schrie sofort wieder los. „Natürlich hat er! Ich rackerte mir Tag und Nacht den Arsch ab, um stärker zu werden und am Ende ist alle für den Arsch!!“ brüllte er seinem Freund entgegen. Dem jüngeren Saiyajin platzte langsam der Kragen. Vegetas Sturheit machte ihn langsam wahnsinnig, so dass er sich nicht mehr halten konnte und ihm eine schallende Ohrfeige verpasste. „DAMALS HÄTTEST DU DICH GEFREUT, ENDLICH MAL STÄRKER ZU SEIN, ALS ICH ODER EIN ANDERER STARKER GEGNER!! UND JETZT ZIEHST DU DEN SCHWANZ EIN UND WILLST WEGRENNEN!!!“ Er hielt inne und ließ den älteren Saiyajin erst mal das verdauen, was er ihm gerade verklickert hatte. Ves Pupillen waren kleiner als normal und seine Mine zeigte, wie schockiert er doch war. „Ka... Kakarott, ... wieso?“ stammelte er, während er sich seine Wange rieb.
Der jüngere wirbelte den Prinzen herum, so dass er ihm in die Augen sehen konnte. „Das steht jetzt nicht zu Debatte, warum ich dir eine gescheuert habe. Fest steht, dass es deine eigene Entscheidung war, den Jungen zu beschützen. Das hat sein Geist dir nicht aufgezwungen. Das warst du allein!“ *Er hat recht,* dachte Vegeta bei sich und sah Son-Goku fest in die Augen. *Ich hab beschlossen, stärker zu werden! Ich hab beschlossen, den Jungen gegen die Agenten zu verteidigen! Das war alles meine freie Entscheidung!*
„Verstehst du jetzt?“ fragte Son-Goku nun freundlicher und sah mit seinen freundlichen, warmen Augen auf ihn nieder. Vegeta war den Tränen nah und nickte nur. „Und jetzt steh auf und kämpfe!“ Der Saiyajinprinz grinste und ballte die Fäuste. „ILEIY!!!!“ schrie er und seine Traumwelt zersprang (Ileiy = saiyanisches Wort für ,Sieg’).
Redflow erschrak, als er merkte, wie Ves Energiespiegel anstieg und immer höher ging. Auch die anderen Kämpfer hielten inne und sahen auf die beiden ungleichen Kontrahenten. „Spürt ihr das?“ fragte Yanni, die gerade auf den Agenten einschlagen wollte, aber mitten in ihrer Bewegung anhielt. „Diese Energie! Das ist Ve!“ meinte Araki und sah auf die andere Seite des Feldes. „Ves Energie steigt ins unermessliche!“
Mit einem lauten Schrei schleuderte er den Agenten von sich und stand blitzschnell auf. Ein heller Energiekranz bildete sich um den Saiyajinprinzen und seine Augen färbten sich hell. Seine Haare wurden blond und standen noch extremer ab, als normal: Er war ein Super Saiyajin. Breit grinsend sah er auf den Agentenführer. „Na, Galmet. Glaubst du immer noch, dass du mich besiegen kannst?“ fragte er uns ging in Angriffsposition. Galmet starrte nur großäugig auf den Super Saiyajin und schluckte. „Verdammt!“ zischte er und rappelte sich auf. „Dieser verdammte Bastard ist zu gut für mich. Was nun?“ Angestrengt überlegte er und kam hinterher auf eine List, die ihm schon oft den Hals gerettet hatte: Er wiegte den Gegner