Fanfic: Dreamzone XIV - An Angle awakes (new home)
„Ach, Yoku,“ stöhnte er und erhob sich aus der bequemen Hängematte. Langsam schritt er auf sie zu und küsste sie. „Wir haben es doch gut getroffen, oder? Nah am Meer, ein wunderbaren Sandstrand hinterm Haus und immer eine schöne Aussicht.“ „Ja, haben wir,“ entgegnete sie und erwiderte seinen Kuss. Etwas blinkte an seinem linken Daumen, was Yoku etwas verwirrte. Sie löste sich von ihm und schaute auf die Stelle. Er trug dort fast denselben Ring, den er ihr geschenkt hatte. Dieser Ring wurde aus den Überresten seines Katschingarms gefertigt, nachdem er durch eine Magische Bohne, die er von Son-Goku bekam, einen neuen Arm bekam. Sie lächelte und sah ihm tief in die Augen, bevor sich ihre Lippen wieder vereinten.
Plötzlich hörte man nur ein angeekeltes „Buäh!“ hinter ihnen. Das Paar drehte sich um und entdeckte einen kleinen 10jährigen Jungen, der mit verschränkten Armen da stand und mürrisch auf sie sah. Er hatte schwarzes, kurzes Haar und eine lange rote Strähne, die an der rechten Schläfe runterhing und ihn wild aussehen ließ. Seine schwarzen Augen verrieten schon, dass er ein Saiyajin reinen Blutes war. Es war Son-Yiko, der Sohn von Vegeta und Yoku. „Was ist denn, Son-Yiko?“ fragte Yoku und sah ihn verwundert an. Der Junge hob nur eine Augenbraue und erwiderte: „Ich finde es echt widerlich, wie ihr da rumknutscht.“ Vegeta lachte leicht und schritt auf seinen Sohn zu. „Warte ab, wenn du älter bist und eine Freundin hast. Dann kannst du nicht mehr damit aufhören.“ Son-Yiko schüttelte den Kopf und legte Protest ein: „Das ist erstens nicht das Thema, zweitens, finde ich es trotzdem widerlich, drittens, kommen die anderen gleich und du hast mir viertens versprochen, dass wir vorher noch im Meer schwimmen!“ Vegeta seufzte lächelnd und schüttelte den Kopf. Er ging in die Hocke und strich ihm über den Kopf. „Ich zieh mich nur um und dann können wir schwimmen, OK?“ Die Augen des kleinen Saiyajins leuchteten und er nickte. „Aber beeil dich, Paps!“
Nach einigen Stunden kamen sie vom Wasser zurück und hüpften unter die Dusche. Kaum waren sie fertig, klingelte es schon an der Tür. Vegetara, Araki und Yanni standen mit Anhang vor der Tür. Araki hatte vor 7 Jahren einen jungen Mann namens Drake kennen gelernt und hat ihn 7 Monate später geheiratet. Zusammen haben sie zwei Kinder: Stomp, 7 Jahre alt und Gil, 4 Jahre alt. Yanni hatte sich einen jungen Mann namens Jason angelacht und hat eine kleine Tochter mit ihm: Elyon, 7 Jahre alt. Und was Vegetara und Raven angeht: Raven hat sich innerhalb von 10 Jahren zum besten Rechtsanwalt der Welt gemustert und Vegetara ist seine Gehilfin. Die beiden haben ebenfalls zwei Kinder (Zweieiige Zwillinge): Vegeta und Prou, beide 10 Jahre alt.
„Sag mal, wo steckt Raven?“ fragte Yoku, als sie ihren kleinen Bruder vermisste. Vegetara verzog das Gesicht und erwiderte: „Der hat noch einen Verhandlung. Er kommt später. Wehe wenn nicht!“ bei den letzten Worten ballte sie die Fäuste. Yoku grinste und bat sie alle herein. „Vegeta! Son-Yiko! Seid ihr endlich fertig ?!!“ „Ja! Wir kommen ja schon!“ rief er, als er mit seinem Sohn die Treppe runter raste. „Siehst gut aus,“ meinte sie und zog ihn am Kragen seines Hemdes zu sich, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben. Son-Yiko verdrehte die Augen und trollte sich ins Wohnzimmer, wo die anderen auf ihn warteten.
Keine Stunde später waren alle versammelt: Bulma und ihre Familie, Kuririn, C-18 und Maron, Yamchu, Son-Gohan und Videl, als auch Son-Goku und sein gesamter Anhang. Im Wohnzimmer saßen die Frauen und quasselten endlos über alles mögliche, während die Männer mit den Kindern zum Strand gegangen waren.
Vegeta stand abseits und sah dem bunten Treiben von weitem zu. Doch Son-Goku gesellte sich zu ihm und fragte: „Willst du nicht mit machen?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, Kakarott.“ Verträumt sah er aufs Meer und auf die Wellen, die am Sand des Strandes zerschellten. „Ich wollte mich noch mal bei dir bedanken, Kakarott,“ brach der Saiyajinprinz plötzlich das Schweigen zwischen ihnen. Der jüngere Saiyajin sah ihn verwundert an. „Wieso?“ „Ohne die letzte Magische Bohne, die du aufgehoben hast, könnte ich heute nicht ins Meer gehen, ohne zu ersaufen,“ gab Vegeta zurück und lächelte. „Ach was, ist doch gern geschehen. Du bist doch mein Freund. Und für Freunde sollte man was riskieren ... oder so ähnlich ... ähm,“ stammelte Son-Goku und erhielt dafür einen Lacher seines besten Freundes. „OK, hast mich überredet, Kakarott. Ich komme mit schwimmen. Muss mich zwar danach noch mal duschen, aber ...“ er hielt inne und zog sein Hemd aus. Die Drachenflügel prangten noch immer auf seinem Rücken und ließen ihn etwas gefährlich aussehen. Plötzlich rannte er los und schrie: „Wer zuletzt im Wasser ist, ist ein Weichei!!!“ Son-Goku ließ sich das nicht gefallen und rannte hinterher. Beide Saiyajins landeten gleichzeitig im Wasser und tauchten unter. Als sie wieder hochkamen sahen sie sich gegenseitig an und begannen lauthals zu lachen.
Auf einmal hörten sie ein lauten Pfiff über ihnen und sie sahen auf. Dort oben war Raven, der über ihren Köpfen schwebte und grinsend auf sie runter sah. „Hey Leute!“ rief er und schwebte langsam Richtung Boden. Ve schwamm zum Strand zurück, um seinen Ziehsohn zu begrüßen. „Na, wie geht’s?“ fragte er und reichte ihm die Hand. Raven grinste und erwiderte: „Ich hab schon wieder gewonnen! Die Verhandlung war schon gelaufen, als der Richter meine Beweise genauer studiert hat.“ „Vergiss nicht, wer dir die Beweise besorgt hat!“ rief Vegetara hinter ihm und schaute ihn nur mürrisch an. Raven drehte sich um und grinste ihr verlegen zu. „Ich weiß, Süße. Deshalb liebe ich dich auch so,“ gab er zurück und schloss sie happy in die Arme. „Nur wegen den Beweisen?“ „Nö, wegen deiner Art, wie du mich in der Hand hast,“ hauchte er und küsste sie leidenschaftlich. Auch Yoku, Yanni und Araki kamen mit zum Strand und suchten sich einen schönen Platz zum sonnen. „Wo habt ihr den Rest gelassen?“ fragte Son-Goku und schüttelte sich, als er aus dem Wasser kam. Araki schob ihre Sonnenbrille bis zur Nasenspitze, schaute über die Gläser und antwortete: „Wir haben die Quatschtanten lieber allein gelassen, damit sie ihre Gespräche ohne unser Beiwohnen durchführen können. Wir haben eh nicht verstanden, worüber sie geredet haben.“ Sie schob die Brille wieder hoch und legte sich entspannt zurück. „Deshalb haben wir beschlossen, lieber bei euch zu bleiben. Außerdem können wir direkt sehen, wenn ihr Scheiße baut. Also, benehmt euch, Jungs!“ Die Männer kullerten nur mit den Augen und seufzten. Vegeta, Raven, Son-Goku, Jason, Son-Yiko, Elyon, Prou und Stomp hüpften wieder in die Fluten, während die sich Anderen am Strand sonnten.
Es war schön, seine alten und neuen Freunde um sich zu haben. Ein warmes Gefühl, das Vegeta so lange gefehlt hatte, stieg wieder in ihm auf. Ein Gefühl, das ihm seit 60 Jahren fremd war: Die tiefste Zufriedenheit, verbunden mit dem größten Glück dieser Welt. Das war für ihn ein wahres Zuhause: Ein Ort, wo man hingehört, wo man sich frei fühlt und wo dein Herz schlägt. Und diesen Ort hatte er nun endlich wiedergefunden: Die neue Erde im Jahre Neo60.
So, that was the end of DREAMZONE, aber der Neuanfang der Menschen ^-^ *freu*.
Ich schätze mal, dass ich vielleicht noch ein paar Spezials zu den Charas schreibe. Aber ich bin mir noch nicht sicher.
OK, ich hoffe doch, dass der 14 teilige FF gut gelungen ist. Also, ich freu mich schon auf eure Kommis.
Ciao
Your Vegetas-Erbe