Fanfic: Knockin on hell´s door... 6

Chapter: Knockin on hell´s door... 6

Hi ihr! Dies ist der vorletzte Teil... Hier klärt sich (fast) alles auf! Doch jetzt bedanke ich mich erst mal für eure Kommis (die so klasse waren!!!)

->Schön, dass du meine FF immer noch liest Nirrti!!!

->Kira_w, das Lob kann ich nur zurückgeben! Deine FF ist total spitze!!!

-> Genauso wie bei dir Sayaia! Du schreibst doch, sobald du hier fertiggelesen hast, sofort weiter, ja? ;-) ...Ach ja, zur Beruhigung... Ich habe da schon eine FF (im Kopf) angefangen...!



Doch nun erst mal viel Spass:



6.Das dunkle Geheimnis...



Als sie die brennenden Scheiterhaufen erreichten, bemerkte Son-Gohan, dass sich am Horizont schon die ersten rötlichen Streifen abzeichneten. Die Nacht ging vorüber.

Vorsichtig landete der junge Sajajin neben Piccolo und Sineja und legte seinen Vater auf die trockene Erde. Auch Vegeta setzte in der Nähe der vier Personen auf, schleuderte jedoch den Kyat unbarmherzig vor sich in den Staub. Mit kühlen Blicken betrachtete er Sineja, die erschrocken auf den, am Bodenliegenden, Mann schaute. Piccolo wandte sich zu Son-Gohan herum. “Du hast es also doch geschafft... Respekt...” knurrte er. Dem jungen Sajajin stieg eine leichte Röte ins Gesicht. “Ohh,... Ähh... Danke Piccolo.”

“Genug der schönen Worte! Lasst uns mal lieber hören, was der Schwächling hier zu sagen hat.” rief Vegeta dazwischen, während er auf den Kyat deutete und sah dann erneut Sineja an. “Dann bist du anscheinend diejenige, die seine Sprache versteht. Übersetzung bitte!”

Immer noch fassungslos starrte Sineja auf den Kyat, der jetzt anscheinend bemerkte, dass er beobachtet wurde und nun seinen Blick hob...

“NAA... KONIO...ASSJA...” schrie er, als er die junge Frau entdeckte und sprang entsetzt auf. Mit panisch geweiteten Augen, rannte er los, doch an Vegeta führte kein Weg vorbei. Ein rascher Hieb in den Magen und der grünhaarige Mann landete unsanft im Staub. Langsam ging Sineja auf ihn zu. Zur gleichen Zeit, rollte sich der junge Kyat zur Seite und hob flehend die Hände zu Vegeta hoch. “Nja Bono... Nja Bono!” stammelte er die Worte, die schon fast in Schluchzen untergingen. Angewidert blickte Vegeta auf den Mann zu seinen Füßen. “Was sagt er?” fragte er.

Sineja betrachtete interessiert das Schauspiel vor ihrer Nase. “Er fleht dich an, ihn zu beschützen!”

Verwundert sah Vegeta auf. “Wie bitte? Er fleht mich an, ihn zu beschützen??? ...Vor wem denn?”

Sinejas Augen funkelten tiefschwarz, als sie Vegetas Blick erwiderte. “Vor mir!” antwortete sie.



“Wieso? Glaubt er, dass du dich jetzt an ihm rächen willst?” fragte Son-Gohan verwirrt. Langsam trat Piccolo ein paar Schritte vor und stellte sich neben Sineja. “So, und jetzt erzähl auch den Anderen, was du mir vorhin erzählt hast.” knurrte er. Die junge Frau blickte den großen Namekianer nachdenklich an. Ihre Augen waren von einem stumpfen Glanz erfüllt. “Ja, du hast Recht. Es darf nicht verschwiegen werden...”

Sie holte tief Atem und sah dann alle Anwesenden bedeutungsvoll an. “Das was ihr jetzt hören werdet, ist die dunkle Geschichte zwischen Neneris und Kyat... Und sie wird euch alle eure Fragen beantworten!”



“Es geschah vor drei Generationen... Mein Volk, die Neneris waren ein stolzes Volk. Ja, fast schon zu stolz. Wir waren gebildet, hatten gute Handelsbeziehungen in den besten Kreisen und beherrschten fast alle Sprachen im ganzen Universum fließend. Doch, da gab es etwas, dass unserem Ansehen erheblichen Schaden zufügte... Ganz in der Nähe unseres Planeten lebte ein anderes Volk. Es war ein Volk, dass nach den Gesetzten von Lust und Unlust lebte. KYAT! Sie waren in unseren Augen barbarisch! Sie zerstörten sogar, mit vollem Bewusstsein ihrer Taten, ihren eigenen Planeten. Das konnte man sich nicht ansehen, denn dieser Planet war wunderschön. Voller Leben, Pflanzen und Tiere. Der absolute Gegensatz zu unserem Heimatplaneten. Und meine Vorfahren wurden immer neidischer... Eine schlechte Eigenschaft... Sie wollten einfach nicht verstehen, warum Sie, die gute und tolle Rasse, einen so schäbigen Planeten besaßen und die Kyat auf fruchtbaren Boden Leben durften. Und dann wurden Stimmen lauter... Den Planeten der Kyat vor dem Untergang durch die Kyat zu bewahren... Krieg gegen die Kyat! Es war ein Leichtes für mein Volk die Kyat zu besiegen und zu unterdrücken. Man hätte sich dieser Barbaren, dieser Landplage, schnell entledigen können, doch einige Neneris hatten eine bessere Idee. Man konnte Sklaven gebrauchen, die alle Drecksarbeit verrichteten! Die Kyat mussten sich fügen... Sie hatten keine Wahl! Und so lebten sie fast zwei Jahrzehnte unter der unbarmherzigen Faust meines Volkes. Sogar die Sprache der Kyat wurde verboten, weil sie einen zu hochmütigen Klang besaß. Stattdessen zwang man sie dazu eine andere Sprache zu sprechen. Einfach nur so, als Herrschaftsbeweis! ... Es ist die Sprache, die auch ihr sprecht. Bald darauf wurde diese Sprache in unseren Kreisen als “Sklavensprache” verpönt. ...Und dann erhob sich ein einzelner Mann gegen dieses Regime und die Unterdrückung der Kyat. Der Hohepriester Gonejo... Mein Vater! Er sorgte dafür, dass den Unterdrückten neue Rechte zugesprochen wurden, und zog immer mehr Leute auf seine Seite. So kam es, dass viele Neneris wieder auf ihren Heimatplaneten zurückkehrten, da sie nicht mehr auf dem Land leben wollten, dass eigentlich den Kyat gehörte. Und bald war es soweit, dass es keinen Neneris mehr gab, der auf dem Kyatplaneten blieb. Er war wieder frei... Mitsamt seinen unterdrückten Bewohnern. Die Zeit verging... Und die neue heranwachsende Generation der Neneris schwor bei den Leitsätzen meines Vaters, dass so etwas Schreckliches nie wieder vorkommen durfte! Nie wieder wollte mein Volk ein Anderes unterdrücken. Egal was passieren würde! Doch da gab es jemanden, der Rache schwor ...Danto... Er hatte die Zeiten der Unterdrückung zwar nicht selbst miterlebt, doch durch die Erzählungen seines Vaters hatte er einen unglaublichen Hass auf die Neneris entwickelt. Diese Ansicht wurde auch nicht davon getrübt, dass seine eigene Mutter eine Neneris war! Sein Vater war ihr Sklave gewesen... Und irgendwie war es passiert. Und er wurde geboren. Seine Mutter verließ ihn und seinen Vater, und kehrte auf unseren Planeten zurück. Er hasste sie... Und sie wurde auch sein erstes Opfer, als er den Rachefeldzug startete! Ja, er sorgte dafür, dass der Hass auf mein Volk immer mehr geschürt wurde. Der Ruf nach Vergeltung wurde laut und lauter! Danto wurde zum Anführer gewählt. Und er zog Siegesgewiss in die Schlacht! Zuvor jedoch hatte er im Reich der Toten für etwas gesorgt, dass den Racheplan perfekt machte... Die magische Kuppel im Paradies. Keiner weiß woher er diese magische Kraft besaß... Doch es ist wahrscheinlich, dass sein gemischtes Blut ihm diese Fähigkeit verlieh! Wir Neneris, sind nämlich ausschließlich auf Magie angewiesen wenn wir kämpfen. Und Kyat kämpfen mit Körperstärke und ihren Telekinesekräften. Diese Mischung der Kräfte machte ihn mächtig. Und so zauberte Danto die Kuppel über das Paradies, damit alle Neneris ihr letztes Dasein in der Hölle fristen müssen... Als letzte Strafe für das Verbrechen, dass die vorigen Generationen den Kyat angetan hatten. Er nahm es sogar in Kauf, dass die Kyat, die im Kampf sterben würden, auch in die Hölle kommen würden... So groß war sein Hass auf die Neneris! Doch es würden keine Kyat sterben... Unsere Generation war von den ganzen Erzählungen unserer Eltern und den Leitsätzen so eingenommen, dass wir uns nicht gegen den Rachefeldzug der Kyat wehrten. Wir nahmen die Strafe an. Wir wollten sie annehmen! In unseren Köpfen schwirrte unablässig der Gedanke, dass wir damit das Unrecht wieder gut machen könnten! Mit unserem Tod würde die Sünde wiedergutgemacht... Und so starb das gesamte Volk der Neneris innerhalb weniger Stunden... Wehrlos... Meine Rasse!”

Sineja stockte und blickte seufzend zu Boden. Vegeta griff nach dem jungen Kyat zu seinen Füssen und zog ihn mit hartem Griff hoch. Kühl musterte er den zitternden Mann, der mit schreckgeweiteten Augen zu Sineja herüberstarrte. “Ach, du sagtest ja gerade, dass unsere Sprache die “Sprache der Sklaven” sei... Wie kommt es denn dann, dass dieser Kyat uns nicht versteht?!” schnaubte er.

“Er ist zu jung. Er hat die Unterdrückung nicht selbst miterlebt! Und seine Generation hat diese Sprache natürlich nicht mehr erlernen müssen, geschweige denn wollen!” erwiderte Sineja leise. Piccolo richtete seinen Blick auf die junge Frau. “ Danto ist doch dieser Kerl mit dem du auf der Plattform standst, richtig? Der mit der helleren Haut und dem grünen Haar, dass so verwaschen aussieht?!” fragte er. Sineja nickte leicht. “Ja, ich sagte doch schon, dass er halb Kyat und halb Neneris ist. Und da wir Neneris alle weißes Haar und helle Haut haben, hat das auch auf Danto abgefärbt!”

“Gut, aber darauf wollte ich jetzt nicht hinaus. Viel eher interessiert es mich, warum er noch die “Sprache der Sklaven” spricht. Er ist doch auch aus der nachfolgenden Generation... Trotzdem habe ich euch in dieser Sprache reden hören!” sagte Piccolo. Ein winziges Lächeln huschte über Sinejas Gesicht. “Tut mir leid, das weiß ich nicht. Vielleicht hat sie ihm sein Vater beigebracht. Oder er hat sie selbst gelernt, um uns zu demütigen... Keine Ahnung!”

Son-Gohan kratzte sich nachdenklich am Kopf. “Also, dass ist ja alles schön und gut, aber wie können wir die Kyat jetzt besiegen? Es sind eindeutig zu viele, als dass wir unentdeckt bleiben können!” meinte er. Sineja nickte zustimmend und sah dann zu dem Kyat herüber, der fest in Vegetas Griff steckte. Dieser begann sofort wieder leise Worte zu murmeln, die sich sehr nach
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