Fanfic: Eine kleine Lovestory Part 27
Chapter: Eine kleine Lovestory Part 27
Hi!
Hier ist wie versprochen der nächste Part. Aber das dürfte jetzt für 2 Wochen der letzte sein.Dieser hier dürfte wieder etwas zu kurz sein,aber dafür, hab ich mich echt tierisch beeilt mit schreiben.
Danke wieder für eure netten Kommis.*kommischreiberknuddlntu*
Und jetzt gehts ab zu:
*****Part 27*****
Trotz der beruhigenden Nähe ihres Pferdes, fand sie keine Ruhe. Hatte sie sich heute selbst verraten? Was würde ihr noch alles widerfahren. Das größte Problem, dass aber beide mit sich trugen, waren die Berührungen des anderen. Beide konnten sie, sie noch an ihren Körpern spüren. Was war nur los mit ihr, warum konnte sie ihn nicht aus ihren Gedanken verbannen? Im Schneidersitz saß sie am Rande der Lichtung und versuchte sich in Trance zu versetzten. Doch es gelang ihr nicht. Immer wieder spielte sie in ihrem Inneren die Geschehnisse durch, um darauf zu kommen, was er nun von ihr hielt und ob er überhaupt wusste, dass sie blind war. Sie durfte ihm einfach vor dem Abflug nicht begegnen.
Während auf der Erde vollkommene Ratlosigkeit ausbrach, fand Goten eine Neue Beschäftigung, die ihn vollkommen in den Bann nahm.
Mitten unter all den jungen Namekianern, fand er ein Mädchen mit blonden Haaren. Sie stach ihm sofort ins Auge, als er sich genauer im Dorf umsah. Sie hatte gerade mit ein paar von Dende’s Wächtern trainiert, als er sie Entdeckte. Schnell bemerkte er, dass sie nicht ihr volles Kraftpotential ausschöpfte, sondern sich sehr stark zurückhielt. Dende hatte schnell sein Interesse an ihrer Kraft entdeckt und erzählte ihm einiges über die junge Frau. Es stellte sich heraus, dass sie von einem Planeten namens Sha-Kha-Han kam, der einige der besten Kämpfer hervorbrachte. Weiters erzählte er ihm, dass sie noch nicht ganz ausgebildet sei, und dass sie immer einen der Besten nach Namek schicken würden, um die Ausbildung zu vervollständigen. Es war interessant für ihn das zu hören. Dende bot ihm dann an ihr noch etwas beizubringen, denn die Arbeit für die Dragonballs war ja bereits getan. Goten war glücklich über diesen Vorschlag, denn sie war doch etwas stärker als er und mit ihr zu trainieren, würde ganz bestimmt eine starke Herausforderung werden. Alles was ihn von seiner Frau ablenkte war gut und wenn es gerade Kampf war, dann sollte es eben so sein.
Hitomy war sehr talentiert. Sie war äußerst begabt, im Erlernen von Kampftechniken. Doch selbst er konnte noch einiges dazulernen. Obwohl sie aussah wie ein Mensch, konnte sie kämpfen wie ein Elitekrieger der Saiyans.
Trunks hatte versucht etwas von Piccolo zu erfahren, doch es schien zwecklos. Er würde ihm bei Neiya nicht weiterhelfen. Die einzige Antwort, die er von ihm bekam war: „Finds selber raus! Frag sie doch wenn du das wissen willst! Sie wird dir sicher antworten.“
Danach hatte er sich umgedreht und das Weite gesucht. Sauer auf sich selbst begab er sich nach draußen und begann die Umgebung zu durchstreifen. Als er in die Nähe des kleinen Wäldchens gelangte, ertönte warnendes Gewieher und gleich nachher, sprangen Pferd und Reiter knapp neben Trunks aus dem Unterholz. Erschrocken sah er den beiden nach. Gemächlich schlenderte er wieder zurück. Ihm war jetzt die Idee gekommen, woher er vielleicht doch noch etwas erfahren könnte. Doch auch das stellte sich als Sackgasse heraus. Irgendetwas verbarg sie. Nur was war es? Das ganze, lies seinen Kampfgeist erwachen. Der Prinz würde schon noch herausfinden, was alle hier versuchten vor ihm zu verbergen. Doch das würde wohl noch einige Zeit dauern.
Er konnte ja schlecht zu ihr hingehen und sie fragen: „ Sag mal Neiya bist du blind?“ Aber vielleicht war es gerade das, was vielleicht nur nötig war um eine Antwort zu erhalten. Jedenfalls würde er ihr bis zum Abflug nicht mehr begegnen, nahm er sich fest vor.
Die sechs Wochen waren schon fast gänzlich vorüber. Endlich konnten sie Aufbrechen. Nur ein Problem verlängerte den Aufbruch, das Schiff hatte einfach zu wenig Räume, denn Neiya nahm auch Popo mit. Keiner konnte so gut kochen wie er und Dende würde sich sicher auch über seinen Besuch freuen.
„Nein ich belege sicher kein Zimmer mit dir Neiya! Nein absolut nicht, warum gehst du nicht zu Piccolo und deinem Diener??“
„Und warum nicht? Ich werde dir schon nichts wegschauen. Und mit Piccolo in einem Raum halte ich es nicht aus. Glaub mir die Aufteilung ist einfach besser so.“ versuchte sie ihn umzustimmen. Sie wusste, dass es für sich selbst auch nicht besser war als für ihn, aber wenn sie sich damit abgefunden hatte, dann würde er es auch müssen Punkt und aus!
„Nein Neiya, das kannst du vergessen!“
„Jetzt hörst du mir mal zu. Glaubst du wirklich, dass es für mich so einfach ist mit jemandem wie dir ein Zimmer bewohnen zu müssen? Wir sind sowieso nur zum Schlafen in diesem Raum, also was hast du für ein Problem damit?“
„Nur zum schlafen sagst du? Wenn das so ist.... dann hmmm, gut ok. Mir bleibt ja doch keine andere Möglichkeit.“
Sie wusste, wie schwer es für ihn war nachzugeben. Ihr fiel es manchmal auch nicht leicht.
>Auf was lass ich mich bloß da ein?..... Vielleicht erfahre ich so von ihr, was sie zu verbergen hat.<
„Trunks?“
„Ach was denn noch?!“
„Vergiss es. Ich schaff das doch alleine.“
Eigentlich wollte sie ihn fragen, ob er ihr das Gepäck abnahm, damit sie endlich aus ihrem Rollstuhl konnte, aber durch seine ablehnende Reaktion ihr gegenüber, rollte sie nun ihrerseits beladen die Rampe hinauf.
Neiya konnte ja schon gehen, aber mit Gepäck hatte sie es noch nie ausprobiert. Stirnrunzelnd folgte er der Saiyajin. Was war nun schon wieder in sie gefahren? Piccolo nahm ihr dann schlussendlich ihr Gepäck ab und befreite sie aus ihrem fahrbaren Untersatz.
„Danke Piccolo!“ sprach sie und erhob sich aus dem Stuhl. Danach, gab sie ihm einen dankbaren Kuss auf seine Wange.
Piccolo räusperte sich daraufhin laut und antwortete dann: „Gern geschehen..“
Trunks konnte es nicht fassen. Was empfand sie für diesen Grünling fragte er sich mit einem eigenartigen Gefühl im Bauch. Was war das bloß für eine Empfindung. Er wurde doch wohl jetzt nicht krank werden, oder doch?