Fanfic: Dune 16 (Kapitel 24)
Chapter: Dune 16 (Kapitel 24)
*angekrochen komm*
Hallo, zusammen. Es tut mir furchtbar leid, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe!
Es ist einfach so, dass nicht nur im Einzelhandel, sondern auch bei mir das Sommerloch vorhanden ist. Ich verbringe meine zeit viel lieber im Freien und lasse den PC stehen. Schon alleine deswegen, weil er letztlich dazu beiträgt, die Temperaturen in meinem Zimmer noch weiter in die Höhe zu treiben.
Erschwerend hinzu kommt, dass meine ursprüngliche Betaleserin für 6 Wochen das andere Ende der Welt besucht hat, und mich demnach auch nicht antreiben konnte... so ein Pech aber auch! *kicher*
Und jetzt hat sie beschlossen, Ende diesen Jahres ihre Abschlussprüfungen zu machen, und ist demnach froh, wenn sie nicht allzu viel lesen muss. Die Bücher stapeln sich nur so bei ihr.
Ich danke ihr sehr für ihre Hilfe, in jeder Hinsicht. Danke, Ravana! *knuddel*
Aber keine Sorge, es hat sich schon jemand gemeldet, diese Arbeit zu übernehmen. ;)
@xXAmidalaXx:
Sicherlich denkst du jetzt auch, ich hätte nicht mehr weiter geschrieben, nicht wahr? Ó_Ò
Tut mir wirklich leid! Ich schreibe Dune auf alle Fälle noch zuende. Keine Sorge! ;)
Aber danach werde ich mich erst mal auf Projekte mit eigenen Charakteren konzentrieren.
Danke in jeden Fall, fürs Lesen (und kommentieren)!
@Kira_w: Oh, ein Lese-Maraton! Dankeschön fürs Lesen! *gg*
Und wegen der Charas: Das LQ im Another Dimension Board war da anderer Meinung. Ich muss zugeben, dass diese Kritik nicht gerade motivierend war -_-
Ich hoffe, du bist mir nicht böse, dass ich jetzt erst wieder poste ^^°
@Piccolo_rulz: Schuldiguuuung!
Hier kommt auch der neue Teil... und Dune tut mir irgendwie auch leid... sie ist schließlich mein Schützling ^^
@taro_dz: *auf die Knie fall*
Und wieder habe ich mir furchtbar viel Zeit gelassen :(
Ich finde, dass sich langsam alles klärt ^^ Seit wann kann Picles denn heilen, hm? ;)
Danke euch allen, für eure Kommentare!
Ich knuddel euch!
Und jetzt geht’s endlich weiter!
Kapitel 24:
Mit einem lauten Knall landete Piccolo an der nächsten Wand. Putz bröckelte und im Raum hallende, schwere Schritte ließen erahnen, was sich abspielen würde.
Im nächsten Augenblick legte sich eine schmale Hand fest um seine Kehle und drückte sie unerbittlich zu.
Dune zitterte vor Wut, aber ihre Hand blieb ruhig. Sie durfte sich keine Fehler erlauben, nicht jetzt, wo sie ihn endlich erkannt hatte.
Der Namekianer blickte in funkelndes Grün, aus zu Schlitzen verengten Augen.
Sie glühten regelrecht und an der Wange der jungen Frau lief eine Träne entlang. Ihre Lippen bebten, obwohl sie sie so fest aufeinander presste, wie sie nur konnte.
„Du!“ Es war nur ein Flüstern und doch lief den restlichen Anwesenden ein eiskalter Schauer über den Rücken. Gohan hatte gerade einen Schritt auf sie zumachen wollen, aber ein nicht zu definierendes Gefühl hielt ihn davon ab. Es sagte ihm, dass er nicht eingreifen sollte und benommen schüttelte er den Kopf. Was war plötzlich mit ihm los? Auch Videl regte sich nicht. Sie starrte nur irritiert die beiden ungleichen Gegner an, plötzlich nicht mehr sicher, was dieses Szenario zu bedeuten hatte.
Alles schien so verschwommen zu sein. Gohan schloss die Augen und griff sich an die Stirn, als ein stechender Schmerz seinen Kopf durchzog. Videl tat es ihm gleich und sackte in sich zusammen. Er wollte zu ihr gehen und sie stützen, aber seine Beine brachen unter ihm zusammen und keuchend sank er zu Boden. Es war, als würde jemand ein mit Widerhaken bestücktes Teil aus ihm herausziehen und unendlich lange dafür brauchen. Aber dann war es vorbei und auch der Schmerz ließ schnell nach.
Der blutrote Nebel um seinen Geist löste sich langsam auf und nahm den fremden schwarzen Dunst mit sich.
„Du verdammtes Arschloch! Du warst das!“, fauchte Dune weiter und drückte noch fester zu. Vor ihrem inneren Auge hatte sich eine glühendweiße Hand um den Hals ihres Gegners gelegt, der nur aus einem dunklen Schatten zu bestehen schien.
Gohan und Videl sahen schließlich, wie Piccolo zu grinsen begann. Ein Grinsen, was sie von nicht kannten, was auch nicht zu ihm passte. Dann begann er zu lachen.
Etwa zur gleichen Zeit sank Vegeta im Gravitationsraum zusammen und hielt sich seinen schmerzenden Kopf. Dichter, schwarzer Nebel, den er erst jetzt realisierte, umschloss seinen Geist und löste sich schließlich auf. Verwirrt richtete er sich schließlich wieder auf. Er hatte sich doch nicht verletzt, oder? Der Prinz tastete nach einer verletzten oder gar blutenden Stelle, konnte aber nichts finden. Also zuckte er die Schultern und fuhr mit seinem Training fort.
„Nicht schlecht, Prinzessin! Komm und hol ihn dir!“, lächelte der Dämon und zwinkerte ihr schelmisch zu. Kurz konnten Gohan und Videl das Gesicht sehen, was er ihnen nun offenbarte. Dann verschwand er. Dune sank zu Boden.
Verwirrt sahen sich die Beiden an, plötzlich begreifend, was mit ihnen passiert war. Dann regte sich Dende, den Videl im Arm hielt, japste, nach Luft ringend, und öffnete die Augen.
„Ist sie noch rechtzeitig geflohen?“, fragte er aufgeregt, nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte, die Wunde an seinem Bauch vollkommen missachtend.
„Sie ist hier.“, entgegnete Gohan und deutete auf die zusammengesunkene Gestalt einige Meter von ihnen entfernt.
„Diana!“ Der Kleine weinte fast.
Endlich reagierte sie und lächelte ihn traurig an. Schnell saß sie neben ihm und legte ihre Hände auf die Wunde. Sie weinte. Aber auf irgendeine Weise schien sie glücklich zu sein.
In den folgenden Minuten sagte niemand etwas. Dende war einfach nur froh, dass ihr nichts passiert war und wartete darauf, sie umarmen zu können. In der Zeit, seit er sie kannte, war sie ihm so ans Herz gewachsen, als wäre sie seine eigene Schwester.
Dune war nicht fähig zu sprechen. Und Videl und Gohan wussten, dass sie Dinge zu ihr gesagt hatten, die mehr als nur ungerecht gewesen waren.
„Diana.“, begann schließlich der Sohn Gokus und legte seine Hand auf den Rücken der jungen Frau. „Es tut-“
„Ihr müsst nichts sagen!“, unterbrach ihn die Angesprochene leise lächelnd und blickte dann zu Videl. „Ich war wirklich erschüttert über eure Worte, aber jetzt weiß ich, dass ihr sie nicht aus eigenem Antrieb gesagt habt. Er war es.“ Ihre Augen blitzten wütend und sie ballte ihre Hände unbewusst zu Fäusten. „Er hat euch dazu gebracht und wer weiß, wen er noch alles beeinflusst hat oder noch beeinflusst. Salazar war schon lange hier, ohne dass wir davon wussten.“
Videl blickte ihren Verlobten irritiert an und sah dann wieder zu Dune.
„Und er hat Piccolo. Ich habe euch alle in diesen Kampf mit hinein gezogen und das tut mir schrecklich Leid, verzeiht mir! Beinahe wäre Dende gestorben und jetzt nimmt er sich Piccolo, nur um mich in seine Finger zu bekommen.“
Letztlich war ihr klar, dass sie der Grund für all das war, was passierte. Sie hatte Schuld, auch, wenn niemand außer ihr das so sah.
Zum Erstaunen aller sprang sie auf und rannte aus dem Raum, aus dem die Finsternis vollkommen vertrieben worden war. Das Licht war wieder eingezogen in das Haus Gottes und Dende stellte fest, wie schwach er doch eigentlich noch war. So viel hatte er noch zu lernen.
*Ich bringe ihn zurück, koste es, was es wolle!*, dachte sie entschlossen, als sie über die Wolken hinweg flog, der Spur aus schwarzem Dunst folgend, die nur sie wahrnahm.
Unbewusst tätschelte sie den Gegenstand, der sich in ihrer Hosentasche befand.
Jetzt, wo sie wusste, was zu tun war, wo sie wusste, was das alles zu bedeuten hatte, war sie zuversichtlicher und hoffnungsvoller als zuvor. Sie hatte ihn schon einmal überrumpelt, und vielleicht würde sie es sogar schaffen, Piccolo zu befreien. Und wenn sie dafür sich selbst opfern musste.
Der uralte Tempel war dicht mit Efeu und diversen anderen Pflanzen überwuchert, und die hölzerne Tür, die einst das prächtige Portal zu diesem stolzen Gebäude gewesen war, stand weit offen. Wie eine Einladung führte die Spur aus schwarzem Dunst dort hin und im Inneren gingen nach und nach einzelne Fackeln an.
Sie erschrak nicht, als die Tür krachend hinter ihr ins Schloss fiel. Sie wusste, dass er nur mit ihr spielte. Und das machte sie wütend.
Es schien ihm auch Spaß zu machen, ihre Wut zu steigern, denn der Weg streckte sich ewig. Durch viele Gänge musste sie gehen, ehe sie endlich erreichte, was sie suchte.
Ein alter Altar beherrschte den Raum, der nun prächtig geschmückt war. Die Wände waren mit schwarzgoldenen Teppichen verhangen und hinter dem Mann, der sich auf dem geschmückten Opfertisch platziert hatte, prangte ein riesiges Wandgemälde.
Flackerndes Licht erfüllte den Raum und ließ viele Schatten verweilen, die still und unheimlich umherkrochen.
„Willkommen, meine Schöne!“, tönte es sogleich, als der erwartete Gast ungeduldig auf ihn zustapfte. Im Nu stand er neben ihr und legte ein kostbares Tuch mit wunderschönen Mustern um ihre nackten Schultern.
Es landete unbeachtet am Boden.
„Wo ist er?“, fragte sie und das Licht flackerte durch den eiskalten Hauch, der diese Worte begleitete. Wut und Angst machten stark, das galt auch für sie.
„Oh, dir liegt viel an meinem neuen Spielzeug, wie mir scheint. Es geht ihm gut! Er ist unverletzt... nur etwas, sagen wir abwesend!“
Ein Fingerschnippen brachte eine Stoffbahn, von denen viele von der Decke herunterhingen, zum Fallen und dahinter kam der Namekianer zum