Fanfic: Vegetas Kampf um den Thron Teil 4

Chapter: Vegetas Kampf um den Thron Teil 4

Hallo Ihr Lieben,

sorry dass es so lange gedauert hat, aber aus Krankheitsgründen war es nicht möglich so ohne Weiterés ans Internet zu kommen und es ist vorläufig auch etwas schwieriger.

Viel Spaß mit dem Ende meiner Geschichte und bitte vieeeeele Kommentare!

Eure Veggichan





Teil 4 und Ende

Vegeta lag auf seinem Bett und starrte die fremde Decke an. In wenigen Tagen würden sie nach Vegeta-sei zurückkehren. Leise klopfte es an der Tür und Raddiz trat ein. „Man hat euch auf dem Fest vermisst. Ich habe allen gesagt, dass ihr sicher irgendwo tanzt oder etwas essen seid. Die meisten haben das geschluckt und euch weiter gesucht.“ grinste Raddiz. „Danke Raddiz. Was würde ich nur ohne dich anfangen. Ich wollte einfach endlich mit Nami alleine sein. Wir waren im Garten und haben über das gesprochen, was auf Vegeta-sei passiert ist. Wenn wir zurückkehren, werde ich König sein. Glaubst du, ich bin dafür geeignet?“ Erstaunt sah Raddiz ihn an. „Warum machst du dir darüber so viele Gedanken, Vegeta? Dein Vater ist davon überzeugt, dass du ein guter König wirst und ich bin es ebenfalls. Du bist jetzt 34 Jahre und hast durch deine Reisen viel Weisheit erworben. Und die Zeit, die du mit Mirago verbracht hast, hat in dir Gefühle geweckt, die vorher nicht da waren. Nein, ich habe keinen Zweifel daran, dass du weise und umsichtig regieren wirst. Und schließlich ist dein Vater ja auch noch da. Du weißt, dass du ihn immer um Rat fragen kannst. Du bist doch sonst nicht so, hab ein bisschen mehr Vertrauen in dich. Wenn du kämpfst zweifelst du doch auch nicht an deinen Fähigkeiten und an deinem Sieg.“ versuchte Raddiz ihn ein weinig zu beruhigen. „Du hast bestimmt recht, aber die Geschicke eines ganzen Volkes zu lenken ist immerhin etwas anderes, als den König mal für eine Woche zu vertreten. Die Angst, beim Regieren zu versagen, ist größer als vor jedem Gegner, Raddiz.“

Nami hatte beschlossen, ihr Hochzeitskleid auf Furon fertigen zu lassen und so verzögerte sich ihre Rückkehr nach Vegeta-sei um ein paar Tage, doch dann hieß es Abschied nehmen von Furon. Vegeta bestieg mit seiner Braut Nami, König Ren und Raddiz das Flagschiff und ließ Kurs auf Vegeta-sei festlegen. In nur wenigen Stunden würde die „Pride of Saiyan“ auf Vegeta-sei landen. Über Funk wurde der dortige Raumhafen über die Rückkehr informiert. Der König ließ den Empfang vorbereiten. In seiner Begleitung warteten Kira und Jeezz, Bardock sowie Mirago und Veg auf die Rückkehr des Prinzen und die Ankunft seiner Braut. Nach einer ruhigen Reise landete das Schiff auf Vegeta-sei. Prinz Vegeta stellte seinem Vater zuerst König Ren vor und dann seine zukünftige Frau, Nami. Schüchtern verbeugte sie sich vor dem mächtigen König der Saiyajins „Du bist also die Frau, die mein Sohn erwählt hat. Willkommen auf Vegeta-sei, mein Kind. Ich hoffe, es fällt dir nicht allzu schwer, Vegeta-sei künftig als deine Heimat anzusehen. Ich habe im Ballsaal einen Empfang vorbereiten lassen. Folgt mir bitte.“ Der König wandte sich zum gehen. Jetzt flog Kira in die Arme ihres Mannes und küsste ihn stürmisch. Jeezz begrüßte seinen Vater ebenfalls überschwänglich und Vegeta stellte Nami seine beiden Kinder vor. Die drei schienen sich auf Anhieb bestens zu verstehen, so dass es in dieser Hinsicht, Yevon sei dank, keine Probleme geben würde. Vegeta gab Anweisung, das Gepäck der Prinzessin in seine Gemächer schaffen zu lassen und folgte dann auf das Fest. Es wurde ein fröhliches Fest, auf dem sich zwischen dem König von Furon und Vegetas Vater rasch eine Freundschaft entwickelte. Spät in der Nacht löste sich die Festivität langsam auf und Vegeta brachte Nami in seine Gemächer. „Dein Vater ist sehr nett und deine Kinder mag ich auch sehr gerne. Sie kommen wohl eher nach ihrer Mutter.“ meinte Nami. „Ja, Mirago ist praktisch das Ebenbild ihrer Mutter und Veg hat ihre wunderschönen blauen Augen geerbt. Mirago und die Kinder haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Du musst dir im klaren sein, dass ich Mirago niemals völlig aus meinem Herzen verbannen kann. Dafür habe ich sie zu sehr geliebt.“ erklärte Vegeta. Das würde ich niemals von dir verlangen, Schatz. Ich bin schrecklich müde. Wo werde ich schlafen?“ Vegeta hatte ein Zimmer herrichten lassen, in dem Nami bis zu ihrer Hochzeit schlafen würde. Vegeta bekam einen Gute-Nacht-Kuss und ließ sich erschöpft aber glücklich auf sein Bett sinken. Nun war Nami also hier. Die Hochzeit würde in 4 Tagen stattfinden. Vegeta wollte Nami ein wenig Zeit lassen, sich zurecht zu finden und seine Familie näher kennen zulernen. Am nächsten Morgen erschien Raddiz mit Kira in Vegetas Gemächern. Vegeta hatte ihn gestern darum gebeten. Kira sollte wieder ihren Platz als Zofe einnehmen. Vegeta hoffte, dass sich die beiden Frauen genau so gut verstehen würden, wie Mirago und Kira. „Guten Morgen, ihr zwei.“ grüßte Vegeta sie gut gelaunt. „Nami, komm bitte zu mir, ich möchte dir jemanden vorstellen.“ Nami betrat den Raum und gesellte sich zu ihnen. „Nami, das ist Kira, Raddiz Frau. Sie war Miragos Zofe und wurde zur Amme der Kinder ernannt als sie starb. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich es gerne sehen, wenn sie auch bei dir diesen Rang bekleiden würde. Selbstverständlich musst du sie erst näher kennen lernen, dann entscheide dich. Kira wird dir heute den Palast und die Stadt zeigen.“ „Das hast du aber gut eingefädelt, mein Lieber. Aber ich werde mir gerne die Stadt und den Palast ansehen. Gehen wir, Kira? Bis später, Jungs!“ Nami hakte Kira kurzerhand unter und verließ die Gemächer des Prinzen. „Ich bin gespannt, ob das funktioniert.“ meinte Raddiz. „Und ich erst. Lass uns trainieren gehen!“ Die beiden Saiyajins verschwanden in die Trainingshalle während die Frauen erst durch den Palast und später durch die für Frauen wesentlich interessantere Stadt schlenderten. Die beiden starteten eine Einkaufstour und verstanden sich schon nach kurzer Zeit prächtig. Nachdem beide gegen Abend mit Tüten beladen wieder im Palast eintrafen, waren sie bereits gute Freundinnen geworden. „Wir sollten den Herren unsere Errungenschaften vorführen, meinst du nicht auch?“ „Gute Idee, Nami. Ich weiß auch wo wir sie finden können. Die beiden sind bestimmt in der Trainingshalle und übertreffen sich in ihrer Männlichkeit.“ Die beiden Frauen lachten und machten sich auf den Weg in die Trainingshalle.

„Konzentrier dich, Raddiz. Du hast es bald. Sammle all deine Wut, konzentrier sie und lass sie raus.“ Vegeta versuchte seit dem Morgen aus Raddiz einen Super-Saiyajin zu machen. Ein paar Mal hatte es Raddiz geschafft für kurze Zeit den Status zu erreichen, doch musste er ihn immer wieder aufheben, da er seine Energien nicht gleichbleibend steuern konnte. Jetzt versuchten sie es wieder und diesmal schaffte es Raddiz tatsächlich, seine Energien in die richtigen Bahnen zu lenken. Als äußeres Zeichen färbten sich seine Haare blond. „Ich habe es geschafft! Ich habe es tatsächlich geschafft! Ich bin wirklich ein Super-Saiyajin, sieh nur Vegeta. Dank deiner Hilfe habe ich es geschafft!“ Raddiz war außer sich vor Freude und musste Vegeta erst einmal dankbar umarmen, was Vegeta zwar nicht mochte aber in Anbetracht der Umstände und vor allem, weil sie alleine waren, doch zuließ. In diesem Moment betreten die beiden Frauen den Raum. „Was geht den hier ab? Wie siehst du überhaupt aus, Raddiz?“ fragte Kira. Vegeta war das furchtbar peinlich „Es ist nicht so, wie es aussieht, Kira!“ „Ja genau, es ist nicht so wie es aussieht!“ mischte sich Raddiz ein. „Vegeta hat mir geholfen ein Super-Saiyajin zu werden und ich habe mich so gefreut, dass ich es endlich geschafft habe. Mehr ist das nicht. Ach komm schon, das weißt du genau.“ „Wie war denn der Stadtbummel!“ wechselte der Prinz schnell das Thema. „Wir haben uns gut amüsiert und gleich mal ein paar Sachen eingekauft!“ grinste Nami. Die beiden Frauen schnappten sich ihre Männer und zogen sie hinter sich her zu den prinzlichen Gemächern. Dort angekommen stießen sie sie auf die Couch und begannen ihre Modenschau. Eine Stunde später hatten die Frauen alles vorgeführt und die Männer waren geschafft. Vegeta hatte in seinem ganzen Leben noch nie so oft „Das steht dir aber wirklich gut“ gesagt, wie in der letzten Stunde. Vegeta bat seinen Freund mit einem flehenden Blick, ihn schnellstens zu verlassen, er brauchte jetzt dringend Ruhe und kaum lag er auf seinem Bett, schlief er tief ein. Er hatte nicht einmal mehr die Kraft aufgebracht, sich auszuziehen. Nami, die erst ärgerlich über die plötzliche Müdigkeit ihres Zukünftigen war, deckte ihn dann doch noch liebevoll mit einer Decke zu und verschwand zum Essen. Den nächsten Tag verbrachte Nami mit Vegetas Kindern und dieser bei seinem Vater. In zwei Tagen würde Vegeta König sein und sein Vater führte ihn in die laufenden Regierungsgeschäfte ein. So informierte er ihn über die anstehenden Termine, führte ihn in diverse Rituale ein, die er als König leiten musste und gab ihm allerlei nützliche Tipps. So verbrachte Vegeta auch die nächsten zwei Tage mehr oder weniger mit seinem Vater und der Einführung in die Regierungsgeschäfte als mit seiner zukünftigen Frau. Doch das fand Nami schon ganz ok. So hatte sie die Gelegenheit, in aller Ruhe die letzten Vorbereitungen für die Hochzeit zu treffen und das Kleid durch den Hofschneider fertig stellen zu lassen. Nami hatte beschlossen, ihr Hochzeitskleid im Furanischen Stil schneidern zu lassen. Es war zartrosa, lag eng an und war etwa knielang. Bestickt mit dem blutroten Herrschaftssymbol des Saiyanischen Königshauses. Vegeta würde, wie es sich als Prinz und zukünftiger König gehörte, die Staatsuniform tragen. Eine zweiteilige schwarze Uniform, versehen mit den wichtigsten Orden. Auf der
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