Fanfic: Chucky und sein Saiyajin Part 3

Lust auf ein Spielchen?“ fragte er mit leiser, kalter Stimme. Bulma lachte leise auf. „Mit dir immer, mein Lieber!“ Vegeta grinste, fesselte Bulmas Hände und band das Seil dann am Kopfende des Bettes an den Querbalken. Bulma begann sich lustvoll unter ihm zu winden. Vegeta holte ein zweites Seil hervor und fesselte ihre Füsse ebenfalls ans Bett.

„Du bist gemein. Mich einfach zu fesseln. Jetzt kann ich ja gar nichts mit dir anstellen.“ schnurrte Bulma und grinste ihn an. „Das gehört eben zum Spiel, meine Liebe.“ sagte Vegeta und war wieder über ihr. Bulma lachte auf. Ihr Blick wanderte an Vegetas Kopf vorbei zur Lampe an der Decke genau über ihr. Ein Blitz zuckte und die verzerrten Umrisse eines hässlichen, grinsenden Kopfes wurden sichtbar. Stahl blitzte auf. Die kleinen, kalten Augen funkelten. Bulma begann zu zittern. „Ve…Vegeta. Da oben ist etwas!“ hauchte sie. Sie traute sich nicht, den Blick von der Lampe zu nehmen. Irgendetwas schabte gegen Glas. Das Geräusch liess sie beinah wahnsinnig werden. Der Donner knallte und liess sie zusammenzucken. Ein weiterer Blitz erhellte für Sekunden das düstere Zimmer. Bulmas Herz begann zu rasen, ihr Atem wurde schnell und flach. Die Puppe! Direkt über ihr in der Lampe hockte die unheimliche, hässliche Puppe und grinste sie mit einem teuflischen Grinsen an. „Vegeta!“ Bulmas Stimme wurde panisch. „Ve…Vegeta! Da oben ist was! Die Puppe!“

Vegeta lachte leise und kalt. „Ich weiss!“ sagte er. Bulma glaubte ihren Ohren nicht und nahm ihren Blick langsam von der Lampe weg und schaute in Vegetas Gesicht genau über ihr. „Was?“ flüsterte sie. Ein Blitz zuckte und sie konnte sein Gesicht sehen. Bilder schossen vor ihrem Inneren Auge vorbei. Boo. Babidi. Das Turnier. Vegeta… Nun sah sie auch deutlich das schön geschwungene M auf seiner Stirn. Sein Blick war eiskalt, sein Grinsen teuflisch. „Nein…“ Bulma konnte es nicht glauben. Das schabende Geräusch war wieder da, es schmerzte in ihren Ohren und liess ihre Panik wieder aufflammen.

Vegeta richtete sich auf und stieg aus dem Bett. Nun, so ganz ohne Vegeta über ihr fühlte sie sich völlig hilflos, was sie ja, gefesselt wie sie war, auch ist. Oben in der Lampe regte sich die Puppe. Ein leises, irres Lachen ging von ihr aus. Etwas klirrte.



„Bulma?“ kam Vegetas Stimme aus der Dunkelheit. „Hm?“ kam es von Bulma zurück, unnatürlich hoch. Einen Moment lang sagte Vegeta nichts, als ob er mit sich rang. Doch dann… „Machs gut!“ „Was?“ Bulmas Entsetzen steigerte sich uns unermessliche. Doch Chucky’s irres Lachen riss ihren Blick von Vegeta los. Ihr Herz raste, als sie wieder zur Lampe hochblickte. Ein Blitz erhellte das Zimmer. Chucky grinste Bulma über den Rand der Lampe hinweg an und hob eine lange Schachtel über seinen Kopf. Aus dieser Schachtel kamen Geräusche, die verdächtig nach klirrenden Messern klangen. Bulma brach in Panik aus und riss an ihren Fesseln, doch Vegeta verstand was von Festbinden. Als der Donner knallte, liess Chucky die Kiste nach vorne Sinken. Bulma schrie in Panik auf. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib. Das letzte, was sie sah, waren die vielen blitzenden Messer, die auf sie zu schossen.

Vegeta zuckte beim anschliessenden Geräusch nur ganz leicht zusammen und fing sich sofort wieder. Blut spritzte auf, verteilte sich im ganzen Zimmer. Vegeta bekam mehrere Spritzer in sein Gesicht ab.



*****

Bulmas Schrei liess Trunks, Goten und Bra erschrocken zusammen fahren. Zuerst waren sie zu geschockt, um sich bewegen zu können, doch dann regte sich Trunks Verstand. „MUUUUUM!!!“ schrieen er und seine Schwester gleichzeitig. Die drei rannten die letzten Meter den Gang runter. Atemlos riss Trunks die Tür zum Schlafzimmer seiner Eltern auf. Ein Blitz zuckte auf und erhellte das Szenario. Entsetzt blieben die drei stehen und starrten auf die schreckliche Szene, die sich ihnen bot.

Auf dem blutverschmierten Bett lag Bulma, zerstückelt von einem Dutzend Messern, die immer noch in ihrem Körper steckten. Vegeta, der neben dem Bett stand und sich das Blut von den Lippen leckte und die drei Jugendlichen angrinste. Und Chucky, die hässliche, teuflische Puppe, die soeben auf das Bett plumpste. Er zog eines der Messer aus Bulmas Körper, betrachtete es und leckte schliesslich genüsslich das noch warme Blut von der Klinge.

Sie wollten schreien, aber ihre Körper bekamen keine Luft mehr. Starr und unfähig, sich zu bewegen, standen die drei in der Tür. „Schau mal, Vegeta. Noch mehr Mitspieler!“ sagte Chucky und drehte seinen Kopf Richtung Tür. Vegeta lachte leise auf und bewegte sich auf die Tür zu. Trunks, Bra und Goten schrieen in Panik auf, knallten vor Vegetas Nase die Tür zu und rannten so schnell sie konnten.







Ja, da rennen sie nun. Was wird nun passieren? Chucky jedenfalls hat drei Mitspieler mehr zu seinem teuflischen Spiel gefunden. Zeit fürs Versteckspiel...*irrelach*



caya, sweetAnimegirl (Ich spiele mit dem Gedanken, meinen namen in devilAnimegirl zu ändern...^^)
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