Fanfic: Wie Feuer und Wasser Teil 7
Chapter: Wie Feuer und Wasser Teil 7
Hi Leute, hier bin ich wieder! Es hat etwas länger gedauert, aber jetzt bin ich wieder da und somit auch der nächste Teil. Doch bevor es losgeht, ist hier die Stelle, an der ich mich bedanken möchte:
DANKE, DANKE, DANKE!!! Für die tollen Kommies!!!
Und nun geht’s weiter, langersehnt...
Wie Feuer und Wasser Teil 7
„Aua! Kannst du nicht aufpassen, wo du hinläufst? Mach das nächste Mal deine Augen auf!“ polterte ich sofort los und zog meine Nase hoch.
„Entschuldige!“ erwiderte nur eine geschockte Stimme, die ich aber kannte. Ich schaute auf und erkannte Yamchu.
„Oh, entschuldige, ich wollte dich nicht ankeifen.“ Die Situation war mir irgendwie peinlich. Ich wünschte mir die Tränen aus meinem, vom weinen, rot aufgedunsenem Gesicht und hoffte, dass Yamchu es nicht bemerken würde, doch...
„Was ist denn mit dir los?“ fragte er auch schon erschrocken und schaute mich eindringlich an.
„Nichts, alles okay!“ erwiderte ich und tat so, als wenn nichts vorgefallen wäre.
„Ach komm, ich sehe doch, dass dir etwas fehlt! Du kannst mir nichts vormachen. Komm, wir gehen spazieren, dann kannst du mir alles erzählen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, zog Yamchu mich von der C.C. weg und ich ließ es einfach geschehen. (Nicht das, was ihr jetzt vielleicht denkt! *tz tz*) Eine Weile gingen wir schweigend nebeneinander her. Irgendwann aber brach mein Nachbar als erstes das Schweigen.
„Jetzt sag mal... warum hast du geweint? So ohne Grund bestimmt nicht, oder?“ Nun musste ich ihm alles erzählen. Angefangen von der Küche bis zum Zusammenprall mit ihm. Yamchu hörte schweigend zu. Nachdem er alles gehört hatte, kam eine lange Pause, als wenn er mein Erzähltes noch einmal durchging. Dann:
„Das war echt hartherzig von Vegeta, dir deine vergangene Sache an den Kopf zu schmeißen. Du hast daran halt noch zu knacken. Weißt du was? Du vergisst jetzt mal den Streit und ich lade dich auf ein Eis ein. Dann geht’s dir bestimmt wieder besser. Vegeta hat nicht das Gefühl, um zu verstehen. Er ist nur ein gefühlskalter, egoistischer Saiyajin!“
Ich fand es lieb, wie Yamchu mich vor Vegeta „in Schutz“ nahm und auf einen Eisbecher habe ich sowieso immer Lust. Bin halt ein Schleckermaul. Andererseits konnte ich mir nicht vorstellen, dass der Saiyajin gefühlskalt ist. ich meine, er war ja, zumindest einmal, ernsthaft besorgt um mich gewesen. Aber jetzt wollte ich nicht weiter darüber nachdenken.
„Los Yamchu, wir widmen uns dem Eis, ja?“ fragte ich und schon saßen wir an einem Tisch.
Seitdem machten wir viel miteinander. Wenn Bulma an irgendwelchen Ideen arbeitete, unternahmen Yamchu und ich immer irgendwelche Sachen. Und wenn es shoppen war! Das konnte ich mit ihm am besten. Er konnte mich gut beraten und schlug manchmal andere Sachen vor, die ich anprobieren sollte. Und das sah immer gut aus! Mein Dende, was hatte der Typ nur für einen Geschmack! Das hätte ich ihm nie zugetraut. Wirklich toll.
Na ja, genug geschwärmt.
Wir machten so viel miteinander, dass Bulma immer öfter wütend wurde, wenn wir ihr sagten, dass wir weggehen. Ich merkte es einmal, als Yamchu ihr Bescheid sagte. Der Herr bemerkte davon natürlich nichts. (Männer sind halt in mancher Hinsicht Trampeltiere!)
Bulmas Wutanfälle kamen immer öfter vor und steigerten sich, sobald mein Name in Yamchus Wortschatz fiel. Irgendwann ging ich zu ihr und sprach sie darauf an (Ihr Freund war natürlich nicht dabei).
„Wie kommst du darauf, dass ich wütend bin?“ schrie sie hysterisch. „Du gehst doch dauernd mit meinem Freund spazieren und vertrittst mich! Weshalb sollte ich ein Problem damit haben?“ Und ohne weitere Erklärungen hören zu wollen, drehte sie sich auf ihrem Absatz rum und ging.
Ich stand da wie ein begossener Pudel und konnte nur an eines denken: Bulma Briefs war eifersüchtig! Und wie ich da stand und mir das eingestand, fiel mit auch ein, warum. Nicht, weil ich dauernd mit ihrem Freund unterwegs war, sondern, und das fiel mir erst jetzt auf, weil Yamchu sich an mich ranmachte. Dauernd legte er den Arm um mich oder berührt mich an Hand, Arm oder Gesicht. Und... er schmiert mir Honig um den Mund (nicht bildlich).
In diesem Moment wurde mir einiges klar und ich wusste, dass ich daran etwas ändern musste. So könnte das unmöglich weitergehen!
Einige Tage später traf ich auf Yamchu. Ich sah ihn von weitem auf mich zu kommen.
„Das ist meine Chance! Jetzt oder nie!“ Entschlossen ging ich auf ihn zu und packte ihn am Arm. „Yamchu, wir müssen über etwas unheimlich wichtiges sprechen!“
„Um was geht’s denn?“ fragte er sichtlich verdutzt.
„Es geht um Bulma, um dich und um mich.“ Ich schaute in fest an, er blickte fragend zurück. „Hör mal, du hast eine Freundin. Sie ist furchtbar eifersüchtig. Ich habe lange hinschauen müssen, um es zu entdecken, aber ich kann dir sagen, dass sie dazu einen guten Grund hat. Ich habe gemerkt, dass du mehr von mir willst, als nur Freundschaft. Du möchtest viel mehr. Aber, das kann ich dir nicht geben, Yamchu. Du hast eine Freundin und ich bin nicht in dich verliebt. Ich möchte eine gute Freundin für dich sein, aber nicht mehr, verstehst du? Ich mache keine Beziehung kaputt, vor allem nicht die meiner Freundin. Damit das auch nicht passiert, musst du mit Bulma reden, ihr müsst euch aussprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du in mich verliebt bist. Du hast eine wundervolle Freundin und das weißt du. Sprich mit ihr und lass mich bitte so lange in Ruhe, bis das bereinigt ist.“
Während meiner Rede hatte Yamchu kein einziges Wort gesagt oder irgendeine Regung gezeigt. Doch jetzt schien er aus seiner Erstarrung zu erwachen.
„Ashley, ich weiß, dass ich eine Freundin habe. Und ich weiß, dass es Bulma ist. Trotzdem fühle ich mich zu dir hingezogen, ich weiß nicht warum. Vielleicht, weil du Zeit hast für mich und nicht immer über irgendwelchen Projekten brütest. Vielleicht war ich etwas zu schnell mit meinen Gefühlen zu dir, vielleicht sind aus Freundschaftsgefühlen tiefere Gefühle geworden. Aber du hast mir gerade klipp und klar gesagt, dass du nichts von mir willst und ich mit Bulma reden soll. Wenn ich darüber nachdenke, dann hast du bestimmt recht.“ Er schaute mich reumütig an.
„Natürlich habe ich recht!“ Das musste ich einwerfen.
„Bulma hat wohl etwas in den falschen Hals bekommen. Ich muss wohl mit ihr reden.“ Nervös schlenkerte Yamchu mit seinen Armen.
„Das solltest du tun. Und warte damit nicht zu lange, das könnte dich Bulma kosten.“ Mit diesen letzten Worten drehte ich mich um und unsere Wege trennten sich vorerst. Yamchu musste erst mit Bulma im Reinen sein und so war es besser, wenn wir eine kleine Pause einlegen würden.
So ging ich die darauf folgenden Tage alleine durch die Straßen und schaute mir die Schaufenster an. Yamchu hatte immer noch nicht mit seiner Freundin geredet und das macht mich unruhig. Was passiert, wenn er mit ihr Schluss macht? Ist sie dann nicht mehr meine Freundin?
„Hoffentlich!“ dachte ich ängstlich.
Eines Abends ging ich mal wieder alleine durch die Westliche Hauptstadt. Es regnete, mein Lieblingswetter zu meiner Stimmung, und ich wackelte mit meinem Schirm umher. Heute sollte im Park irgendeine Veranstaltung stattfinden und deshalb wollte ich dort mal schauen. es war schon ziemlich dunkel, als ich durch den Eingang in den Park schritt. Nur in der Mitte des Parks war das Licht der Veranstaltung zu sehen.
An verschiedenen Stellen des Weges gab es kleine Pavillons für Verliebte oder andere Pärchen, natürlich alle besetzt, doch ich fand noch ein leeres Häuschen und setzte mich hinein. Ich blickte über den Park und genoss die Ruhe, als mich plötzlich das Gefühl überkam, beobachtet zu werden. Ich drehte meinen Kopf in alle Richtungen, konnte aber niemanden sehen.
„Hallo? Ist da jemand?“ sprach ich in die Stille hinein. Ich versuchte, meine Stimme fest klingen zu lasse, aber das war gar nicht so einfach. Unruhig schaute ich mich weiter um und die Panik fing an, mir den Nacken empor zu kriechen. Auf einmal vernahm ich eine rasche Bewegung am Eingang.
„Hallo?“ fragte ich noch einmal. Ich kniff die Augen zusammen und starrte angestrengt in die Ausgangsrichtung. Plötzlich sah ich, wie sich eine Gestalt aus dem Schatten löste...
So, auf den Rest müsst ihr wieder warten, aber ich tippe ihn dieses Mal hoffentlich etwas schneller ab. Natürlich nur für euch. *fingerwundtipp* Ich hoffe, dass ihr mir auch zu diesem Teil viel schreiben werdet, so wie ihr es immer so vorzüglich tut... *loblob* Vielen Dank im Voraus. Bis dann.