Fanfic: Urlaub in der Hölle
Chapter: Verschwörung
Und hier kommt der 3. Teil
Ich freue mich auf gaaaaanz viele Leser und noch mehr Kommentare!
Viel Spaß beim lesen! =)
Eagle Eye
<center><font size='2'><font color='FF0000'><u><b>Urlaub in der Hölle Teil 3</font></u></b></font>
<font color='00BFFF'>Verschwörung</font></center></font>
Goku schloss zu ihm auf, nun wieder schwarzhaarig.
„Alter Angeber!“ Vegeta gab ihm mit einem Blick zu verstehen, dass er bitte nicht die dritte Stufe zeigen sollte. Denn die konnte er nicht überbieten. Die zwei sollten doch wenigstens noch im Glauben bleiben, dass er stärker war, als Goku. Schließlich, dachte Vegeta, sind sie schon genug gestraft damit, dass ich eine Familie auf der Erde habe! Das waren die besten Prügel, die ich an sie habe austeilen können! Seelische Prügel! Zufrieden grinsend wandte Vegeta sich an Goku.
„Wollen wir sie jetzt wegpusten? Ich habe keine Lust mehr!“ Goku grinste zurück.
„Wie ihr befehlt, euer Majestät!“ Beide streckten ihre Hände mit den Handflächen nach vorne auf Nappa und Raditz. Diese hielten ängstlich den Atem an, rappelten sich so schnell sie konnten auf und liefen, was ihre Beine hergaben. Doch das nützte ihnen nichts. Leuchtend gelbe Energiebälle wuchsen auf Vegetas und Gokus Händen, dann grinsten die zwei sich noch mal an und schossen gleichzeitig ab. BOOOOMM!!!!! Nappa und Raditz wurden in den Himmel gerissen und flogen auf die gelbe Wolke zu, welche die Hölle vom Schlangenpfad trennte. Mit einem mächtigen Knall donnerten sie dagegen und fielen bewusstlos zurück auf den Grund.
Vegeta streckte sich und gähnte.
„Aaaaah! War das langweilig!“ Goku steckte die Hände in die Hosentaschen.
„Stimmt! Was machen wir jetzt?“ Vegeta sah sich um.
„Weiß nich’! Wie wär’s, wenn wir uns das Haus angucken gehen, welches Mister: „Ich bin der Oberknaller in der Unterwelt“ uns geschenkt hat?!“ Goku kam Vegeta hinterher, der während er redete, die Felsen runterhüpfte.
„Gut einverstanden! Um die zwei Lurche können wir uns auch später kümmern!… Ach Vegeta was ich noch fragen wollte! Wer ist denn nun eigentlich Shakespeare?“
Nachdem Cell und Freezer sich verdrückt hatten, flogen sie mit Zorbon im Schlepptau schnellst möglich außer Reichweite von den beiden Superkriegern. Vor einer kleinen Höhle im Outland des Hades, landeten sie. Freezer drehte sich zu Zorbon um.
„Du bleibst hier und hältst Wache! Ich schicke Doria auch noch raus! Jeder stinkende Sayjajin, der sich dieser Höhle nähert, wird sofort liquidiert, ist das klar!?“ Zorbon nickte nur knapp, doch in seinem Inneren spielte sich ein wütender Kampf ab. Vegeta wieder zusehen, der ihn damals auf Namek besiegt hatte, war für ihn unerträglich. Und offenbar war er noch am Leben, denn sonst hätte er ja einen Heiligenschein über dem Kopf gehabt. Die selben Gedanken hatten auch Freezer und Cell in dem Moment.
„Was wollen diese kleinen, widerwärtigen Parasiten hier?“ Cell stimmte mit Kopfnicken in Freezers Frage mit ein.
„Nicht mal in der Hölle kann man seine Ruhe vor diesen miesen, kleinen Sayjajin Arschlöchern haben!“ Cell fiel auf, wie Freezer zitterte und beäugte ihn fragend und misstrauisch. Freezer guckte verlegen zur Seite.
„Als ich eben die Energien der beiden spürte, hab ich mich wieder daran erinnert, wie schmerzhaft es war, einem Super Sayjajin zu begegnen!“ Cell sah ihn wissend an. Was in Freezers Kopf vorging konnte er nicht sehen, sonst hätte er ihm wohl eine Antwort auf seine Frage geben können. Wer war der Sayjajin, der mich damals auf der Erde feige getötet hat? Ein Sayjajin mit lilanen Haaren? Freezer sah auf, als Cell ein fieses Grinsen aufsetzte.
„Aber es ist doch eigentlich gar nicht so schlecht, dass die zwei Nervensägen hier aufgetaucht sind! So haben wir doch endlich zwei Opfer gefunden, an denen wir unsere neue Kampftechnik erproben können!“ Daraufhin verzog Freezer ebenfalls seinen abscheulichen Mund zu einem bösen Grinsen. Ihr grausames Lachen wurde von den Höhlenwänden hin und her geworfen und ihre Schatten tanzten dunkel und verschwommen auf dem kalten Felsen.
„Hm! Gar nicht mal so schlecht! Findest du nicht auch?“ Vegeta, der neben Goku stand und seinen Blick über ein riesiges rot-schwarzes Haus schweifen ließ, antwortete, jedoch ließ er sich nicht dazu gehen, Lobeshymnen über das Haus anzustimmen.
„Ja, gar nicht mal so schlecht! Die Farbe gefällt mir und die Größe ist auch nicht schlecht. Alles in allem ganz brauchbar.“ Goku drehte sich zu Vegeta um.
„Das Wort „Begeisterung“ ist dir wohl fremd, he?“ Der Sayjajin Prinz lächelte.
„Nein, ich bin immer ganz begeistert, wenn du mal deine vorlaute Schnauze hältst!“ Son Goku ging auf die Tür zu.
„Pöhh!“ Die Eingangshalle, in die er trat, war gewaltig! Eine riesige, weiße Freitreppe lief geschwungen zum oberen Stockwerk! An der hohen gewölbeartigen Decke, hing ein eindrucksvoller Kronleuchter, mit dunkelblauen langen Kerzen. Der Boden war mit Marmor gefliest und Son Goku konnte sich darin spiegeln. Als Vegeta hinter Goku den Raum betrat, pfiff er leise und anerkennend durch die Zähne.
„Hm! Ich bin begeistert!“ Goku wandte sich zu ihm um und grinste. Vegeta grinste zurück.
„Sieht von innen aber um Meilen besser aus, als von außen! Das ist ja ein richtiger kleiner Palast! Endlich weiß es mal jemand zu schätzen, einen Prinzen zu empfangen!“ Goku ließ ein verhaltenes spöttisches Lachen erklingen, während er mit einer Hand über das goldene Geländer gleitend, die Treppe empor stieg.
„Hast du was gesagt?!“ Vegeta verschränkte die Arme vor der Brust. Goku drehte sich um und spöttelte.
„Nein, euer Majestät! Ich erhebe niemals meine Stimme gegen euch, bevor ihr mich nicht aufgefordert habt zu sprechen!“ Vegeta legte den Kopf schief, bevor er auf Son Goku losstürmte. Der rannte die Treppe hinauf und kicherte darüber, dass er Vegeta mal wieder zur Weißglut gebracht hatte! Doch plötzlich blieb er stehen, als ihm ein köstlicher Duft in die Nase stieg. Vegeta nutzte das aus und riss Goku zu Boden. Überrascht schrie Goku kurz auf und versuchte sich dann keuchend aus Vegetas Schwitzkasten zu befreien.
„Hör auf! Lass den Quatsch, Vegeta!“ Vegeta drohte ihm.
„Ich kann es nicht leiden, wenn du mich verarschst!“ Goku brachte ein Grinsen zustande.
„Wieso? Du wolltest doch wie ein Prinz behandelt werden! Und jetzt lass mich los, bevor ich richtig sauer werde!“ Vegeta ließ ihn los. Goku rieb sich den Hals.
„Mann! Du aggressiver Mistkerl!“ Immer noch ein bisschen eingeschnappt sah Vegeta, mit der Nase in der Luft zur Seite. Dann begann er zu schnuppern.
„Hm! Was riecht denn hier so gut?“ Goku stand auf.
„Das hab ich mich auch gefragt, genau in dem Moment, bevor du mich auf die Fliesen geschickt hast!“ Ein kurzer Seitenblick traf Son Goku.
„Na und!? Hast du auch verdient!“ Vegeta ging dem Geruch nach und Goku folgte ihm.
„Hey! Warte auf mich!“ Sie betraten einen großen Saal in dessen Mitte ein langer glänzender Holztisch stand, der über und über mit den verführerischsten Dingen beladen war. Son Goku und Vegeta lief das Wasser im Mund zusammen.
„Wow! Ist ja voll der Hammer!“ Goku lachte breit über das ganze Gesicht und spurtete an den Tisch. Vegeta folgte ihm, ebenfalls sichtlich beeindruckt von der Fülle an verschiedenen Speisen, welche diese Festtafel aufbot. Goku hielt ihm etwas entgegen.
„Hier ist eine Karte! Lies vor!“ Vegeta sah ihn misstrauisch an.
„Wieso? Du kannst doch lesen, oder etwa nicht?“ Goku legte den Kopf schief.
„Klar kann ich lesen, aber nicht besonders schnell und ich könnte mich eh nicht konzentrieren, beim Anblick von… diesem Paradies!“ Vegeta lächelte und nahm die Karte.
<font face='BICKLEY SCRIPT'><font size='3'>An meine verehrten Sayjajins!
Ich danke euch sehr, das ihr meiner Bitte nachgekommen seid und euch um unsere Probleme in der Hölle kümmert! Ich kann euch nicht viel zum Dank geben, aber da ich euch inzwischen nun gut kenne, habe ich mir gedacht, dass ihr ein großes Festmahl auf jeden Fall zu schätzen wisst! Das Haus könnt ihr selbstverständlich nach eurem Geschmack umgestalten, dass ist euch völlig freigestellt. Aber jetzt will ich euch nicht mehr vom Essen abhalten. Ich wünsche euch einen guten Appetit und sage noch einmal: Danke!
Ergebenst: Herr der Unterwelt</font></font>
„Nett!“ Vegeta ließ die Karte auf den Tisch fallen.
„Tja dann…“ Goku setzte sich und grinste Vegeta an. „…lassen wir es uns mal schmecken!“ Und sie machten sich über die leckeren Speisen her von A, wie Auflauf, bis Z, wie Zuckerfasan in Blätterteig. <i>← gibt’s das?</i> Nach ca. anderthalb Stunden, hielten sich Vegeta und Son Goku ihre Bäuche fest und hingen zufrieden in ihren Stühlen. Vegeta streckte sich.
„Oh man! Jetzt brauch ich nur noch eines, um mich pudelwohl zu fühlen!“ Son Goku, der sich mit dem Oberkörper auf den Tisch gelehnt hatte, sah ihn aufmerksam aus den Augenwinkeln an.
„Ein schönes heißes Bad!“ Er stand auf und klopfte Goku übertrieben hart auf den Rücken, woraufhin dessen Blick ein bisschen giftig wurde, doch er war viel zu zufrieden um sich aufzuregen.
„Los komm! Lass uns mal den Rest unseres kleinen Schlosses besichtigen! Zimmer müssen wir uns noch aussuchen und das Bad müssen wir finden!“ Goku erhob sich und witzelte.
„Immer der Nase nach!“
„Ha, ha!“ erwiderte Vegeta...
To be continued
Bye bye
Eagle Eye