Fanfic: Urlaub in der Hölle
Chapter: Post
Ja kuckuck!!!
Bin da-a, wer no-och!?
Ich quatsche erst gar nicht so viel, sondern lass euch gleich lesen.
In so fern….viel Spaß beim lesen.
Eagle Eye
<center><font color='FF0000'><font size='2'><u><b>Urlaub in der Hölle Teil 4 </font></u></b></font>
<font color='00BFFF'>Post</font></center></font>
Nachdem Vegeta sich ein langes heißes Bad gegönnt hatte und beide sich ein Zimmer ausgesucht hatten, lagen sie in ihren überdimensionalen Betten und schliefen jeder auf seine Art ein. Son Goku ließ sich in die Kissen fallen und war sofort im Land der Träume, wo Vegeta eigenartiger Weise ein eingebildeter, niemals zufriedener…Zuckerhut war, der allen Menschen, die an ihm vorüber gingen die Hüte stahl! <i>← ein Zuckerhut, ist ein kleines Nadelgewächs, welches als Zierpflanze genutzt wird. Es ist dunkel grün und ist nach oben hin spitz!</i> Vegeta nahm sich bevor er zu Bett ging, ein Blatt Papier und einen Füller zur Hand und fing an einen Brief zu schreiben. Nach Beendigung steckte er den Zettel in einen Umschlag, schrieb die Adresse und pappte noch eine Briefmarke drauf. Dann kuschelte auch er sich unter die dicken Decken. Aber einschlafen konnte er nicht. Seine Gedanken waren zu Hause: So ein großes Bett und keine Bulma um es mit ihr zu teilen! Vegetas Gedanken wurden zu weitausschweifenden Phantasien, was man in einem Bett dieser Größe wohl alles machen konnte. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, ob Son Goku ihn vielleicht hören könnte, ließ er seine Hand in seine Hose wandern…
Zwei Tage später im Diesseits! Es war noch früh am Morgen, als Trunks die Treppe herunter kam und die Küche betrat. Mit knurrendem Magen setzte er sich an den Esstisch und murmelte ein knappes Morgen. Bulma drehte sich zu ihrem Sohn um.
„Guten Morgen, Trunks! Mein Gott! Wie siehst du denn aus? Hast du denn <u>noch</u> nicht gelernt, wie man sich richtig anzieht?“ Trunks war ungekämmt, sein Hemd hing aus der Hose und war nicht zugeknöpft. Bulma fing an, an Trunks herumzufummeln, damit er halbwegs ordentlich aussah. Widerwillig ließ Trunks die Ankleidung über sich ergehen.
„Ist Bra auch schon wach?“ fragte Bulma, als sie sich wieder von Trunks entfernte und ihm Müslischüssel, Milch und die Vitalis Packung reichte. <i>← ich sag’s ja, Schleichwerbung!</i>
„Hat sie etwa zur Frühstunde, oder was? Nein, die darf ausschlafen! Das ist so unfair!“ Trunks ließ mürrisch den Löffel ins Müsli gleiten und fing dann an Löffel hinter Löffel in sich hinein zu schaufeln. Als die Schüssel lehr war, lehnte sich Trunks an die Stuhllehne.
„Krieg ich noch ein Eggsandwich?“ Bulma lachte.
„Zwei, oder drei Eier?“ Trunks stellte die Ellbogen auf den Tisch.
„Lieber vier! Und einen riesengroßen Kaffee! Sonst schlaf ich bestimmt auf dem Schulweg ein!“ Nach einer Weile stellte Bulma ihrem „Kleinen“ ein doppeltes Eggsandwich vor die Nase, welches verführerisch duftete. Trunks sog genussvoll den heißen Duft ein, hob es dann vom Teller und biss glücklich hinein. Schmatzend wandte er sich an seine Mum.
„Du machst die besten Eggsandwich’ s auf der ganzen Welt! Sagt Papa auch!“ Bulma setzte sich zu ihm, stellte ihm einen Becher Kaffee vor die Nase und nippte an ihrem eigenen.
„Danke, mein Knubbelchen! Ich frage mich, was dein Herr Vater wohl gerade macht!“ Trunks grinste.
„Sicher irgendeine Dummheit! Schließlich ist er mit Onkel Goku weg, da geht bestimmt ne Menge zu Bruch!“ Bulma kicherte vergnügt. Beide schreckten hoch, als die Klingel durch das Haus schallte.
„Nanu! Wer kann das sein?“ Bulma erhob sich.
„Vielleicht die Post.“ Schmatzte Trunks, als er seiner Mutter folgte.
„So früh? Die kommt doch normaler Weise erst um 10!“ Bulma öffnete die Tür, sprang vor Schreck ein Stück zurück und schrie auf. Vor ihrer Haustür stand ein Toter! Und nicht nur tot, sondern mausetot! So tot wie man nur sein konnte! Das, was an Haut noch da war, sah leicht grünlich aus und die Fetzen des Leichentuches hingen an seinem knochigen Körper herunter. Eines seiner Augen fehlte und man sah die Muskeln in der Augenhöhle zucken, wenn diese die Bewegungen, des anderen noch vorhandenen Auges mitmachten. Ein atemverschlagender Gestank ging von dem Mann aus und ein paar Fliegen kreisten um ihn herum. Die Knochen des Mannes, oder war es eine Frau, man konnte es eigentlich gar nicht mehr erkennen, klapperten, als Es den Arm ausstreckte, von dem eine schleimige Substanz heruntertropfte.
„Ein Brief, für Trunks Vegeta Brief!“ Bulma stand kurz vor einem Herzinfarkt. In Gedanken versuchte sie die Eindrücke zu ordnen. Da steht ein widerlicher, schleimiger Toter vor meiner Haustür, der meinem Sohn einen Brief überreichen will!? Wer besitzt die Frechheit, uns einen Toten zu schicken, um uns Post zu bringen? Das kann doch eigentlich nur…
„VEGETA!“ schrie Bulma. „Na warte, wenn du nach Hause kommst, dann kannst du aber was erleben!“ Trunks hatte hinter seiner Mutter einen Lachanfall bekommen. Er fand diesen Postboten der Hölle äußerst amüsant.
„Papa hat echt die besten Einfälle! Der weiß, wie man mich wach kriegt!“ kicherte er hinter seiner Mutter. Bulma warf Trunks einen grimmigen Blick zu.
„Ich find das ganz und gar nicht witzig! Und wieso kriegst du eigentlich Post und ich nicht?!“ Sie wandte sich an den Höllenboten und schnauzte ihn an.
„Bringen sie das nächste mal gefälligst einen für mich mit! Und sagen sie ihrer Gewerkschaft, dass der nächste Briefträger nicht so verfault sein soll!“ Bulma grabschte nach dem Brief, den der Bote ihr immer noch entgegen hielt. KNACK! Bulma wurde grün im Gesicht, als sie auf den Brief in ihrer Hand hinunter sah. Am Umschlag hing immer noch die verweste Hand des Postboten. Hinter Trunks erschien Bra im Nachthemd, sie zog einen Teddy hinter sich her.
„Was is’ n hier los?“ Bulma brachte nur noch einen kurzen erstickten Schrei zustande, bevor sie nach hinten umkippte und in Trunks Arme fiel. Trunks musste sich bemühen, nicht laut loszulachen, als er die Hand vom Brief trennte.
„Wow! Cool!“ sagte Bra, als sie die Hand sah, aus der die abgetrennten Sehnen noch herausguckten.
„Darf ich die behalten?“ fragte sie den Postboten mit einem Finger am Mund und ihrem typischen, gekonnten Augenaufschlag. Der Postbote brachte ein Grinsen zustande, doch als sein Kiefer drohte, auseinander zu fallen, ließ er es doch lieber sein. Trunks wandte sich an seine kleine Schwester.
„Kommt gar nicht in Frage! Mum wäre davon gar nicht begeistert!“ Bra schob die Unterlippe nach vorne.
„Ich will die Hand aber haben!“ fing sie an zu zetern.
„Die Hand gehört dem Postboten und damit Basta!“ Trunks bedankte sich noch mal bei dem Es, bevor dieses sich in stinkenden Rauch verwandelte und verschwand. Dann schloss er die Tür und trug Bulma ins Wohnzimmer, wo sie ein paar Minuten später erwachte und anfing so wüst über Vegeta zu schimpfen, das Trunks es vorzog den Brief in der Schule zu lesen. So schnell wie möglich verließ er das C. C. Anwesen und flog Richtung Schule.
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Die ersten Tage im Jenseits verbrachten Son Goku und Vegeta damit, ihr Haus zu erkunden, sich in ihrem großen Swimmingpool wilde Wasserschlachten zu liefern und damit ihren Kühlschrank leer zu räumen. Am dritten Tag ihres Aufenthaltes klingelte gerade das Telefon, als sie beim essen waren.
„Wir haben ein Telefon?“ Goku nahm die Füße vom Tisch und sah sich erstaunt um. Vegeta biss noch einmal von seinem saftigen Hähnchenbein ab und lauschte ebenfalls.
„Anscheinend!“ schmatzte er. „Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, wo es steckt!“ Goku sprang vom Stuhl.
„Das mach ich schon!“ Vegeta legte nun seinerseits die Füße auf den Tisch und schnappte sich noch eine knusprige Entenbrust vom großen Fleischteller.
„Ich hatte eh nicht vor, mich zu erheben!“ Son Goku grinste.
„Wenn du weiter so viel futterst und dich nicht bewegst, siehst du bald aus wie Mr. Boo!“ Vegeta warf einen kleinen Knochen nach ihm.
„Das solltest du dir vielleicht mal selber sagen!“ Nachdem Goku dem Knochen ausgewichen war, verließ er das Zimmer, um das klingelnde Telefon zu finden. Nach ein paar Minuten kam er mit dem Gefundenen zurück und nahm ab, als er sich wieder hingesetzt hatte.
„WAS GLAUBT IHR DENN EIGENTLICH, WOZU ICH EUCH HERGERUFEN HABE!!!???“ Goku schmiss vor Schreck das Telefon aus der Hand, so dass es nun zwischen den beiden auf dem Tisch lag und die Stimme des Herrn der Unterwelt hindurch brüllte. Vegeta schluckte seinen Reisball runter und schrie das Telefon an.
„Schrei nicht so! Wir sind ja nicht taub!“ Dann sah er auf den erschrockenen Son Goku und musste grinsen. Der hatte sich nämlich wirklich so sehr erschreckt, dass er ganz weiß im Gesicht war.
„Außerdem haben sie Klein –Kakarot erschreckt! Der fängt gleich an zu weinen!“ Goku fasste sich wieder und sah Vegeta böse an. „Kein Grund zur Sorge, jetzt geht’s ihm wieder gut!“ ergänzte Vegeta in Richtung Telefon. Goku streckte Vegeta die Zunge raus. Aus dem Telefon klang wieder die Stimme des Herrn der Unterwelt, diesmal ruhiger.
„Ihr habt bisher noch nichts hinsichtlich Freezer und Cell unternommen!“ Son Goku lud sich eine große Portion Spaghetti Bolognese auf den Teller und antwortete.
„Die haben sich doch schon in die Hose gepisst, als wir hier angekommen waren! Die tun bestimmt nichts unüberlegtes!“ Dann fing er an, genussvoll seine Spaghetti zu essen. Das Telefon, welches immer noch zwischen den beiden auf dem Tisch lag, wackelte, als die erboste Antwort kam.
„Aber sie haben schon wieder