Fanfic: Liebe der Vergangenheit
Chapter: Liebe der Vergangenheit
Vorwort: ich weiß das es viele gibt die Kikyou nicht leiden können. Aber hier ist mal ne Geschichte wie es mal zwischen Inu yasha und Kikyou hätte sein können. Viel Spaß und entschuldigt die Rechtschreibfehler.
Kapitel 1:
Jemand rannte allein durch den Wald. Allein er war schon immer allein gewesen. Doch er wollte es nicht zugeben und nicht zeigen, er durfte keine Schwäche zeigen. Nur weil er ein Hanyou war heißt das noch lange nicht das er sich einfach so von Dämonen ja geschweige denn von Menschen unterkriegen lässt. Keiner akzeptierte ihn von beiden und es war ihn auch egal. Er hielt an und sprang auf einen Baum damit er nachdenken konnte. Er fragte sich oft wohin er eigentlich gehörte fand aber nie eine Antwort darauf. Er versuchte schon seit Jahren nicht mehr irgendwo dazu zu gehören, er hatte es aufgegeben. Als Kind hatte er es versucht und war gescheitert. Er hatte zu erst versucht zum Menschen zu gehen da seinen Mutter auch ein Mensch war und ihn sehr geliebt hatte obwohl er ein Halbdämon war. Aber die hatten ihn fort gejagt, geschlagen, verachtet und beleidigt. Bei Dämonen hatte er ebenso wenig Erfolg. Die hatten ihn zum Teufel geschickt und ausgelacht. Es ging ihn gehörig auf die Nerven ständig als Halbstarker bezeichnet zu werden. Aber was sollte man machen nicht mal seine Familie akzeptierte ihn. Die versuchten ihn los zu werden da er eine Schande für die Familie war wie sie es nannten. Besonders großen Spaß daran hatte wohl sein großer Halbbruder Sesshomaru. Der machte ja wirklich alles um ihn zu killen.
Doch er glaubte endlich einen Ausweg aus dieser Lage zu wissen. Er hatte von einem Juwel gehört namens Shikon no tama das große Macht besaß und ihm seinen großen Wunsch erfüllen kann. Er wollte nun zu einen wirklichen Youkai werden. Der Juwel wurde zwar von einer Miko beschützt aber das konnte ja wohl nicht so schwer sein ein einfachen Menschen zu besiegen. Er war auch schon ganz in der Nähe des Dorfes wo der Juwel sein soll. Er konnte sogar schon die Bewohner des Dorfes riechen. °Bald gehört der Juwel Shikon no tama mir und dann werd ich ein wahrer Dämon.° Schlagartig richtete er sich auf. Er hörte und roch einen Menschen näher kommen. Aber es war kein normaler Mensch dieser Mensch hatte eine besondere Energie. Inu yasha machte sich bereit zu Angriff. Und schon sah er auch einen Menschen. Was ihn etwas verwunderte das es eine Frau war die diese Energie ausströmte. Sie trug den Kimono den die Mikos alle trugen. Sie hatte langes, glattes und schwarzes Haar das hinten mit einen Band zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden war. Inu yasha vermutete das dass die Priesterin war die den Juwel Shikon no tama bewachte. Und damit hatte er Recht es war die Priesterin Kikyo. °Sie sieht nicht besonders stark aus es dürfte nicht schwer sein sie zu töten und sich dann den Juwel zu klauen° dachte Inu yasha. Er stürmte auf sie los doch Kikyo drehte sich um und zog blitzschnell mehrere Pfeile und einen Bogen und schoß auf den Angreifer. Inu yasha wurde an den Baum genagelt auf den er bisher saß. Kikyo zog den nächsten Pfeil und zielte auf ihn schoß aber nicht ab. "Na los schieß und töte mich ruhig mich wird niemand vermissen. Also schieß" schrie er ihr entgegen. Sie sah ihn verwundert an er bat darum das sie ihn tötete. Er schaute sie ohne das es ihm bewusst war mit traurigen Augen an. Kikyo senkte den Bogen und den noch gespannten Pfeil. "Nein. Ich lasse dich noch am Leben Dämon aber wenn du das Dorf angreifst werde ich keine Gnade mehr walten lassen" sagte Kikyo zu ihm Selbstsicher. Sie ging ihres Weges und ließ den verwirrten Hanyou zurück. Er löste sich von den Pfeilen die ihn an den Baum hielten und sah ihr hinterher. °Was denkt die sich eigentlich. Glaubt dieses Weib das ich so schwach wäre das sie mich jederzeit besiegen könnte° dachte der Halbdämon ärgerlich. Er beschloss hiermit das er keine Rücksicht auf sie nimmt so bald er sie verhört hat nehmen würde.
"Onee-sama da bist du ja wieder" ging ein Mädchen auf Kikyo zu die ihre kleine Schwester war. "Hallo Kaede" entgegnete ihr Kikyo. "Sind dir irgendwelche Youkai begegnet?" fragte die jüngere Schwester neugierig. Kikyo dachte erstmal nach. Eigentlich war ihr kein Dämon begegnet bis auf diesen Jungen mit den weiß-silbernen Haaren. Aber irgendein Gefühl sagte ihr das er kein Dämon sein konnte. Er hatte etwas an sich . . . etwas menschliches. "Nein mir sind zum Glück keine Youkai begegnet" antwortete sie schließlich. Als sie sich erkundigt hatte was so passiert ist während ihrer Abwesenheit ging sie alleine zu dem Fluss der in der Nähe des Dorfes befand.
Inu yasha beobachtete sie aus den Augenwinkeln. Er saß schon eine ganze Weile auf einem Baum und hatte sie im Auge behalten seit dem sie herkam. Er konnte sich kaum vorstellen das sie den Juwel vor vielen Dämonen beschützt hat. Sie wirkte . . . zerbrechlich. °Irgendwie ist sie sehr hübsch° dachte Inu yasha als er sie so sah. Fasste sich allerdings wieder schnell und schüttelte den Kopf. °Was denke ich das eigentlich dieses Menschenweib ist überhaupt nicht hübsch° korrigierte er wieder seine Gedanken.
"Willst du dich nicht zu mir setzen?" hörte er es von unten jemanden sagen. Kikyo hatte ihn bemerkt. Sie wusste schon lange das er das war doch sie ließ es zu das er sie beobachtete. Inu yasha wollte sich eigentlich nicht zu ihr gesellen beschloß aber es dann doch zu tun warum wusste er selber nicht so genau. Er sprang mit einem Satz vom Baum neben Kikyo. "Sag mal was denkst du dir eigentlich Weib?"
brüllte er ihr ärgerlich entgegen. "Nenn mich nicht Weib ich heiße Kikyo" sagte sie ihm unbeirrt von seinem Gebrüll. "Keh. Na schön Kikyo. Warum hast du mich eigentlich am Leben gelassen glaubst das ich so schwach bin?" meinte er im gemeinen Ton. Kikyo sah ihn traurig an was Inu yasha verwirrte. "Weil ich glaube das du sehr einsam bist" sagte Kikyo voller Trauer an. Nun verstand Inu yasha garnichts mehr sorgte die sich etwa um ihn. Was sollte das Theater eigentlich? "Du bist ein Hanyou richtig?" fragte nun Kikyo. In Inu yasha breitete sich nun Wut aus. "Was geht dich das an he?" schnauzte er sie an. Kikyo ließ sich nicht davon beeindrucken. "Deswegen bist du auch so einsam. Keiner von beiden will dich akzeptieren. Weder vom Menschen noch von Dämonen. Ich versteh dich mir geht es genauso. Ich kann kein richtiges Leben als Mensch führen. Ich muss mein Leben als Miko und den Shikon no tama widmen am liebsten würde ich diesen Juwel einfach wegschmeißen aber das kann ich nicht tun. Du willst den Juwel um ein richtiger Dämon zu werden oder?" Inu yasha konnte nur staunen diese Frau hatte ihn völlig durchschaut. Kikyo bemerkte das und lächelte ihn an. Bei Inu yasha löste das ein seltsames Gefühl aus. Sein Herz raste plötzlich und kriegte Angst das Kikyo es hören könnte. Kikyo stand auf und sagte zu Inu yasha "Ich muss jetzt gehen. Ach wie heißt du eigentlich?" Inu yasha starrte sie immer noch völlig irritiert an. "I-Inu yasha" stotterte er zusammen. °Was? Wieso hab ich ihr meinen Namen gesagt bin ich jetzt völlig bekloppt?° "Aha. Inu yasha ein schöner Name. Na Inu yasha wiedersehen hoffe wir sehen uns bald wieder" mit den Worten ging Kikyo und ließ einen verwirrten Hanyou zurück. °Was ist das für ein merkwürdiges Gefühl. Ich versteh das nicht mein Herz rast und mir ist total heiß als würde ich gleich verglühen° dachte Inu yasha und zog sich wieder in den Wald zurück um sich einige Dinge klar zu werden.
Seitdem blieb er immer in der Nähe des Dorfes oder besser gesagt in der Nähe von Kikyo. Er beobachtete sie eine lange Zeit. Wie sie im Sommer mit den Kindern draußen spielen ging. Wie sie im Winter Feuerholz besorgte. Wie sie an schönen Tagen mit Pfeil und Bogen übte. Auch hielt er die Youkai zurück die den Juwel stehlen wollten. Doch nicht wegen den Juwel nein er tat es wegen Kikyo und ihm wurde immer mehr klar was das für ein Gefühl dass er oft hatte. Er fühlte sich immer mehr zu ihr hingezogen. Er konnte es kaum selbst glauben aber Inu yasha hatte sich in sie verliebt. Aber Inu yasha war sich sicher das sie ihn nie lieben würde.
Kikyo war zum Nachbardorf gegangen um ihnen zu helfen einen bösen Geist los zu werden. Nun befand sie sich aber auf den Rückweg dabei musste sie einen Fluss mit den Boot entlang fahren. Bevor sie in das Boot einstieg um wieder zu ihren Dorf zu fahren hielt sie inne. Sie drehte sich um, jemand verfolgte sie und das schon eine ganze Weile. Als Kikyo merkte wer ihr gefolgt war beruhigte sie sich ein wenig. "Hey warum beobachtest du mich nur und redest nicht mit mir?" rufte sie den ertappten Verfolger entgegen. "Keh. Wüsste nicht warum ich dir das sagen sollte" antworte er bissig auf ihre Frage. Kikyo mochte es aber irgendwie sich mit ihm zu unterhalten. "Willst du vielleicht mit mir zurück fahren? Ich würde mich sehr freuen wenn du mir etwas Gesellschaft bereitest." Inu yasha schaute sie verwundert an. Sie wollte das er mit kommt. Er sprang von den Baum auf den er saß und landete vor Kikyo. Er richtete sich auf und beide schauten sich in die Augen bis Inu yasha mit roten Gesicht zur Seite schaute. °Was hat er denn auf einmal und warum ist er so rot im Gesicht?° fragte sich Kikyo in Gedanken. "Gehn wir!" murmelte Inu yasha dem das langsam zu peinlich wurde. Kikyo gehorchte und stieg ins Boot und legte ihren Bogen und den Köcher mit Pfeile auf den Boden. Inu yasha stieg auch in das Boot und nahm den Stab und fuhr los. Die Fahrt verlief schweigend bis Kikyo die Stille unterbrach. "Inu yasha darf ich dich was fragen?" Inu yasha drehte sich zu ihr um. "Was