Fanfic: Die Legenden der Unsterblichen Letzter Teil

Chapter: Die Legenden der Unsterblichen Letzter Teil

<i> Hallooooo, so nach dem großen Ansturm auf den 3. Teil kommt nun der letzte, aber keine Angst, es geht schnell weiter, also viel Spaß beim Lesen, wünscht euch euer Hinak</i>







<center><u><b>Die Legenden der Unsterblichen</center></u></b>

<center><u>Kapitel 4: Das Ende</center></u>



So sehr Fenix sich auch bemühte, er konnte nicht verhindern, dass Feanor seine Gedanken las. Als würden sich hundert kalte Finger um sein Gehirn schließen und ihm jeden der wichtigen Geheimnisse seines Lebens herausziehen. Er sah alles deutlich vor seinem geistigem Auge, seine Geburt, sein Training mit seinem Vater und Vegeta in Berg der schnellen Jahre, wo eine Stunde ein Jahr, dort hatte er seine Kindheit verbracht. Seine Gedanken waren unwichtig für seinen Peiniger, jedoch wühlten die kalten Finger weiter und letzendlich fanden sie die Gedanken, die sie benötigten. Verzweifelt musste er mitansehen, wie Feanor herausfand, dass der Stumme, der spricht, Professor Schlund und Juno der Schlüssel zum Tempel war. Feanor grinste. "Vielen Dank, Cousin, du hast mir sehr geholfen." Er ergriff Junos Arm und wie in Trance schlurfte Professor Schlund hinter ihnen her. Son Goku versuchte verzweifelt sich aus den unsichtbaren Fesseln zu befreien, doch es war ihm unmöglich. So mussten sie hilflos mit ansehen, wie sich Feanor, Juno und Professor Schlund in einer Linie aufstellten und alle die Hände gen Himmel reckten. Feanor hatte sie völlig unter seiner Kontrolle. Ein Donner grollte über die Wüste, Wolken zogen auf und bedeckten die Sonne. Für einen wirren Augenblick dachte Fenix, dass Feanor etwas falsch gemacht hätte, doch diesem schien das Gewitter nicht zu stören. Die zweite Gestalt, Prinzessin Aya´ro ging an Fenix vorbei. Er sah, dass ihre Augen geschlossen waren und dass auch sie unter dem Einfluss Feanors stand. Wie mit unsichtbaren Fäden gezogen, stolperte sie an Feanor, Jubo und Schlund vorbei, immer weiter in die Wüste. Blitze zucktem am nun dunklem Himmel, die perfekte Kulisse für den nahendem Weltuntergang, schoss es Fenix durch den Kopf. Wieviel Zeit würde die Sonne noch brauchen, um die Erde vollständig zu verbrennen? Da geschah es, Aya´ro war bereits ein Stück weiter in die Wüste gelaufen und die Sonne riß ein kleines Loch in die dunkle Wolkendecke, so dass ein einzelner Sonnenstrahl zur Erde gelangte und dieser schien direkt auf Aya´ro, die diekt vor einer großen Sanddüne stehen blieb. Wieder ertönte ein Donner, doch Feanor kümmerte sich nicht um ihn. Er rief Worte in der alten Sprache und gestikulierte wie wild mit den Armen. Blitze zuckten vom Himmel und schlugen dicht neben Aya´ro ein. Professor Schlund fing auf einmal schwach an, zu leuchten, wenig später leuchtete auch Juno. Ein Erdbeben erschütterte die Wüste, Sanddünen verruschten und Fenix schmeckte sehr viel Sand. Die große Düne, vor der Aya´ro stand, schwankte förmlich und langsam verwehte der Sand und ein dunkles Gebilde kam unter ihr zum Vorschein. Eine Pyramide, nicht sehr groß, doch etwas unvorstellbar Böses ging von ihr aus. Tiredi´a hörte auf gegen die Fesseln anzukämpfen und starrte ungläubig auf den Tempel der Zunka´o, dem Volk, welches vom bösen Gott Opar abstammte und durch die Cinóer und die Saiyajins ausgelöscht wurden. Feanor ließ die Arme sinken, Schlund schwankte und fiel ihm vor die Füße, doch Feanor schritt über ihn und eilte zum Tempel, Juno ging hinter ihm her. Als ihre Schatten in dem Tempel verschwanden, ließen die unsichtbaren Fesseln ihre Gefangenen los, Fenix und Son Goku rieben ihre Gelenke. Piccolo und Sober sahen sie an. "Ich denke, alles ist schiefgelaufen, stimmts, Son Goku?" Piccolo klopfte sich den Staub von dem Umhang. Son Goku sagte:"Piccolo, ich bitte dich, pass auf Fenix auf, okay?" Verwirrt starrte Fenix seinen Vater an. "Was soll das heißen?" Traurig lächelnd sah Son Goku auf seinen Sohn herab. "Ich liebe dich, doch nun wartet nicht auf mich, verlasst das Sonnensystem. Ich kümmere mich um Feanor." Und dann drehte er sich aprupt um und flog zum Tempel. Schon bald war auch er in dem alten Gemäuer verschwunden. Fenix geriet in Panik, würde sein Vater da jemals wieder herauskommen? Er kann mich nicht einfach so alleine lassen. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter,sie gehörte Tiredi´a. "Ich wünsch dir alles Gute, Fenix, grüß deine Mutter von mir." Verwirrt sah er sie an. "Was meinst du?" "Ich habe ein langes Leben gehabt, mehrer Jahrtausende vergingen, doch nun ist es an der Zeit die Zeit zu verlassen. Fenix, geht nach Cinó, dort seid ihr erstmal sicher. Ich werde nicht mehr wiederkommen." Wortlos erhob sie sich in die Luft und schon bald war sie Son Goku in den Tempel gefolgt. Sie auch noch zu verlieren war zuviel für Fenix, er brach weinend zusammen. Damit zog er die Aufmerksamkeit Piccolos und Sobers auf sich, so dass keiner den Schatten bemerkte, der sich an ihnen vorbei schlich und ebenfalls im Tempel verschwand.



Son Goten wusste nicht, warum er das tat, doch je länger er darüber nachdachte, desto schlüssiger wurde ihm der Gedanke. Der kleine Junge sollte sein Sohn sein, dass hatte er ihm selbst gesagt. Und der Mann wiederum hatte gesagt, er wäre sein Vater. "Ich weiß gar nichts mehr, ich hab die Schnauze so voll." Er ging durch die Tür. Das Innere der Pyramide war hell erleuchtet, eine Statue sah ihn an. "Seltsam, die Luft ist ja auf einmal ganz kalt." Eine weitere Tür zog seine Aufmerksamkeit auf sich. "Komische Tür, scheint aus Glas zu sein." Son Gotens Stimme hallte von den steinernen Wänden wieder, doch nun hörte er auch andere Stimmen. Ein Singsang verschiedener Stimmen zog sich durch den Tempel und Son Goten bekam eine Gänsehaut. Doch er fasste Mut und trat durch die Tür und fand sich im Freien wieder, so dachte er jedenfalls. Erst kurze Zeit später sah er, dass es ein weitere Raum war, doch es sah aus wie das Paradies, überall Blumen, BÄUME und ein kleiner Bach schlängelte sich durch das saftige Gras. Vor ihm, im Gras, lag das Mädchen, welches einfach so schnurstracks in die Wüste marschiert war. "Hey Kleine, alles in Ordnung?" Besorgt kniete er sich neben ihr. Sie sah ihn aus den golden Augen an, es war als würde er sie kennen, irgendwo her. Fasziniert sah er in ihren Augen sein Spiegelbild, zum ersten Mal seit langer Zeit sah er sein Gesicht, seine Augen. Verwundert strich er sich über die Wange, woher hatte er diese Narbe? Das Mädchen setzte sich auf. "Er hat deinen Sohn, Son Goten." Widerwillig wandte er den Blick ab. "Verschwinde, Mädchen, geh nach draussen." "Aber ihr müsst Juno retten, er ist euer Sohn." flehte sie. Er schüttelte den Kopf. "Ich habe keinen Sohn." Als er das sagte, tropfte eine Träne aus Aya´ros goldenen Augen. "Und ihr seid es doch!"



Son Goku spürte Angst, nackte Angst. Niemals zuvor war die Furcht vor einem Gegner so groß gewesen, wie jetzt. Sein Widersacher stand vor einem schwarzem Stein, der eine so unfassbar böse Macht ausstrahlte, dass Son Goku am liebsten woanders hinsehen würde. Tiredi´a stand neben Son Goku, sie war merkwürdig blaß im Gesicht, starrte auf Feanor. "Du kannst das Volk der Zunka´o nicht wieder ins Leben rufen, Feanor. Du darfst es nicht tun!" Feanor brach in schallendes Gelächter aus. "Sag mir eins, wo ist denn Vahra? Die Einzige, die mich besiegen kann?" Er lachte spöttisch. "Sag die Wahrheit, Tiredi´a, du weißt, dass diese Legende reiner Blödsinn ist, niemand kann mich besiegen!" Son Goku trat vor. "Sicher?" Der Stein fing an zu glühen, die Stimmen wurden lauter. "Sicher Saiyajin." Nun lachte Son Goku spöttisch. "Ich wette du traust dich nicht, gegen mich zu kämpfen, stimmts?" Feanr blickte amüsiert auf Son Goku herab. "Nette Idee, mich abzulenken, während Tiredi´a den Jungen rettet und mich scheitern lässt. ABER DAS VERHINDERE ICH!" Seine Augen leuchteten auf und Tiredi´a schrie auf. Wie von Geisterhand gepackt wurde sie hoch in die Luft gehoben. "Großtante. Mich habt ihr verbannt, ihr habt mich ausgelacht, mich verhöhnt, weil ich anders war. Ihr lacht mich aus, weil ich anders bin? Ich lache euch aus, weil ihr alle gleich seid!" Nun spürte auch son Goku wie es ihn vom Boden hob und kurz darauf hing er neben Tiredi´a in der Luft. "Lass uns runter Feanor!" schrie er. Doch er stieß auf taube Ohren, denn Feanor ergriff Junos Arm und zerrte ihn vor den Stein. "Opar, na-on aporasanerei iy´nan opa. Ich opfer dir dieses Kind, ohne Eltern aufgewachsen, dennoch glücklich. Wenn sein Blut das schwarze Antlitz des Steines berührt, schenk mir dein Volk, auf dass ich es zu nier gekannter Stärke führe und alle Seelen deinen Namen rufen. ICH RUFE DICH, GRÖßTER DER ZWEI!" Er stieß Juno gegen den Stein, hob den rechten Arm und in seiner Faust blitzte ein Dolch auf. "Der Dolch Amazu, geschmiedet in den kalten Feuern auf Jik´zu, geheiligt in deinem Namen. Siehe Opar, dein Reich wird kommen und ich werde für dich herrschen." Verzweifelt versuchte Son Goku sich zu befreien, vergeblich. Da sprang jemand aus dem Schatten auf die Lichtung. Überrascht drehte sich Feanor um, die Stimmen verstummten. "NEIN, du Teufel, WAG ES NICHT MEINEN SOHN ANZURÜHREN!" Seine Aura flackerte auf, die Haare nahmen den vertrauten gelb-goldenen Farbton an. Feanor schien seinen Schock überwunden zu haben. Er grinste. "Noch ein Saiyajin, wie schön." Doch Son Goten hörte nicht auf ihn, er sammelte all seine Kräfte. "KAME...HAME!" Feanor verstand nicht was Son Goten mit diesen Worten bezwecken wollte. "Ich wusste ja, du
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