Fanfic: Die Legenden der Unsterblichen Letzter Teil

hättest in der Irrenanstalt bleiben sollen." "HAAAAA!" Ein blauer Energiestrahl schoß aus den Handflächen Son Gotens, Feanor riß erstaunt den Mund auf, da hatte die Attacke auch schon seine Brust durchbohrt, den schwarzen Stein zerschmettert und war dann durch eine Wand geschossen. Aus dem Staub rannte eine kleine Gestalt auf Son Goten zu, es war Juno. "PAPA!" schrie er und warf sich seinem Vater in die Arme. Dieser strahlte über das ganze Gesicht, als er sein Sohn hochhob und zum ersten Mal richtig in sein Gesicht starrte. Hinter seinem Rücken schwebten Tiredi´a und Son Goku langsam zu Boden. "Hey Vater." Son Goten grinste ihn an. "Son Goten, du hast deine Erinnerung wieder?" Son Goten nickte unsicher. "Weiß nicht, ist ja auch egal, oder?" Vater und Sohn gaben sich die Hand, während Tiredi´a langsam auf den blutigen Haufen aus Feanor und schwarzen Bruchstücken bestehend zuging. Der schwarze Stein war zerbrochen und die Stimmen waren nicht mehr zu hören. "Wir sollten gehen, Freunde. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit." Alle stimmten ihr zu, bis auf Son Goku. "Und was ist mit ihm? Feanor ist doch noch nicht tot? Oder?" Doch Tiredi´a drängte sie zu Ausgang, da bebte auch schon die gesamte Pyramide, Steinbrocken regneten herab und nur mit größter Not erreichten sie den Ausgang. Doch sahen sie das Raumschiff und Piccolo davor stehend und auf sie wartend. "Schnell", rief er, "schnell beeilt euch." Als alle im Raumschiff ihres Feindes saßen, die Besatzung lernte gerade die Vorzüge des Maschinenraumes kennen, drehte Son Goku sich noch einmal zu Tiredi´a um. "Ich hab ihn auch schon einmal fast getötet, Tiredi´a, er kann nicht tot sein, oder?" Sie nickte. "Geht nach Cinó, dort seit ihr sicher. Versucht den Senat von dem drohendem Unheil zu überzeugen, sagt ihnen, dass sei mein letzter Wille." Dann drehte sie sich um und lief wieder zurück zum Tempel. Die Steine waren ihr egal, eine weiße Aura schütze sie vor den möglichen Gefahren.



Als sie die Lichtung erreichte, lag Feanor noch immer blutend auf den schwarzen Steinen. Die Stimmen waren nicht zu hören und Tiredi´a atmete durch. Hatte sie sich die ganze Zeit hindurch geirrt? War Feanor doch tot? Sie stupste den Leichnahm mit den Fuß an, keinerlei Regung. "Seid ihr jetzt zufrieden, Feanor? Euer Leben lang habt ihr euch auf diesen Tag gefreut, doch am Ende siegte die Liebe eines Vaters über euch." Sie drehte sich um, vielleicht konnte sie das Raumschiff noch erreichen und gerade als sie die ersten Schritte tat, hörte sie es. Die Stimmen flüsterten wieder, angeregt tuschelten sie miteinander. Tiredi´a konnte nur einige Worte verstehen, doch das genügte ihr. Sie drehte sich abermals um. Feanors Leichnahm schwebte leicht in der Luft, die schwarzen Bruchstücke fingen an, silbrig zu leuchten und dann begannen auch sie zu schweben. Die Steine umkreisten Feanor, dessen Körper ebenfalls leicht silbirg schimmerte. Da begriff Tiredi´a, was passierte. "Nein, Feanor, tut das nicht." Doch niemand hörte ihr Flehen, die Steine flogen auf Feanor zu und er absopierte sie. "Ihr habt ja keine Ahnung, Narr, ihr werdet den Geist Opars nicht beherrschen können, niemals." Ein kaltes Lachen ertönte. "Ihr seid die Närrin, Tiredi´a, ihr Kinder Karns." Feanor strahle ein unheimlich helles Licht aus, Tiredi´a kniff geblendet die Augen zusammen. Ein Lachen und im Licht sah sie wie Feanors schmale Gestalt sich aufblähte, größer wurde, muskolöser. "Ich werde meine Rache bekommen. HAHAHAHAHA!" Die Pyramide bebte abermals. Die Stimmen wurden lauter, sie schrien beinahe. Tiredi´a wich an die Wand zurück, als aus dem Licht eine Gestalt heraustrat. Sie schrie und schrie immer noch, als riesige Fangarme sie zerquetschen und dann ihren leblosen Körper gegen die Wand schmiß.



Aya´ro schlug die Augen nieder, als sie spürte, wie Tiredi´a ihr Leben ließ. Auch Fenix hatte es gespürt und blickte weinend aus dem Fenster, als das Raumschiff abhob. Auch Juno stand am Fenster. Er weinte maßlos, als er an seinen Onkel Kuririn und seine Tante C18 und seine Stiefschwestern dachte, die er nie wieder sehen würde. Das Raumschiff erreichte den Orbit und kurz bevor sie den Mond passierten, sah Juno zum letzten Mal auf seinen Heimatplaneten, die Erde, die still vor sich in leuchtete und dann im Schatten des Mondes verschwand.Sober warf einen Blick auf den Radar. "Leute, es nähert sich ein großes Flugobjekt, dreieckig, große Geschwindigkeit....Moment..jetzt ist es weg. Seltsam."



Seit drei Stunden flogen sie schon durch das Weltall. Längst hatten sie die Milchstraße hinter sich gelassen, als plötzlich ein rotes Licht aufleuchtete. Sober runzelte die blaue Stirn. "Komisch, wir verlieren Treibstoff, jemand muss nach draussen gehen und das Leck stopfen." Son Goku sprang auf. "Ich mach das, ich hab das schließlich schon mal geschafft." Kurzerhand öffnete er die Luke und trat hinaus. Sekunden später war er wieder drinnen und verlangte nach einem Raumanzug. Nach langer Suche fanden sie endlich einen, nur war der für einen erwachsenen Saiyajin viel zu klein. Selbst Fenix passte nicht hinein, so dass der schwarze Peter an Juno hängen blieb. Dieser kletterte mühelos die Leiter hinauf und folgte den Anweisungen seines Opas und denen Sobers. So war es für ihn kein Problem das Leck zu finden und es zu zu dichten. Angestrengt versuchte er nicht an das kleine Seil zu denken, welches Sober zu Sicherheit zwischen den Beiden gespannt hatte. Keiner sah den kleinen Asteroid, der das Raumschiff seitwärts rammte und durch die Erschütterung verlor Sober das Gleichgewicht und stürzte aus der Luke. Augenblicke später verspürte Juno einen Ruck und da sah er auch schon das Raumschiff unter sich entschwinden. Sober schwebte unter ihm und versuchte sich am Seil zu ihm hoch zu ziehen. Es dauerte eine Zeit lang, bis Sober in das nasse Gesicht Junos blickte, der leise vor sich hin weinte. "Wir werden sterben, oder?" Blechern klang die Stimme aus dem Helm. Sober nickte. Dann drehten sich seine Augen nach hinten und Juno war allein.



Ihm war als stände er an einem See, kleine Wellen brachen an seinen Beinen. Neben ihm stand jemand, eine alte Frau. Sie lächelte ihm traurig zu. "Juno, weißt du was die Urwesen sind?" Er schüttelte den Kopf. "Nun, als die beiden Götter Karn und Opar das Volk der Ungenannten schufen, war ihre Liebe zu diesem Volk sehr groß. So wollten sie ihre Söhne um jeden Preis schützen und schufen Wesen, die im Notfalle den Planeten und die Ungenannten beschützen sollten. Als sich das Volk jedoch spaltete und ein Teil in den eisigen Norden wanderte hinterging der böse Gott Opar seinen Freund Karn und formte die Nordlinge zu seinen treuen Untertanen. Als Karn das sah, wurde er sehr ärgerlich und schenkte den gebliebenen seine Weisheit und Macht. So entstanden aus dem einem Volk zwei Völker, die Cinóer und die nordischen Zunka´o. Das war der Anstoß zu dem Streit zwischen den beiden Völkern, welcher letzendlich im Bruderkrieg gipfelte. Doch da das Volk der Ungenannten verschwunden war, hatten die Urwesen nur noch den Planeten zu beschützen. Es gibt 2 von ihnen, Ifritus, das flammende Wesen und Levitus der Wasserdrache. Beide schlafen seit Anbeginn der Zeit, nur ein Mitglied der Ungenannten kann ihren Schlaf beenden. Erinnere dich an meine Worte. Juno, wach auf."



Etwas piepte in seinem Ohr. Als Juno die Augen aufschlug dachte er zuerst, er läge wieder im Maschinemraum, doch dann sah er in Sobers besorgtes Gesicht. "Juno, wir stecken in Schwierigkeiten." Ein großes Etwas schob sich in sein Blickfeld. "Harhar, ist der kleine Bastard endlich wach? Gut." Vor Juno stand ein orangfarbenes Ungetüm, welches ihn hämsich angrinste. "Ich bin Bik, der Chef dieses Raumschiffes. Ich hab euch aufgegabelt." Verwirrt schaute Juno sich um. Aus dem Fenster sah er einen schönen blauen Planeten. Bik, der seinem Blick gefolgt war, meinte: "Schön nicht wahr? Das ist der Planet YGCN284092². Kurz Y2. Deine neue Heimat." Bik kratzte sich an seinem Kopf. "Hört zu, dich kann ich grade gut gebrauchen. Du kannst für mich arbeiten, auf der Tankstation." Juno war sprachlos. "Wo bin ich? Wo sind sie alle, Sober?" Der Angesprochene sah ihn bedrückt an. "Wir sind aus dem Schiff gefallen, erinnerst du dich? Son Goku und der Rest sind nach Cinó weiter geflogen. Und dann hat uns der da aufgegabelt." Bik lachte, was jedoch mehr nach einem Grunzen klang. "Cinó? Da müsst ihr nur ein wenig sparen. So nach 8 Jahren Arbeit solltet ihr genug Geld haben um da hin zu kommen." Juno stand auf. "8 Jahre? Aber ich muss jetzt dahin!" Aber Bik schüttelte den kopf. "Nee du arbeitest erstmal für mich. Dann sehen wir weiter. Ich stell euch eine große Wohnung auf der Raumstation zur Verfügung, die mir übrigens gehört. Und wenn dein Freund hier sich einen guten Job sucht, dann seid ihr schneller auf Cinó als ihr euch vorstellen könnt." Er lachte noch einmal und verschwand.

Juno sah aus dem Fenster. Still vor ihm lag der Planet, der nicht einmal einen Namen trug. Sober legte ihm die Hände auf die Schultern. "Wir kriegen das schon hin." Juno nickte. "Sicher doch."



Die Namekianer freuten sich alle schon auf das bevorstehende Fest des Drachens, als der Fremde auftauchte. Er fragte nach Namekianern, die alle nicht mehr lebten. Der Fremde trug einen langen Mantel und unter dem Mantel blitzte ein langes Schwert hervor. Freundlich luden die Namekianer den Fremden ein, beim Fest mitzufeiern, was er jedoch verweigerte. "Übermorgen steht hier eine Armee oder ihr
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