Fanfic: Unverhofft kommt oft 25 (Bey Blade)

Chapter: Unverhofft kommt oft 25 (Bey Blade)

Hi meine Süßen!!!



So hier ist Teil 25. Ich hoffe er gefällt euch. Danke für die lieben Kommis. Bussal euer Engerl



Unverhofft kommt oft 25





Jessy schlug verwundert die Augen auf. Um sie herum war alles hell und weiß. Als Jessy sich an die Helligkeit gewöhnt hatte begann ihr Gehirn zu arbeiten. Wo war sie? Was machte sie hier? Wie kam sie hier her?

Und dann bemerkte Jessy wie sie diese Wärme durchflutete. Es war die gleiche Wärme wie damals im Kampf gegen das Böse. Dieselbe Kraft spürte Jessy jetzt in ihrem Körper. Die Müdigkeit war verschwunden und auch alles negative war wie weggewischt.



„Wo bin ich hier? Hallo!!!!????“ rief Jessy in das Licht hinein. Doch ihre Stimme hallte wieder. Sie bekam keine Antwort.

Langsam ging Jessy einige Schritte. Doch ihre Umgebung veränderte sich nicht. Noch immer war alles weiß um sie herum. Jessy begann immer schneller zu werden. Bis sie schließlich zu laufen begann. Und dann plötzlich stand sie vor drei großen runden Kristallen. Diese Kristalle schwebten in der Luft und zeigten Bilder. Langsam und neugierig ging Jessy auf diese drei Kugeln zu.

Sie blieb vor der ersten stehen.



Ihre Augen weiteten sich, ihr Herz begann schneller zu schlagen und der kalte Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn. Ihr Atem beschleunigte sich massiv.



In der Kugel konnte Jessy sich selbst erkennen. Sie lag in einem Krankenbett und war an drei riesige Maschinen angeschlossen. Um das Bett herum standen ihre Freunde. Lilly schrie und weinte, schlug um sich und war verzweifelt. Ray nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Aber auch er weinte. Wie alle anderen. Und plötzlich bemerkte Jessy das Kai nicht unter ihren Freunden war.



Schnell ging Jessy zu der zweiten Kugel. Ihr körperlicher Zustand verschlimmerte sich augenblicklich. Sie sah Kai. Ihren Kai. Er stand auf einem Hochhaus und starrte gedankenverloren in den Abgrund. In der Hand hielt er ein Bild von sich und Jessy.



Schnell lief Jessy zu der letzten Kugel. In ihr sah sie Silvergold. Er saß auf einem Sessel und hatte den Kopf zwischen seinen Armen, die auf dem kleinen Tisch ruhten, vergraben. Er schien verzweifelt zu sein. Vor ihm stand ein Bild von Jessy.



Und plötzlich fiel es Jessy wie schuppen von den Augen. Sie war an allem Schuld. Sie war am Leid der Menschen, die sie so sehr liebte, schuld. Durch ihre Gleichgültigkeit, ihre Lustlosigkeit, und an der Sehnsucht nach dem Tod. Sie war an allem Schuld Sie war an dem Schmerz ihrer Freunde schuld. Nur sie alleine. Jessy schmerzte es das alles zu sehen. Sie war daran Schuld. Nur sie alleine.



Lautlos rannen Jessy die Tränen über die Wangen. Erst jetzt wurde ihr bewusst was sie ihren Freunden damit antat. Was sie sich damit antat.



Und plötzlich wurde es wieder hell. Jessy schlug die Augen auf. Zuerst nahm sie nur ganz verschwommen ihre Umgebung wahr. Doch Jessy wusste sofort wo sie war. Sofort sprang sie auf, riss sich von den Maschinen los und rannte so schnell sie konnte auf das Dach des Krankenhauses. Ihre Freunde versuchten sie fest zu halten, sie auf zuhalten, doch nichts und niemand konnte Jessy in diesem Moment aufhalten. Nicht einmal die gesamte Macht des Bösen. Und so rannte Jessy, in ihrem weißen Krankenhausnachthemd, mit den Nadeln in ihrem Armen und mit offenen Haaren durch das Krankenhaus hinauf auf das dach.



Atemlos stieß sie die schwere Metalltür auf, die den Durchgang zwischen Dachboden und Dach anzeigte.



„KAI!!!!! Nein!!!!! Tu es nicht!!!!! Ich liebe dich!!!“ schrie Jessy und rannte auf Kai zu, der verwirrt vom Geländer herunter stieg.

„Kai du Idiot!!!!! Was soll ich den ohne dich anfangen??? Spinnst du???? Du kannst mich doch nicht alleine lassen!!“ rief Jessy und fiel ihrem Kai in die Arme.

Jessy war alles egal. Die Welt hätte zu diesem Zeitpunkt untergehen können. Es wäre Jessy vollkommen egal gewesen.

„Jessy!!!! Du lebst!!! Gott sei Dank. Ich dachte schon.....ich dachte schon...“ Kai drückte Jessy fest an sich.

„Glaubst du wirklich ich würde dich alleine lassen? Wer pflegt dich denn dann gesund, wenn du mal wieder krank bist?“ Jessy lächelte unter ihren Tränen Kai an.

„Jessy. Du lebst. Dir geht es gut. Ich bin....“ weiter kam Kai nicht, den Jessy beugte sich vor und verschloss Kais Lippen mit einem Kuss.



Kai fühlte sich wie neugeboren. Der Schmerz war verschwunden. Er war wie ausgelöscht. Als wäre er nie da gewesen und hätte ihn innerlich zerfressen. Kai fühlte nur noch diese ungeheure Wärme. Die Wärme der Liebe.



„Na da seid ihr ja. Tja Jessy ist und bleibt eben Jessy.“ Lachte Lilly und fiel ihrer Freundin in die Arme.

Noch lange standen alle 10 am Dach des Krankenhauses und hielten sich fest im Arm.



Jessy wusste nicht wer ihr diesen Traum geschickt hatte. Wer ihr die Augen geöffnet hatte, aber eines wusste Jessy ganz genau: Ohne diesen jemand wäre sie nicht mehr am Leben. Ohne diesen jemand hätte sie sich dem Schmerz hingegeben und wäre schon längst nicht mehr in dieser Welt. Und dafür war Jessy diesem Jemand unendlich dankbar.



Glücklich und befreit lächelte Jessy, Kai an und kuschelte sich an seine Brust. Nie mehr würde sie ohne in sein. Nie mehr würde sie sich so von einem Schmerz gefangen nehmen lassen.

Jessy sah in den Himmel. Sie wusste das Silvergold jetzt auf sie herab sah und sie anlächelte.



„Lebe wohl! Lebe wohl Silvergold. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege irgendwann einmal wieder. Lebe wohl. Ich hab dich lieb. Die Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit wird ewig in meinem Herzen bleiben.“ Flüsterte Jessy in den Wind. Jessy wusste das der Wind ihre Worte zu Silvergold tragen würden.



„Ich liebe dich!“ sagte Kai und küsste Jessy.

„Ich dich auch. Flüsterte Jessy und sah ihre Freunde glücklich an. Ja, ihre Freunde hatten sie gerettet.

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