Hi meine Süßen!!



Alles hat ein Ende und jetzt auch meine FF. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Bitte hinterlasst mir doch ein Kommi. Bussal euer Engerl



Unverhofft kommt oft 26





„Los jetzt Jessy!!! Wir kommen noch zu spät. Immer musst du trödeln. Beeil dich doch!! Los jetzt!!“ Cherry zerrte Lilly an ihrem Arm hinaus zum Auto.

„Ich bin ja schon fertig. Warum müssen diese Kleider auch immer so verdammt eng sein? Ich will auch einen Anzug tragen.“ Beschwerte sich Jessy und nahm neben Kai platz.

„Tja Süße, in einem Anzug würdest du bestimmt nicht so zauberhaft aussehen wie in diesem Kleid.“ Meinte Kai und küsste Jessy auf die Wange.

„Danke Schatz, aber es ist so verdammt eng.“ Jessy zupfte an ihrem Kleid herum.

„Ach Jessy, immer hast du was zu meckern. Lilly hat die Kleider ausgesucht. Ihr gefallen sie. Und es ist ihr Tag.“ Meinte Nelly besänftigend.

„Ja schon gut. Ich sage schon kein Wort mehr. Jetzt fahr endlich los Max, sonst kommen wir wirklich noch zu spät.“ meinte Jessy und lehnte sich mit verschränkten Armen in den Sitz zurück.

„Hey, nicht böse sein. War ja nicht so gemeint. Wir sind halt alle schon aufgeregt.“ Meinte Mary und sah Jessy entschuldigend an.

„Ja schon gut. Ist okay. Ich bin auch schon aufgeregt. Also dann mal los!“ meinte Jessy und lächelte ihre Freundin an.



Nach kurzer Autofahrt waren sie bei ihrem Ziel angekommen.

„Beeilung Mädls, es fängt in drei Minuten an.“ Sagte Nelly hektisch.

„Ja wir kommen doch schon. Wir sehen uns später Schatz. Bis dann!“ sagte Jessy schnell, gab Kai einen Kuss und lief gemeinsam mit ihren Freundinnen zu Lilly, die wie ein Häufchen Elend am Eingang des Gebäudes stand.



„Da seid ihr ja endlich. Ich schwöre euch, wenn ihr nicht gekommen wärt, dann hätte ich alles abgesagt. Ihr wisst genau wie viel Schiss ich hab.“ Sagte Lilly und sah ihre Freundinnen an.

„Jetzt sind wir ja da. Keine Panik. Wir schon alles gut gehen. Du siehst einfach wundervoll aus. Gemeinsam schaffen wir das schon. Also komm.“ Lächelte Jessy, gab ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange und schob sie vor sich her.



Die Glocken begannen zu läuten und alle Gäste standen auf. Ganz vorne gingen Cherry und Mary. Hinter ihnen Jessy und Nelly. Sie streuten rote Rosenblätter auf den Boden. Und hinter ihnen kam dann die Braut. Lilly strahlte wie ein Stern in einer klaren Wintersnacht. Ihr weißes Bodenlanges Kleid war mit Spitzen besetzt und der Schleier wurde von zwei kleinen Mädchen, die hellrosarote Kleider an hatten getragen.



Jessy konnte sehen wie angespannt und nervös Lilly war. Sie schenkte ihrer Freundin noch ein aufmunterndes Lächeln und stellte sich dann neben sie. Lilly wollte Jessy unbedingt als Trauzeugin haben. Und Jessy konnte ihr diesen Wunsch nicht abschlagen. Auf der anderen Seite stand Ray und hielt Lillys Hand fest. Neben ihm standen Tyson, Max, Kenny und Kai. Max hatte eines der kleinen Mädchen auf dem Arm. Das andere saß auf Cherrys Schoß.



Und dann begann der Pfarrer mit seiner Predigt. Dann nach geschlagenen 2 Stunden fuhren alle Hochzeitsgäste in das gemietete Restaurant. Es wurde getanzt, gelacht und geredet. Und dann kam es zum Hochzeitsstraußwurf. Lilly stellte sich verkehrt hin und warf den Strauß.



Jessy die nicht aufgestanden war, und sich mit der Mutter von Nelly unterhielt bekam gar nicht mit das der Strauß geworfen wurde. Und plötzlich landete der Strauß aus roten und weißen Rosen direkt in Jessys Schoß.



Alles war still im dem Saal. Kein Ton war zu hören.



„Tja, unverhofft kommt oft!“ lachte Lilly und sah ihre Jessy wissend an.

Und dann brachen alle Gäste in schallendes Gelächter aus.

„Tja dann werden wir wohl das nächste mal auf deine Hochzeit eingeladen werden.“ Lachte Ray und sah Kai an.

„Kann schon sein.“ Lächelte Kai und küsste Jessy.



Tja, so kann es gehen. Man stellt sich doch oft die Frage was passiert wenn Hass zu grenzenloser Liebe werden kann. Tja und dann heißt es: Unverhofft kommt oft