Fanfic: IGNOTUS II

Chapter: IGNOTUS II

Hi Leute!

Hat euch mein erster Teil gefallen? Naja, hab ja nich` viel Kommis bekommen! *schnief* War`s euch nicht spannend genug?! Na wartet! Ich kann auch anders!!!

Würd mich echt freuen, wenn ihr mir eure Meinung schreibt!!!

Bussal, eure Kijkou



Was bisher geschah:

Eine Sklavengruppe flüchtete vor ein paar terroristischen Wesen in einer fernen Welt. Währenddessen strandeten einige kampflustige Leute auf einer Insel, wo sie sogleich vor seltsamen Tieren reißaus nehmen mussten.



Und nun weiter im Text:



Als die Sonne schon hoch am Himmel stand und die Wolken vorüberzogen, öffnete Noctis die Augen. Alles war verschwommen und der harte Felsboden unter ihm schien verschwunden zu sein. Er fühlte sich irgendwie leicht, als ob… Noctis: „Bin…bin ich etwa tot?“ „Noch nicht.“ Ein älterer Mann kam in den Raum und nun bemerkte Noctis, dass er in einem Bett lag. Das Zimmer sah etwas klein und gemütlich aus, doch man fühlte sich etwas beobachtet, denn an der Wand hingen mehrere Trophäen. Es schien wohl so, als ob es die Hütte eines Jägers wäre. „Ich hab dich draußen gefunden. Sahst etwas mitgenommen aus. Naja, soll ja auch nicht das Gesündeste sein, von `ner Klippe zu springen.“ Noctis: „Das war, weil…“ „Interessiert mich nicht, warum du da runtergehüpft bist. Sieh lieber zu, dass deine Wunden heilen und du wieder verschwinden kannst! Und jetzt iss den Frarabrei, den ich dir hingestellt habe!“ Noctis: „…Danke.“ „Bitte.“ Der Mann verlässt das Zimmer und Noctis setzt sich auf und isst den Brei.



Hiromi: „Wir müssen unbedingt die anderen finden!!“ Aquila: „Beruhigt Euch erst einmal. Welche anderen meint Ihr?“ Hideo: „Wir sind mit unserem Schiff gekentert und an diesen Strand gespült worden. Unsere Freunde müssen auch hier irgendwo sein……... hoffe ich.“ Aquila: „Dürfte ich euch vielleicht anbieten, mich in meine Stadt zu begleiten? Sie ist sehr groß und prachtvoll, garnicht weit von hier. Wenn eure Freunde hier in der Nähe gestrandet sind, werden sie sicher zuerst dorthin gelangen.“ Hiromi: „Meinst du, wir sollen mit ihm gehen?“ Hideo: „Erstens – wo sollen wir sonst hin, zweitens – es wird schon stimmen, was er sagt, und drittens – wenn es eine große Stadt ist, gibt’s dort sicher viele hübsche Mädels…“ Hiromi: „Bis auf dein letztes Argument klingt für mich alles einleuchtend.“ Aquila: „Doch! Es gibt viele attraktive junge Damen.“ Hideo: „Hab ich doch gleich gesagt!“ Hiromi: „Mensch, bist du dämlich!“

Schließlich machten sie sich auf den Weg in Aquilas Stadt. Auf einem kleinen Hügel konnten sie schon die Stadt erblicken und sie war wirklich schön anzusehen. Sie lag in einem großen Tal und quer hindurch schlängelte sich ein Fluss. Aquila: „Das ist Memoria, die Stadt der Goldadler. Kommt, folgt mir!“

Als sie durch das Tor schritten verneigten sich die Menschen ehrfürchtig. Hiromi: „Hä?“

Da kam ein kleiner Mann angelaufen. „Eure Majestät! War Euer Spaziergang erholsam? Wie ich sehe, habt Ihr Gäste mitgebracht.“ Aquila: „Das sind Hiromi Kayoko und Hideo Iwasaki. Ich habe die beiden auf einem Baum gefunden, als sie sich vor einem Viridisporcus versteckten.“ Der Mann kicherte. „Da habt ihr aber Glück gehabt, dass unsere Hoheit sich in der Nähe aufgehalten hat! Mit diesen Viechern ist nicht zu spaßen.“ Hiromi: „Ja, äh… wird wohl so sein…“

Eine Art Kutsche fuhr die Hauptstraße herunter und hielt vor ihnen. Aquila: „Keine Scheu! Steigt doch ein! Wir fahren jetzt auf mein Schloss.“ Sie stiegen in die Kutsche, die von zwei riesigen Adlern gezogen wurde. Hiromi: „Hey, Ihr habt uns ja gar nicht gesagt, dass Ihr ein….. Äh….was seid Ihr eigentlich?“ Aquila: „Naja, ich hatte nicht gedacht, dass euch das als wichtig erscheint. Ich bin hier König in diesem Reich, schon seit ich sehr jung war. Aber was ist mit euch? Wo kommt ihr her?“ Hideo: „Oh, wenn ich das wüsste… Ich weiß nicht einmal, wie wir hier gelandet sind. Das letzte, an das ich mich erinnern kann war, dass wir auf einem Schiff unterwegs auf eine Insel waren, wo Kampfturniere stattfinden.“ Hiromi: „Aaaaahhhhh!!!! Die Turniere!!! Welcher Tag ist heute?!“ Hideo: „Das kannst du sowieso vergessen! Wir würden nie rechtzeitig hinkommen, geschweige denn hinfinden.“ Aquila: „Also Kampfturniere gibt es in unserem Reich zur Genüge. Ihr könnt sie euch gerne mal ansehen, wenn euch danach beliebt.“ Hideo: „Ich komme bestimmt darauf zurück.“ Hiromi: „Ach ja, habt Ihr vielleicht ein Schwert für Hideo? Er war so frei, es am Strand liegen zu lassen.“ Aquila: „Ich denke, da lässt sich etwas finden.“



Langsam bricht die Dämmerung herein und Noctis steht vorsichtig auf. Er ist zwar noch etwas wackelig auf den Beinen, doch er wollte nicht länger hier bleiben. Vorsichtig bewegte er sich Richtung Tür und öffnete sie. Der alte Mann sah ihn erstaunt an. „Bist du schon auf den Beinen? Ganz sicher, dass du dich schon auf den Weg machen kannst?“ Noctis: „Ich werd’s zumindest versuchen. Schließlich hab’ ich noch ein paar Rechnungen offen.“ „Will dich ja nicht zu deinem Glück zwingen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass du die heutige Nacht überlebst ist jedenfalls viel höher, wenn du noch etwas hier bleibst.“ Noctis: „Hey, das kann dir doch wohl egal sein!“ „Wenn du irgendwelche Rechnungen begleichen möchtest, ist es doch sicher besser, du bist nicht halb tot. Und ich gehe jede Wette ein, dass du spätestens nach zehn Minuten alleine im Wald den Schwanz einziehst und zurückkommst.“ Noctis: „Denkst du, Alter? Werden wir ja sehen!“ Noctis wollte losgehen, doch als er zwischen zwei Bäumen durchgehen wollte, verfing sich sein Fuß in einer Schlinge und er baumelte in der Luft. „Hab ich’s dir nicht gleich gesagt?!“ Noctis: „Spar dir deine blöden Komentare und hol mich hier wieder runter, und zwar sofort!“ „Du wolltest doch auf eigenen Beinen stehen, hab ich nicht Recht?“ Noctis: „Du verdammter alter Sack! Lass mich gehen!“ „Du wirst noch anders denken, wenn Raku dann zu Besuch kommt.“ Noctis: „Wer zum Teufel noch mal ist Raku?“ Hinter ihm tauchte plötzlich ein großer Drachenbär auf und brüllte ihn an. Noctis erschrak und bewegte sich nicht mehr. „Glaubst du wirklich, du würdest dich alleine im Wald wohl fühlen? Raku geht gerne auf die Jagd.“ Noctis: „Lass mich runter! Oder gib dieses Vieh weg!“ Der Bär kommt auf ihn zu und fängt an, sein Gesicht abzulecken. Nocktis: „Was soll das?! Argh…hau ab!!!“ „Schrei doch nicht so! Sonst verletzt du ihre Gefühle und dann ist sie nicht mehr so freundlich.“ Der Alte ging zu der Bärin, packte sie am Nacken und führte sie zu ihrem Fressnapf. „Weißt du, …sie leistet mir immer am Abend etwas Gesellschaft. Und da sie jetzt da ist…“ Er schneidete das Seil durch. Noctis: „Aua!!“ „…brauch ich dich nicht mehr. Du kannst gehen!“ Noctis rappelte sich auf: „Naja, vielleicht sollte ich doch noch etwas bleiben.“ „Hahahaha!!! Na? Anders überlegt?“ Noctis: „Na hör mal! Ich muss dich alten Esel doch vor dem Drachenbären beschützen, sonst frisst er dich noch als Nachtisch.“ „Wer’s glaub, wird seelig!“ Noctis: „Ich…ich g…glaube, ich leg mich…….nochmal hin….“ Noctis wurde schwindlig und der alte Mann stützte ihn und brachte ihn zum Bett zurück. „Junge, wie heißt du eigentlich?“ Noctis: „Mein Vater nannte mich Noctis. Meine Mutter hat meine Geburt nicht überlebt. Mein Vater ist auch gestorben. Als ich noch fünf war, ist er von den Kemai im Sklavenlager vor meinen Augen zu Tode geprügelt worden. Ich hab mein ganzes Leben dort verbracht, bis ich jetzt geflohen bin. Also nenn mich nie wieder Junge!!! Denn das ist das letzte, was ich bin!“ „Ich wollte auch nur deinen Namen wissen, und nicht deine Lebensgeschichte. Darf ich noch fragen, wie deine Mutter geheißen hat?“ Noctis: „Was geht dich das an?! …Diês.“ „Entschuldige mich, ich hab noch etwas zu tun.“ Der Mann verlässt die Hütte und setzt sich draußen neben Raku. ‚Kann es denn sein….? Könnte dieser Junge wirklich….? Aber wenn es nun doch meine kleine Diês…’



Im Schloss angekommen führte Aquila die beiden gleich in seine private Waffenkammer, um für Hideo ein Schwert zu finden. Aquila: „Bitte. Nehmt Euch eines, das Euren Vorstellungen entspricht.“ Hideo: „Ich danke Euch, Hoheit!“ Aquila: „Bitte, nicht so förmlich. Ihr könnt mich ohne weiteres duzen. Es stört mich nicht. Manchmal nervt es sogar.“ Hiromi: „Okay, dann duzen wir DICH ab jetzt.“ Hideo sah sich genau um: „Da!!! Das will ich haben! Damit kann ich sicher ein paar Mädels aufreißen!!! ….Äh…kann ich das haben?“ Aquila: „Bediene dich ruhig! Es möge dir gehören.“ Hideo: „Na, Hiromi! Seh’ ich damit nicht gut aus? Willst du nicht immer an meiner Seite bleiben und mit mir alt werden?“ Hiromi: „Du hast ja voll `n Knall!!“ Hideo: „Dann eben nicht! Such ich mir eben `ne andere Schnecke!“ Aquila: „Kommt nun mit, ich geleite euch ins Gästezimmer!“ Die beiden folgten ihm. Aquila: „Wenn ihr wollt, führe ich euch morgen Früh durch die Stadt, nachdem ihr euch ausgeruht habt.“





Hoff, euch hat`s gefallen! Schreibt Kommis! Bin gespannt!



Bussal, eure Kijkou

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