Fanfic: Die Rückkehr eines Volkes [6]

„Mädchen“ wie du sie nennst ist die größte Regelbrecherin überhaupt! Gleich bei ihrer Geburt verstarb ihre Mutter, die ihr Mädchen Caritas allein zur Welt brachte. Ihr Vater verstarb nur wenige Stunden später bei einem Kampf gegen Freezers Truppen. Das war ungefähr zu deiner Zeit, als ich dich zur Erde schickte. Ich kannte Caritas Vater. Auch er schickte sie auf einen anderen Planeten. Er war der einzige, der mir damals Glauben schenkte. Seit dieser Zeit hat sie keine Verwandten mehr und das nutzte sie aus. Als sie auf diesem Planeten ankam gab sie sich als Mann aus und nahm zum Beispiel an Kampfkursen der Männer teil, an denen normalerweise keine Frauen teilnehmen durften! Seit ihrer Ankunft brach sie alle Regeln mindestens ein Mal. Doch das dämlche an der ganzen Sache ist, dass keiner auf diesem Planeten in der Lage ist, sie lange im Gefängnis festzuhalten. Sie kommt und geht im Gefängnis, wie sie will und ärgert die Elite mit ihrer Stärke. Soetwas muss irgendwann einmal ein Ende haben!“ Bardocks Fäuste waren geballt und das Mädchen, oder besser, die Frau schien ihm doch nicht so egal zu sein. „Hier ist euer Raum“, erklärte er kurz angebunden, bevor er verschwand.


Sie öffneten die Tür. Eine geräumige Wohnung lag vor ihnen. Auf den Stühlen gleich neben der Tür lagen zwei weiße Anzüge. Vom Schnitt her waren sie genau, wie Gokus Anzug. Vegeta rümpfte die Nase, trotzdem nahm er sich einen Stoffhaufen. Schließlich konnte er als Prinz ja wohl kaum in vom Kampf zerissenem Anzug bei der Krönung erscheinen.


Bevor er im Nebezimmer verschwand, drehte er sich nochmal zu Goku um, der immer noch in der Tür stand und überlegte. „Wenn die meinen, dass Caritas mit Abstand die schlimmste Übeltäterin ist, kennen die dich noch nicht!“, grinste Vegeta, „Du hast jede Regel mindestens dreimal gebrochen!“ Jetzt grinste auch Son-Goku. „Müssen die ja nicht wissen!“
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