Fanfic: Wie Feuer und Wasser Teil 11

Chapter: Wie Feuer und Wasser Teil 11

Halli hallo, da bin ich wieder! Tja, ich komme nun zum letzten Teil... *schnüff* Ist irgendwie schade. Na ja...

Noch kurz was zu den magischen Bohnen (stand in einem von euren tollen Kommies): Es gibt im Moment keine magischen Bohnen, sie sind aus. Ich denke, das reicht als Erklärung. :-)

Viel Spaß beim Lesen.





Wie Feuer und Wasser Teil 11



Ashley,

du liegst jetzt seit knappen drei Wochen im Koma. Das macht mich verrückt!

Ich weiß nicht, ob ich dich jemals wiedersehe, ob du jemals wieder zu mir kommst und ich dir sagen kann, was ich fühle.

Seit Tagen sehne ich mich nach deiner Nähe, dich in meiner Umgebung zu haben, zu wissen, du bist hier.

Ich hoffe, dass ich dir diesen Brief niemals geben muss, sondern, dass ich dir meine Gefühle sagen kann, von Angesicht zu Angesicht.

Denn ohne deine Liebe kann ich nicht leben, will ich nicht leben, doch du nimmst schon Abschied von mir. Du bist weit weg, in einer Welt, in die ich dich nicht begleiten kann. Es tut so weh, nichts für dich tun zu können.

Ich hasse es, so schwach zu sein!

Ich liebe dich und werde dich immer lieben. Ich habe es nur Bulma gesagt, Yamchu weiß es, sonst keiner. das ist auch gut so.

Warum habe ich es dir nicht schon eher gesagt? Warum habe ich geschwiegen und dich immer nur angebrüllt? Weshalb können wir nur miteinander streiten? Warum habe ich es nicht kommen sehen, dass du irgendwann Bescheid weißt und etwas Schlimmes passiert?

Jetzt ist unser Glück wohl für immer verloren, da du nicht mehr aufwachen wirst. Die Ärzte sagten mir, es sei hoffnungslos. Du würdest entweder nicht mehr aufwachen oder für immer von der Hüfte abwärts gelähmt sein. Ich werde trotzdem für dich da sein und dich unterstützen, wo ich kann.

Ich halte es nicht aus, es zerreißt mich. Mir tut alles weh, so wie dir wahrscheinlich. Nur ist es bei mir mein Herz, das sich zusammenkrampft und nach dir ruft.

Bitte, komm zurück zu mir, ich brauche dich dringend! Und wenn wir uns nur anschreien, das macht mir nichts. Ich wäre dann froh genug, dass wir überhaupt wieder reden können.

Ich weiß, nach außen bin ich egoistisch, gehässig und arrogant, aber, auch wenn du es mir nicht glauben wirst, innen ich bin allein und ohne Freunde. Ich kann sogar lieben und an meiner Liebe festhalten, so wie ich dich festhalten werde.

Zum Schluss möchte ich dir noch eines sagen:

Stirbst du, überlebst du den Unfall nicht, so werde auch ich innerlich sterben. Ich kann und will ohne dich nicht glücklich sein.

Ich liebe dich für immer.

Vegeta





Der Saiyajin – Prinz wusste noch nicht, dass ich wach und entlassen war, niemand hatte es ihm gesagt. Daher hatte er seine Gedanken in einem Brief an mich formuliert. Er wusste aber etwas, was mir Yamchu erst noch sagen musste:

Ich würde für immer gelähmt bleiben! Ich würde nie wieder gehen können! Doch nach dem ersten Schock erholte ich mich schnell und konnte mich mit dem Gedanken auch ganz gut anfreunden.



Yamchu hob mich aus dem Gleiter in meinen Rolli und sofort fing ich an, das Fahren damit zu üben. glücklicherweise gab es in der C.C. keine Treppen und so konnte ich mich frei bewegen. Als erstes rollte ich in mein Zimmer und schaute mich voll Freude um. Frau Briefs hatte hier ihre Putzroboter sauber machen lassen. Ich fuhr zum Fenster welches zum Garten zeigte, um endlich diesen Ausblick wieder genießen zu können. Ich öffnete es, atmete tief durch, schloss dabei meine Augen und ließ die Geräusche auf mich wirken. Einige Sekunden später öffnete ich meine Lider und sah zum Teich herab. Dort sah ich Vegeta an einen Baum gelehnt sitzen, mit einem Stift und Papier in der Hand. Er saß dort ganz alleine, weit und breit war niemand zu sehen. Ich betrachtete ihn lange, seine Haare, seine Arme, Beine, seinen Körper ansich.

Interessant wurde es erst, als ich in sein Gesicht sah. etwas Trauriges lag in seinem Blick, ein Ausdruck, den ich noch nie an ihm gesehen hatte.

Plötzlich bewegte er sich, hob die Hände zum Gesicht, stützte es und eine Träne lief an seiner Wange herunter und suchte ihren Weg zum Boden. Ich konnte es nicht glauben! Der stolze Prinz weinte! Warum wohl?

Wie ich Vegeta so beobachtete, breitete sich in mir ein starkes Gefühl aus, welches ich schon mal bei seinem Anblick gespürt hatte. Dieses Kribbeln im Bauch. Nur diesmal schmerzte es sehr, so, als ob ich seinen Schmerz auch fühlen würde. Es wurde immer schlimmer und so schloss ich das Fenster wieder. Ich drehte meinen Rollstuhl, fuhr zur Tür und den Flur entlang zum Garten. Ich konnte Vegeta nicht so sehen und hatte diesen Drang, zu ihm zu fahren. Er zog mich magisch an. Also tat ich es. Ich hatte zwar einige Hemmungen, als ich näher kam, doch diese hieß es jetzt zu überwinden.

Der Prinz hob erschrocken seinen Kopf, als ich seinen Namen rief, ließ das Papier schnell hinter sich verschwinden und schaute verwirrt herüber. Dann stand er langsam auf, kam mit leuchtenden Augen auf mich zu und blieb dann stehen. Er sagte nichts. Also ergriff ich das Wort.

„Hallo Vegeta. Ich bin heute entlassen worden und wohne wieder in meinem Zimmer. Ich sah dich von dort aus und wollte dich begrüßen. Ich hoffe, ich störe nicht.“

Der Saiyajin schaute mich an und kam langsam zu mir herunter. Zu meiner Überraschung gab er mir einen Kuss!! (Leider nur auf die Wange!)

„Hallo Ashley, herzlich Willkommen zurück. Du warst ja lange weg.“ Er schaute mich total lieb an, ich bin beinahe geschmolzen. In diesem Moment wurde mir (endlich) eines klar: Ich war in Vegeta verliebt! Und wie! Glühend rot schaute ich verlegen zu meinen Füßen. Und dann konnte ich mich nicht mehr halten: Ich ergriff des Prinzen Hand, zog seinen Körper zu mir herunter und als er mir ganz nah war, ich konnte seinen Atem spüren, küsste ich ihn auf den Mund. Er erwiderte meinen Kuss NICHT und ich dachte erschrocken, dass er mich nicht mehr liebt, wegen meiner Behinderung. Zu meiner Freude spürte ich dann aber, wie sich seine Lippen öffneten und er mich überaus zärtlich zurück küsste.







So ihr Lieben, ich finde, hier ist eine schöne Stelle, um meine FF enden zu lassen. Die beiden haben sich gefunden, sie sind jetzt ein Pärchen... und außerdem würden die weiteren Teile (die ich nicht schreiben werde) nur total schnulzig werden. Liebe hier, Liebe da... das würde irgendwann langweilig. Ich habe keine Lust darauf. 11 Teile werden genügen. Ihr könnt ja eure Phantasie spielen lassen, wie es weitergehen könnte.

Ich hoffe, euch hat meine FF gefallen. Ihr dürft mir natürlich gerne schreiben, ich freue mich darüber. Bis bald

Kaioshin(w)

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