Fanfic: Animus viam monstrat 12 (Bey Blade)
Chapter: Animus viam monstrat 12 (Bey Blade)
Hey meine Knuffels!
Tja jetzt ist es passiert! Katha ist in Urlaub. Ich soll euch alle ganz super lien grüßen und euch alle ganz fest knuddeln! Ich fahre am 30. nach Italien! JEAHHHHH!!!!! Sommer, Sonne, Strand und Boys!!!!! *fg* Na, na ich bin kein Männerlüsterndes Monster! *g* Was denkt ihr denn von mir? Tja dann wird das der letzte Teil für 2 Wochen sein. *heul* Tja schafft ihr es denn 2 Wochen ohne mich? Natürlich!!!! Kopf hoch meine Süßen!!! Ihr werdet sehen die zwei Wochen gehen super schnell vorbei!!! Ich wünsche euch wunderschöne Tage und haltet die Ohren steif!!!! Werde euch vermissen hab euch alle lieb!!!!!
@Silverstar: Hey meine süße Melody!!! Ich schicke dir eine Karte aus dem Urlaub! Versprochen!!!! Vielen dank für dein Kommi. Genieß diesen Teil!!! Hba dich super lieb! Deine Wild Angel
@flyingsakura: Hey Riamäuschen! Tut mir Lied, aber das wird der letzte Teil für 2 Wochen sein. Sorry! Da hilft alles betteln nichts! Ich muss immer so lachen wenn ich deine neuen Worte lese. Das ist so genial! Hab dich lieb! *knuddel* deine Wild Angel
@HarryPotterFan: Hey Süßer!! Erstmal, danke für deine Mail! Hab sie bekommen. Hoffe der Kuchen hat dir geschmeckt! ^^ Vielen, lieben Dank für dein Kommi. Halt di Ohren steif! Und wenn ich vom Urlaub wieder zurück bin, möchte ich ein paar neue Kapitel deiner FF lesen!!!!! *knuddel* deine Wild Angel
So meine Süßen!!! Jetzt ist es wirklich so weit. Ich verabschiede mich mit Tränen in den Augen von euch!! Hab euch lieb! Bis in zwei Wochen!!!! Eure traurige Wild Angel°°
Animus viam monstrat 12
(Nini´s Sicht)
Langsam beruhigt sich Kai wieder. Sein Weinen wird zu einem Schluchzen und das Schluchzen wird zu einem Wimmern. Das Zittern, das seinen Körper in seinem harten Griff hatte, weicht langsam. Sein Brustkorb geht wieder langsam auf und ab. Doch ich spüre Kais Herzschlag noch immer heftig schlagen. Er geht viel zu schnell. Ich weiß wie schlimm es für Kai ist, das gerade ich ihn schwach gesehen habe. Natürlich wäre es bei Tala auch schlimm gewesen, aber bei mir ist das was ganz anderes. Kai sieht mich als Rivalin. Als Feindin. Und gerade deshalb ist es für ihn so schlimm. Langsam lässt er mich aus seiner Umarmung los.
Ist alles okay? Frage ich ihn und sehe ihn besorgt an. Irgendwie macht es mir Angst Kai so zusehen. Er war sonst doch immer der starke unnahbare Kerl. Und jetzt plötzlich ist er weich und verletzlich. Irgendwie tut mir Kai unvorstellbar Leid. Ich habe mir nie die Mühe gemacht ihn kennen zulernen. Immer habe ich mich verteidigt und Kontra gegeben. Mich hat es nie interessiert wie es Kai dabei geht. Es war mir völlig egal. Okay, ich gebe es zu, ich mag Kai nicht. Er ist mir unsympathisch. Er war es schon vom ersten Augenblick an, seit ich ihn gesehen habe. Das gibt es wirklich, wenn man einem Menschen bloß in die Augen sieht. Sofort weiß man ob man denjenigen mag oder nicht. Und Kai mag ich nicht.
Kai nickt leicht, steht auf und setzt sich dann mit verschränkten Armen in den Schnee. Ich kann sehen wie kalt ihm ist. Seine Arme haben jegliche Farbe verloren und auf ihnen ist eine Gänsehaut. Erst jetzt bemerke ich das noch immer dieser eisige Sturm wütet. Erst jetzt bemerke ich, das ich meine Beine nicht mehr spüre. Es ist so als wären sie taub. Langsam versuche ich mich neben Kai zu setzen. Irgendwie, nur durch meine bloße Willenskraft schaffe ich es dann.
Und so sitzen wir beide nebeneinander. Der Sturm um uns und ich neben einem Typen bei dem mir schon bei seinem bloßen Anblick noch mehr kalt wird. Klasse. Das freut mich aber wirklich sehr! Gebt mir ein Fettnäpfchen und ich steige hinein.
Wo ist Tala? Fragt mich Kai und sieht mich an.
Tala??? Tala!!!! Scheiße!!! Tala und ich haben uns ja verloren. Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Und ich bin daran Schuld. Warum musste ich Kai auch nachstürmen und Tala mitziehen? Verdammt noch mal!!! Das darf nicht wahr sein!!! Scheiße!!
Kai sieht mich noch immer fragend an. Ich schlucke einmal um den Klos in meinem Hals zu verbannen. Wir haben uns verloren. Sage ich und sehe zu Boden.
Die Zeit verstreicht und es gibt noch kein Anzeichen dafür, dass der Sturm schwächer wird. Im Gegenteil, er wird immer stärker! Ich sitze still neben Kai. Ich habe keine Lust zu reden. Jede Bewegung, jede Anstrengung macht mich müder. Mein Kopf hat wieder zu dröhnen begonnen. Ich versuche mit aller Kraft das Zittern das durch meinen Körper fährt zu unterdrücken. Schützend schlinge ich meine Arme um meine Beine und ziehe diese an.
Durch ein Ratschen werde ich aus meinen Überlegungen gerissen. Ich sehe zu Kai der mir einen Teil seines Halstuches entgegenhält. Verwundert blicke ich ihn an. Was will er denn jetzt von mir? Warum gibt er mir denn sein Tuch? Was soll ich denn damit?
Als könnte Kai meine Gedanken lesen, meint er, ich solle mir das Tuch um die Beine wickeln. Sofort mache ich das, was er gesagt hat. Wieder vergehen einige Momente der Stille. Doch plötzlich springt Kai auf und läuft ein Stück nach vorne.
Zuerst will ich ihm etwas nachschreien, lasse es dann aber doch.
Und plötzlich beginnt Kai zu schreien und zu toben. Schreit all seine Wut, seine Verzweiflung und seinen Hass heraus. Ich sitze da und höre Kai zu.
Was meint er mit „Glühwürmchen“? Was für ein Leuchten? Von was spricht er überhaupt? Was für Hilfe? Wem soll Kai helfen? Und plötzlich setzt mein Herz für einen Moment aus. Ich reiße meine Augen auf und starre Kai an. Seine Worte rauschen in meinen Ohren und setzen sich in meinem Kopf fest.
Ich erinnere mich plötzlich an mein Gespräch mit dem Licht. Was hat es damals gesagt? Es braucht meine Hilfe und ich soll lernen zu vertrauen. Hat Kai nicht gerade das selbe gesagt? Hat er....hat er....hat er etwa das Licht auch gesehen? Hat dieses Licht etwa auch mit ihm gesprochen? Und habe ich nicht geglaubt das dieses Licht „Glühwürmchen“ sind? Kai hat auch dieses Licht gesehen? Nein! Das glaube ich nicht! Das kann nicht sein. Was geht hier vor? Plötzlich merke ich wie mich Angst beschleicht. Ich beginne mich zu fürchten. Was geht hier vor? Was passiert mit uns? Was sollen wir hier machen? Warum sind wir hier?
Kai kommt zurück und setzt sich neben mich. Er sieht mich nicht an. Ich will gerade ein spitzes Kommentar abgeben, beiße mir aber im letzten Moment auf die Lippen.
Hat Kai dieses Licht auch gesehen? Soll ich ihn danach fragen? Aber wenn ich das falsch verstanden habe, dann hält er mich für total bekloppt und dann nimmt er mich nicht mehr für voll. Nein, ich frage ihn nicht. Vielleicht meint Kai wirklich etwas anderes. Wahrscheinlich habe ich wirklich irgendwelche Wahnvorstellungen. Tja, das bin eben ich.
Plötzlich beginnt Kai mit den Füßen zu graben. Dann nimmt er sein „Messer“ und schneidet Eisblöcke. Ich überlege nicht lange und helfe ihm dabei. Meine Finger sind blau und ich spüre sie nicht mehr. Mein Kopf schmerzt so furchtbar dass ich denke, ich müsste jeden Moment sterben. Doch ich versuche den Schmerz zu verdränge und konzentriere mich auf den Iglubau. Dann, endlich nach langer Zeit ist es endlich fertig. Wir kriechen hinein. Es ist so klein das wir uns aneinander drängen müssen.
Endlich sind wir ein wenig geschützt! Der eisige Wind brennt nicht mehr an meinen Wangen. Doch das Pochen in meinem Kopf nimmt immer mehr und mehr zu. Ich schließe für einen kurzen Augenblick die Augen um den Schmerz zu lindern, doch plötzlich spüre ich etwas Hartes auf meiner rechten Wange. Ich fahre hoch und gifte Kai böse an.
Er erklärt mir irgendetwas von Schlafen, Wärme und Tot. Na gut, dann schlafe ich eben nicht ein. Doch ich merke wie meine Lider immer schwerer werden und nach unten klappen.
Erzähl mir was! Irgendwas, damit du wach bleibst! Sagt Kai und sieht mich an.
Hat der einen Knall? Spinnt der? Wahrscheinlich ist sein Hirn ein wenig eingefroren. Aber wenn er darum bittet erzähle ich ihm eben was. Ich merke wie ich ein wenig schelmisch zu grinsen beginne und beginne ein Märchen zu erzählen. Kai hört mir aufmerksam zu. Als ich das erste Märchen zuende erzählt habe, beginne ich mit dem zweiten. Doch ich merke wie Kai immer müder und müder wird. Als ich mit dem zweiten Märchen schließlich fertig bin, hat Kai die Augen schon geschlossen.
Scheiße! Ich rüttle ihn und tätschle ihn, aber nichts wirkt. Und dann breitet sich ein gemeines Lächeln auf meinen Lippen aus. Ich hole mit meiner Hand aus und verpasse Kai eine schallende Ohrfeige. Sofort fährt er auf und sieht sich verwundert um.
Du darfst nicht einschlafen, denn sonst gibt dein Körper Wärme ab und dann stirbst du. Erzähle ich seine Worte nach. Dabei kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Irgendwie macht es mir Spaß Kai zu ärgern. Ich bin normalerweise kein Mensch der gerne Stichelt. Und ich bin auch nicht zynisch. Aber bei Kai macht es mir wirklich Spaß. Ich freue mich jedes Mal wenn ich ihn zur Weißglut treiben kann. Kindisch! Ja kindisch ist wohl der passende Ausdruck, aber das ist mir ziemlich egal. Ich sitze in dieser Scheißwelt fest und warum sollte ich nicht ein wenig kindisch sein? Das durfte ich zu Hause ja nicht sein. Also bin ich eben hier.
Ja, ist schon gut. Aber musst du so fest zuschlagen? Fragt Kai und reibt sich die Wange.
Das war doch nicht fest. Das war locker! Verteidige ich mich.
Ja schon gut. Sagt Kai und verschränkt die Arme vor der Brust.
Du Kai? Sag mal von was hast du da vorhin gesprochen? Kann es sein das du damit so ein komisches Licht gemeint