Fanfic: Little Romance - Die Braut des Prinzen (Der zweite fehlende Teil!!)

Chapter: Little Romance - Die Braut des Prinzen (Der zweite fehlende Teil!!)

Ok, ok! Ich seh schon, da ist bei meinem ersten posting wohl etwas schiefgegangen? Tja, das ist nun wie folgt: Little Romance - Die Braut des Prinzen hat insgesammt 36 Kapitel. Weshalb bei meinem Posting aber nur 15 1/2 rübergekommen sind weiß ich leider nicht. Deshalb nun hier noch mal ab dem 16. Kapitel! Bitte unbedingt vor "Little Romance II - Gefühle machen Stark" lesen. Danke. Ich entschuldige mich noch mal für diesen Fehler, war wohl meinerseits?? Ich hoffe das so was nicht wieder vorkommt und nun aber Gute unterhaltung mit dem Rest des ersten Teiles!



16. Auf der Kame-Insel

„Da steckst du also! Ich hab´s doch geahnt!“ tobt Bulma in den Fitnessraum im Keller. „Hab ich dir nicht gesagt das du den Arm noch nicht belasten sollst?!“ zetert sie mit Vegeta der auf einer Bank liegt und das 800derter Gewicht mit dem rechten Arm stemmt. „Nerv mich nicht.“ gibt er ihr kurz zur Antwort und wechselt das Gewicht auf die andere Hand. „Du kannst wohl nie ruhe geben, was?!“ kritisiert ihn Bulma die nun vor ihm steht und auf ihn herab sieht. „Lass mich in Ruhe! Ich hab Gestern schon nicht trainiert und mich fast zu Tode gelangweilt! Noch so einen Tag halte ich nicht aus!“ erklärt er ihr. „So, du langweilst dich also, ja?“ fragt sie ihn hinterlistig. „Gut! Dann mach dich fertig! Wir besuchen jetzt Muten Roshi!“ fordert sie ihn auf. „Hä?! Was zum Teufel soll ich denn dort?! Ich hab was besseres zu tun!“ antwortet er ihr bockig. „Keine Wiederrede!! Du kommst schön mit! Alleine hinzufliegen ist mir nämlich zu fad!“ versucht sie ihn zu überreden. Vegeta lässt das Gewicht sinken und seufzt.

Etwas später sitzt er neben ihr im Raumgleiter und schaut angenervt aus der Glaskuppel. „Warum lasse ich mich bloß von ihr mitschleppen?!“ überlegt er verärgert. Bulma linst ihn von der Seite an und freut sich im Geheimen: „Juhu! Ich hab´s geschafft! Hätte nicht gedacht das ich ihn überreden kann.“ Am Horizont sehen die beiden nun eine kleine Insel auftauchen.

Bulma klopft an die Tür des Kame Hauses und ruft nach Muten Roshi. „Ah du bist´s Bulma. Lang nicht gesehen!“ öffnet ihr nun Muten Roshi die Tür. „Oh, und wie ich sehen hast du Vegeta auch mitgebracht. Dann kommt mal rein! Wird ja Zeit das du mal wieder vorbei schaust! Hab dich schon vermisst meine Süße!“ schleimt er und gibt ihr einen Klaps auf den Hintern. Bulma die ihm gleich darauf eine Kopfnuss verpasst schimpft ihn einen alten Lustgreis. „Was wird denn das wenn´s fertig ist?“ fragt nun Vegeta dem das ganze etwas seltsam vorkommt. „Ach, das ist nur unsere spezielle Begrüßung! Stimmt´s Schätzchen?“ dreht Roshi sich zu Vegeta um und tatsch erneut auf Bulma´s Allerwertesten. Sie antwortet ihm wiederum mit einem Schlag auf die Glatze und tut das ganze mit einem „Ach, hör nicht auf ihn!“ ab. Vegeta beobachtet das ganze verblüfft und meint nur: „Na hoffentlich begrüßt er nicht jeden so?“ „Was führt dich denn nun eigentlich zu mir?“ fragt Roshi nun ernsthaft. „Ich wollte nur mal sehen wie´s so geht!“ lächelt Bulma. „Kann mich nicht beklagen. Und wie läuft´s so bei euch? Und wo hast du eigentlich Yamchu gelassen?“ antwortet er ihr. Bulma zögert ein Weilchen und antwortet ihm dann: „ Yamchu konnte nicht mitkommen, er ist in die Berge gegangen um besser trainieren zu können.“ Diese Antwort lies Vegeta aufhorchen. Warum sagte sie ihm nicht was wirklich war? „Ach so ist das.“ meint Roshi und legt einen Arm auf den Rücken. „Hast ihn bestimmt wieder vergrault hab ich recht oder recht?“ grinst Roshi dreckig. Bulma fährt herum und schimpft los: „Das geht dich einen Scheiß an!!“ „Wusst´ ich´s doch! Tja, wenn du ja nun wieder zu haben bist, hättest du vielleicht Lust auf eine Runde Paff Paff?“ fragt Muten Roshi, Bulma, mit sabbernden grinsen. „Bei dir hackt´s wohl?!!“ braust Bulma auf und holt zum nächsten Schlag aus, den sie allerdings nicht mehr durchführen kann. Denn in diesem Moment überschwemmt eine Riesige Flutwelle das ganze Haus. Alle drei stehen nun Klitschnass da und schauen ziemlich entgeistert drein. „Was zum Teufel war denn das eben?“ bringt Bulma zerzaust hervor. „Ach, das? Das war nur Kuririn! So geht das schon die ganze Woche!“ erklärt ihr Muten Roshi. Vegeta der Kuririn, durchs Fenster, am Strand im Wasser stehen sieht, brüllt zu ihm nach draußen: „Hey du Glatze! Mach das noch mal und ich komm rüber, dann Endest du als Fischfutter!!“ „Sorry, tut mir leid! Ist mir so rausgerutscht!“ ruft Kuririn, erschrocken und mit den Armen nervös herumfuchtelnd, zurück. „Mir rutscht auch gleich was aus, du Eierkopf!“ droht Vegeta und springt mit diesen Worten aus dem Fenster. Kuririn hatte seine Worte ignoriert und wandte sich wieder dem Meer zu um mit seinem Training fortzufahren. Auf einmal bemerkt er das etwas von hinten schnell auf ihn zukommt. Er hechtet mit einem Aufschrei zur Seite und der Energiestrahl zieht dicht neben ihm eine tiefe Leiste in den Sand. „Hast du einen an der Waffel?! Willst du mich killen?!“ jappst Kuririn beinahe zu Tode erschrocken und richtet sich wieder auf. „Dann weich eben aus, du Schnecke! Mann bist du langsam! Miese Reflexe!“ kritisiert ihn Vegeta der nun vor ihm zu Boden kommt. „Na, du hast leicht reden! Ich bin ja kein Saiyajin!“ kommt es von Kuririn der ihn schief anschaut. „Blödsinn! Um schnell zu sein braucht man kein Saiyajin zu sein! Alles nur Frage des Trainings!“ belehrt ihn Vegeta. „Sagst du so leicht! Dabei trainiere ich wie ein Wilder!“ meckert Kuririn aufgebracht. „Na dann, zeig mir wie du tanzen kannst!“ ruft Vegeta ihm grinsend zu und feuert auf ihn los. Kuririn gibt sich alle mühe seinen Attacken auszuweichen. Bulma und Muten Roshi die inzwischen nach draußen gekommen waren, beobachten das Ganze. Bulma verschränkt ihre Arme vor der Brust und spricht lächelnd: „Ich glaube nun hat er jemanden zum Spielen gefunden?“ Muten Roshi, dem so eine gewisse Ahnung beschleicht, fragt sie: „Bist du deswegen hergekommen?“ „So in etwa. Vegeta hat den Schwerkraftregler in der Raumkapsel zerdeppert und bevor er unser ganzes Haus auseinander nimmt hab ich gedacht ich werde euch mit ihm mal einen Besuch abstatten!“ grinst sie ihn an. „Hier kann eh nicht viel kaputt gehen!“ hängt sie noch erleichtert an. „Na, wollen wir hoffen das die beiden meine Insel nicht komplett versänken!“ antwortet er etwas besorgt. „Was hast du denn jetzt vor?“ fragt er sie als er sie zum Raumgleiter gehen sieht. „Das kann ja noch eine Weile dauern! In der Zwischenzeit werde ich mich fix in die Sonne legen und versuchen braun zu werden!“ lächelt sie und holt ihr Liegetuch aus dem Gleiter. „Und du mach bloß keine Schweinerein, alter Lustgreis! Denn heute hab ich Verstärkung mit!“ lacht sie Roshi vergnügt an bevor sie sich einen Liegestuhl schnappt und ihn an den Strand schleppt. Am Strand lässt sie ihr Hüllen fallen, setzt ihr Sonnenbrille ab und entschließt sich vor dem Sonnenbad noch eine Runde zu schwimmen.



17. Wenn die Sonne das Meer küsst

Es war bereits später Nachmittag geworden als Bulma von ihrem Nickerchen, am Strand, aufwacht und sich ein Hemd über den Bikini streift. Der Wind frischte auf und die Sonne neigt sich zum Horizont hin. Sie steht auf und geht, nachdenklich, ein wenig am Strand entlang. Hinterm Haus liegt Muten Roshi noch immer in seiner Hängematte, schaut sich seine Heftchen an und beobachtet Kuririn und Vegeta wie sie sich gegenseitig hin und her jagen. Die beiden stehen sich gegenüber und jeder weicht den Attacken des anderen aus. Kuririn gibt sich, im Gegensatz zu Vegeta für den es eher ein Kinderspiel ist, alle mühe. Nach Luft ringend lässt sich Kuririn zu Boden sinken und setzt sich Breitbeinig in den Sand. „Aus, ich kann nicht mehr! Ich bin fix und alle!“ keucht er und schaut zu Vegeta auf der noch fit vor ihm steht. „Auf Namek warst du nicht so in Form. Du bist schon wesentlich besser geworden!“ spricht Vegeta nun, schon beinahe lobend, zu ihm. Kuririn schaut ihn paff und misstrauisch an. Er hatte viel erwartet, aber mit einem Lob von Vegeta hätte er im Leben nicht gerechnet. „Gar nicht schlecht für einen Menschen! Aus dir kann noch mal was werden!“ grinst Vegeta nun bevor er sich von ihm abwendet und in Richtung Strand davon geht. Muten Roshi der das ganze mitbekommen hatte steht nun neben Kuririn. Er greift sich mit der Hand nachdenklich ans Kinn, streicht über seinen Bart und schaut Vegeta nach. „Mh...komisch. Irgendwie scheint Vegeta sich verändert zu haben.“ denkt er sich. Dann stöhnt Kuririn neben ihm übertrieben: „Oh...Mann bin ich alle! Wie kann man nur so trainieren? Ich sterbe! Der hat mich echt fertig gemacht!“ „Na jetzt übertreib mal nicht! Vielleicht hilft´s ja?“ antwortet ihm der Alte schadenfroh.

Am Strand bleibt Vegeta stehen und schaut zum Horizont wo die Sonne gerade das Meer berührt. Der feine, heiße, Sand der im Sonnenlicht magisch glitzert. Und das angenehm kühle Nass zu seinen Füßen. Seine Hände verschwinden in den Taschen seiner Knielangen Hosen. Der sanfte Seewind fährt ihm durch´s Haar und durch sein offenstehendes Hemd. Ruhig und bewegungslos steht er da und schaut in die Sonne. In dieses rotgoldene, sanfte Licht, das sich auf dem ruhigen Wasser spiegelt. Es ist warm, dieses Licht. Pastellene gelb, orange und rot Töne, bis hin zu dunkleren violett und blau Tönen, verschwimmen am Himmel. Vegeta verliert sich in seinen Gedanken. So einen schönen Sonnenuntergang hatte er das letzte mal auf Vegeta gesehen. Es war schon lange her. Damals ist seine Welt noch heil gewesen. Heil, von all den Kämpfen. Heil von all seinen Sünden. Damals wusste er noch nicht was „kämpfen“ bedeutet. Er war damals noch ein kleines Kind gewesen. Er erinnert sich schwach an seine Mutter,
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