Fanfic: Little Romance - Die Braut des Prinzen (Der zweite fehlende Teil!!)

neuen Haarschnitt, was?!“ baut sich Bulma Zähnefletschend, mit einem Beil in der Hand, vor ihm auf. „Ganz ruhig, niemand will dir etwas tun.“ nimmt Vegeta die Arme hoch und macht sich über sie lustig. Bulma rammt das Beil ins Schneidbrett und flucht herum: „Warum musst du mich auch ablenken?!“ „Na, warte! So schnell gebe ich mich nicht geschlagen! Ich versuch es noch mal!“ zetert sie weiter während sie eine neue Pfanne aus einer der Kästen holt. „Wie lange soll denn das noch gehen? Ich hoffe ich bin bis dahin nicht verhungert!“ seufzt Vegeta und lümmelt auf die Arbeitsfläche. „Du kannst mir gleich helfen! Dann geht’s schneller!“ gibt sie ihm zu verstehen und schiebt ihm das Schneidbrett hin. „Mir bleibt wohl nichts anderes übrig? Du vermasselst es ja sonst doch wieder!“ kritisiert er sie grinsend und hackt auf dem Gemüse herum.

„So, fertig! Und nun koste mal!“ fordert Bulma, Vegeta auf und stellt ihm einen Teller hin. „Na hoffentlich schmeckt´s nicht so wie´s aussieht.“ fällt ihm als erstes dazu ein. „Also, das ist doch die Höhe! Quatsch nicht sondern probier endlich!“ zischt sie ihn an. „Na, gut! Und da soll noch einer sagen ich wär´ feige!“ bemerkt er noch und probiert einen Happen. „Und?“ fragt ihn Bulma gespannt. „Ist nicht schlecht! Nur schlecht kann einem werden!“ sagt er ihr mit seiner direkten Art ins Gesicht. „Zum Glück habt ihr diese Haushaltsroboter!“ hängt Vegeta noch unnötig an. Bulma schaut einerseits niedergeschlagen, andererseits kochend vor Wut drein. Als Vegeta das bemerkt beruhigt er sie im eigenen Interesse: „Ich ess´ es trotzdem! Zum wegwerfen ist es zu schade!“ „Im ernst?“ fragt Bulma ungläubig nach. „Was mich nicht umbringt macht mich nur stärker!“ antwortet er ihr und ist im Geheimen froh das er keinen empfindlichen Magen hat. Das sollte er ihr aber besser nicht sagen, denkt er sich bevor er sich über das Zeug auf seinem Teller hermacht. Diese Ansage hatte Bulma zwar nicht gerade aufgebaut, aber was soll´s? „Tja, ich hab ja nie gesagt das ich „gut“ kochen kann.“ verteidigt sie sich nun und freut sich im Geheimen das er es doch ratzekahl auf isst.



21. Fernsehabend zu zweit

„Boa! Bin ich satt!“ stöhnt Vegeta und lässt sich im Wohnzimmer auf die Couch fallen. „Was schaustn´ da?“ fragt er Bulma, die in Nachtbekleidung und in eine Decke gerollt, neben ihm sitzt und verheult in den Fernseher starrt. „Aha, schon wieder so eine öde Liebesschnulze!“ beantwortet er sich die Frage selbst als er den Geschehnissen des Films etwas folgt. „Das ist kein Liebesfilm sondern ein Liebes-Drama!“ erklärt ihm Bulma schniefend. „Noch schlimmer!“ gibt er zurück. „Versteh nicht was es da so groß zu heulen gibt?!“ spricht Vegeta verständnislos. „Ist ja auch klar! Das ist typisch Mann!“ kritisiert ihn Bulma mit tränenverschmiertem Gesicht. Vegeta, der zu gerne verstehen möchte warum sie bei dieser Schnulze heulen kann, sieht sich mit ihr den Film zu Ende an. Als das traurige Schlusslied abgespielt wird bricht Bulma in ein jämmerliches Schluchzen aus. Sie wendet sich Vegeta zu, vergräbt ihr Gesicht in seiner Schulter und weint bitterlich. „Mein Gott ist das traurig!“ schluchzt sie zitternd. „Hey, was soll das?“ zuckt Vegeta zusammen dem es etwas unbehaglich wird als sie sich so an ihn drückt. „Warum gehen solche Filme nur immer so traurig aus?“ stellt Bulma aufgelöst eine Frage in den Raum. Vegeta legt unbewusst einen Arm um sie und seufzt: „Ist ja gut!“ Bulma kommt ihm jetzt im Moment so hilflos und verloren vor. Sie schluchzt, und zittert am ganzen Körper. Sie ist so weich und warm, denkt er sich und schaut sie an. An diese Wärme könnte er sich gewöhnen, meint er für einen Moment. Sie ist zart und zerbrechlich. Und ihre Haut ist so samtweich. Bulma ist etwas ruhiger geworden und lauscht seinem Herzschlag. So vergehen einige Minuten. Als Vegeta merkt das er einen Arm um sie gelegt hat fährt er von ihr weg und stammelt ihr, die ihn nun verblüfft ansieht, ein „Entschuldigung“ entgegen. „Schon gut.“ flüstert sie leise und findet es schade das er sich von ihr gelöst hatte. Sie fühlte sich für diesen Moment so beschützt. Sie fühlte sich wohl in seinen starken Armen. Sie fragte sich warum er so zurückhaltend war. Konnte es sein das er vielleicht schüchtern Frauen gegenüber war? Das würde wohl so einiges erklären. Als sie wieder zum Fernseher schaut erblickt sie ein glitschig, schleimiges Vieh. „Ah! Wie scheußlich!“ kreischt Bulma erschrocken auf und springt Vegeta an den Arm. Der wiederum erschrocken aufschreit als sie ihn anspringt: „Was soll denn das jetzt?!“ „Wah, das ist ja so was von grässlich!“ ekelt sie sich hysterisch und deutet auf den Fernseher. Vegeta antwortet ihr eher gleichgültig: „Ja und wie.“ Obwohl sich Bulma dermaßen von dem Horror Film ekelt nutzt sie die Gelegenheit aus um sich, in den Schrecksekunden des Films, an Vegeta fest zu krallen. Nur eines wunderte sie. Er wehrte sich nicht dagegen. Er kann es doch sonst nicht leiden wenn man ihm so auf die Pelle rückt. Sollte sie es womöglich geschafft haben?



22. Ihre Nähe

Ein lauter Knall ertönt aus dem Fernseher. Vegeta schrickt bei dem Geräusch hoch. Er sitzt immer noch auf der Couch im Wohnzimmer. „Mh... bin wohl eingenickt?“ überlegt er, kratzt sich am Hinterkopf und schaut verschlafen durch den Raum. Im Fernsehen läuft ein Aktion Thriller. Es musste wohl die Wiederholung von dem Streifen sein, den er sich mit Bulma nach dem Horror Film angesehen hat, denn es ist nun schon fast 3 Uhr Morgens. Da bemerkt er Bulma, die sich immer noch an seinen Arm krallt und ebenfalls eingeschlafen war. Sie schnarcht leise. Er kann spüren wie sie Atmet. „Wie kann sie nur so ruhig neben mir einschlafen?“ denkt er sich und schaut sie lange an. Er streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr Haar ist so weich das er gar nicht anders kann als es zu berühren. Wieder schaut er sie eine Weile an bevor er dann beschließt nach oben zu gehen und dort weiter zu schlafen. Als er aufstehen will hindert ihn Bulma, im Halbschlaf, daran. Sie hält ihn, nun fester als zuvor, am Arm und drückt ihn an sich. Vegeta bemerkt das sie leicht zittert. Es muß ihr wohl kalt sein. Sie hat ja schließlich nur eine knappe Short und ein Träger Top an. Die Decke hatte sie ja zerwühlt auf den Boden fallen lassen. Als Vegeta ihren Ausschnitt bemerkt, der tiefe einblicke erlaubt, wird er verlegen rot. Er schaut erneut in ihr friedlich schlafendes Gesicht. Und da suchten ihn wieder diese neuen Gefühle heim, von denen er vorher nichts wusste. Die selben Gefühle wie damals, als er sie mitten in der Nacht nach Hause gebracht hatte und er ungeschickt in ihr Bett gestolpert war. Genau wie damals als sie ihn am Balkon geküsst hatte. Die selbe Nähe wie Gestern, als sie sich bei ihm eingehängt hatte, und sie durch die Stadt bummelten. Er wollte es nicht zugeben aber, er fühlte sich in ihrer Nähe so seltsam wohl und ruhig. Am liebsten würde er sie jetzt umarmen. Ihre nähe spüren. Einfach im Arm halten und nie wieder loslassen. Aber er wusste wie zerbrechlich sie war. Und er wusste auch das er sich hin und wieder nicht unter Kontrolle hat. Er sah in sich selbst eine zu große Gefahr für sie. Er durfte sie nicht verletzen. „Ich darf ihr auf keinen Fall zu nahe kommen!“ ermahnt er sich selbst und steht nun behutsam auf, sodass Bulma nicht aufwacht. Er hebt die Decke vom Boden auf und deckt sie fürsorglich damit zu. Wieder schaut er sie eine Weile an und flüstert dann mit gesenktem Blick: „Nein..., du hast jemand besseren verdient. Ich bin nur ein gefühlskalter Saiyajin.“ Mit diesen Worten schleicht er aus dem Wohnzimmer und verschwindet über die Treppen nach oben.

Obwohl Vegeta schon eine Weile in seinem Bett liegt kann er immer noch nicht einschlafen. Er muß ständig an sie denken. Er denkt an ihr weiches Haar, an ihre zarte Haut. Er dreht und wendet es hin und her. Er konnte sich nicht daran erinnern das ihn, jemals, jemand so aus der Fassung gebracht hätte. So jemand wie Bulma, hatte noch nie seinen Weg gekreuzt. Dann erinnert er sich an Heute. Als sie vom Einkaufen zurück gekommen sind hatte sie zu ihm gesagt das sie sich über seine Begleitung gefreut hat. Und das ihr der Tag Spaß gemacht hat. Als er das von ihr hörte machte sein kaltes Herz einen Sprung. Er wollte es nicht zugeben aber, es hat ihm ebenfalls Spaß gemacht. Mit ihr durch die Stadt zu ziehen. Zu sehen wie die Menschen so leben. Er würde es ihr nie sagen, sein stolz verbietet es ihm. Aber eines war sicher, jetzt war der Zeitpunkt gekommen wo er sich etwas eingesteht. Er fühlte sich zu ihr hingezogen. Er erinnert sich wieder an ihre Wärme. An dieses seltsame Gefühl. „Könnte dieses Gefühl etwa „Liebe“ sein?“ fragt er sich verwirrt und dreht sich von einer Seite auf die andere. Er schaut genervt auf die Uhr, die bereits 5 Uhr anzeigt. „Mir reicht´s jetzt!“ redet er zerknirscht mit sich selbst und springt aus dem Bett.



23. Ein friedlicher Morgen

Bulma streckt sich und blinzelt. Verschlafen und laut gähnend setzt sie sich auf. Nicht darüber bewusst das sie noch auf der Couch liegt, landet sie mit einem Rums auf dem Boden und bleibt benommen liegen. Langsam rappelt sie sich wieder hoch und setzt sich wieder auf die Couch. Verschlafen blickt sie durch den großen Raum. „Was mach´ ich denn auf der Couch?“ fragt sie sich gähnend. „Und wo ist Vegeta hin?“ überlegt sie und macht sich langsam auf den Weg nach Oben um sich frisch zu machen. Sie erinnert sich an den Gestrigen Abend. Wo er neben ihr saß und mit ihr Ferngesehen hat. „Warum eigentlich? Er machte sich doch sonst nichts aus der Glotze?! Vielleicht weil er sonst keine Zeit dafür hat und nur Trainiert?“ macht sich Bulma ihre
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