Fanfic: Little Romance - Die Braut des Prinzen (Der dritte fehlende Teil!)

Hand und ein Handtuch über seine Schultern. Er linst zu ihr rüber und fragt: „ Warum bist du noch wach?“ Bulma ist noch immer Fassungslos. Sie starrt ihn mit weit aufgerissenen Augen an und bringt keinen Ton heraus. Leise und wie weggetreten fragt sie ihn: „Wann..., bist du zurück gekommen?“ Vegeta macht einen Satz zu ihr auf den Balkon und lehnt sich ans Geländer. „Vor einer Sunde?“ antwortet er ihr unwissend, weil er auf die Uhrzeit so gut wie gar nicht geachtet hatte. Bulma hat sich in der Zwischenzeit wieder gesammelt und fährt nun hysterisch zu ihm herum: „Wo zum Teufel warst du?! Hättest du dich nicht wenigstens mal melden können?!“ Vegeta dreht sich zu ihr um und schaut sie ernst an. Bulma steht nah bei ihm, sie senkt ihren Blick und lehnt sich an ihn. „Ich hab mir Sorgen gemacht!“ seufzt sie nun auf. Vegeta schaut sie verständnislos an und meint verwundert: „Sorgen? Um mich?“ „Um wen den sonst, du blöder Kerl!“ plärrt Bulma los und boxt ihm in die Schulter. Vegeta sagt nichts dazu, er dreht sich von ihr weg und schaut in die Ferne. Nach einer Weile bricht er das Schweigen und spricht sie an: „Wo hast du eigentlich Yamchu gelassen?“ „Seine Aura ist nicht in der Nähe.“ bemerkt er noch so nebenbei. Bulma horcht verdutzt auf und setzt einen verwirrten Gesichtsausdruck auf. „Was ist denn jetzt? Seit wann interessiert ihn das?“ denkt sie sich unsicher. Da entdeckt sie ihre Chance und erklärt: „Ähm... Yamchu? Ach, der ist wieder weg.“ Vegeta horcht auf und linst zu ihr. „Ich hab ihm gesagt das ich einen anderen..., einen anderen liebe.“ erklärt sie weiter. Vegeta bringt nur ein „Aha“ heraus und schaut wieder in den Nachthimmel. Bulma zögert erst aber dann gibt sie sich einen Ruck um es endlich zu sagen. „Ja, ich habe ihm gesagt das ich mich in jemanden verliebt habe. Das ich mich in dich verliebt habe!“ gesteht sie ihm und schaut ihn mit festem Blick an. Vegeta dreht sich, wie vom Blitz getroffen, zu ihr um als sie es ihm einfach so hinwirft. Er hatte nicht damit gerechnet das sie es ihm so offen sagen würde, wenn überhaupt. Bulma tritt nah an ihn heran und umarmt ihn. „Ich wäre vor Sorge fast gestorben! Dieses Haus war so groß und leer als du nicht da warst.“ redet sie aufgewühlt drauf los. Vegeta steht ruhig und bewegungslos da, er wagt es kaum Luft zu holen. Er richtet seinen Blick auf den Sternenhimmel über ihnen und hoffte das sie sein Herz nicht schlagen hörte, welches beinahen zu zerbersten drohte. „Du hast mir gefehlt.“ spricht Bulma ruhig weiter und drückt sich an ihn. Von Seitens Vegeta´s war noch immer keine Reaktion wahr zu nehmen. Bulma bemerkt seine Unbeholfenheit und hängt gleich stotternd die, für sie, alles entscheidende Frage an: „Nur, bin ich mir nicht sicher, ob du so was ähnliches empfindest?“ Vegeta löst ihre Umarmung und dreht sich von ihr weg. Es stimmte schon, er fühlte ähnlich, aber er durfte jetzt nicht schwach werden. Er hatte nicht vergessen was er sich vorgenommen hatte. „Was ist? Was hast du? Hab ich was falsches gesagt?“ fragt Bulma verwirrt und geht auf ihn zu. „Du machst mich echt wahnsinnig!“ antwortet Vegeta zerknirscht. „Warum? War ich nicht verständlich genug? Was verstehst du nicht? Was geht in dir vor?“ fragt sie ihn verwundert und unsicher zugleich. „Ich weiß es nicht. Es gibt so vieles was ich hier nicht verstehe!“ antwortet er ihr niedergeschlagen, fasst sich an die Stirn und dreht sich wieder zu ihr um. Bulma umarmt ihn und spricht: „Hör auf dich dagegen zu wehren! Lass einmal auch deine Gefühle sprechen. Ich weiß das du welche hast. Da drin!“ Sie tippt mit dem Finger auf seine nackte Brust und schaut ihm tief in die Augen. Er kann ihr nicht wiedersprechen. Er fühlt sich wie im Rausch. Zum ersten mal in seinem Leben hat jemand zu ihm gesagt das er sich Sorgen um ihn gemacht hat, überlegt er während er sich in ihren tief blauen Augen verliert. Er befolgt ihren Rat, gibt seinem Gefühl nach und lächelt sie an. Bulma lächelt, schließt langsam ihre Augen und küsst ihn. Ihr Neglige` rutscht ihr über die Schultern und bleibt an ihren Ellenbogen hängen. Vegeta wehrt sich nicht gegen ihren zärtlichen Kuss, sondern erwidert ihn. Er umarmt sie und drückt sie fest an sich. Es war ihm gar nicht bewusst gewesen wie sehr er sich nach ihrer Nähe gesehnt hatte. Doch jetzt, wo er auch genau weiß was sie fühlt, verdrängt er, für einen Moment, den Krieger in sich und lässt sich fallen. Fallen, in eine neue Welt. Am liebsten würde er sie nicht mehr loslassen. Sie ist so zart, so warm. Er fühlt sich bei ihr geborgen. Bulma tritt einen Schritt zurück und dirigiert ihn mit in ihr Zimmer. Vegeta schaut ihr verträumt in die Augen, legt seine Hände an ihre Schultern und küsst sie. Bulma umarmt ihn und erwidert seine Geste stürmisch. Die beiden vergessen alles um sich herum und fallen mit leidenschaftlichen Küssen aufs Bett.



36. Ein neuer Morgen erwacht –Der Schritt in ein neues Leben

Die Sonnenstrahlen scheinen durch die Ritzen der Jalousie und fallen aufs Bett. Vegeta blinzelt und schlägt verträumt die Augen auf. Auf dem Baum vorm Fenster hüpfen kleine Vögel von Ast zu Ast und zwitschern ihr Lied. Vegeta richtet seinen verschlafenen Blick auf die Uhr, die gegenüber vom Bett an der Wand hängt. „Was?! Schon halb 10?!“ fährt er im Bett hoch und die Schläfrigkeit ist wie weggeblasen. Er wollte doch früh aufstehen um weiter zu trainieren. Nun be
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