Fanfic: Die Spritztour
Chapter: Die Spritztour
Vorwort
Hi Otaku! ^-^
Ich bin´ s! Eure Rave Angel! Ich hab wieder mal eine kleine Dragon Ball Z Side Story fabriziert! Dieses mal ist es eine Mini-Side-Story geworden. Diese Fan-Fiction ist mir nur mal so während der Arbeit, als Schneiderin, eingefallen. Der Inhalt hat mit der Hauptstory so gut wie nichts zu tun. Sie soll nur mal so zum Spaß sein.
Also, gute Unterhaltung mit:
Die Spritztour
Dragon Ball Z Mini-Side-Story
Story by: Rave Angel
Write on: 21.10.2002 – 23.10.2002
Einen Monat nach dem Kampf gegen Cell, war auf der Erde wieder Frieden eingezogen. Unsere Freunde trennten sich und jeder ging wieder seine eigenen Wege.
„Mama! Kannst du bitte für eine Weile auf den Kleinen aufpassen? Ich muß kurz weg.“ ruft Bulma ins Haus. „Ja aber gern!“ antwortet ihre Mutter die jetzt in der Tür erscheint. „Wo soll´s denn hingehen?“ erkundigt sich ihr Mutter während sie an ihren Blumen herumzupft. „Ich mache mit dem neuen Modell meiner Düsen-Jett-Roller Serie eine Probefahrt.“ antwortet Bulma ihr während sie sich auf den Roller setzt und ihre Handschuhe anzieht. „Ja, gut, aber pass schön auf wenn du die Stadt unsicher machst.“ lächelt Mrs. Briefs ihr zu und verschwindet wieder im Haus. In dem Moment kommt Vegeta den gepflasterten Weg zur Haustür entlang. Er hatte es sich, an dem Vormittag, im Garten etwas gemütlich gemacht. Jetzt wo die Sache mit den Cyborgs und Cell überstanden war, konnte er sich mal so richtig Ausspannen. Er war nach den Kämpfen wieder hierher zurück gekehrt und hatte sich entschlossen hier zu bleiben.
„He, Vegeta! Auf meinem Rücksitzt ist noch ein Platz frei! Willst du mitfahren?“ ruft Bulma ihm frech zu. „Seh ich vielleicht so aus?!“ kommt es von Vegeta barsch. „Außerdem ist mir das zu blöd! So ne´ doofe Rumfahrerei!“ hängt er dem noch an und will schon ins Haus verschwinden. „Ah, ich verstehe! Der große Krieger hat Schiss!“ ruft Bulma ihm neckisch hinterher. „Feigling! Du Schwitzer!“ lacht Bulma laut und versucht ihn zu provozieren. Was ihr offensichtlich auch gelungen ist. Vegeta macht auf dem Absatz kehrt und geht eiligen Schrittes auf Bulma zu. „Na warte! Ich bin einen Scheiß feige!“ kommt es empört von Vegeta während er auf den Rücksitz des Rollers klettert. Bulma lächelt triumphierend, reicht ihm eine Schutzbrille und fordert ihn auf: „Hier, setz die auf!“ „Brauch ich nicht! So schnell wirst du eh nicht fahren!“ lehnt er die Schutzbrille arrogant ab. „Na, wie du willst!“ gibt Bulma nach und setzt ihre Brille auf. „Pah! Von wegen Schiss! Dann gib mal schön Stoff!“ fordert Vegeta herausgefordert auf und legt seine Hände an ihre Taille. „Na schön! Wie du meinst! Dann halt dich mal schon fest, Süßer!“ kommt es von Bulma mit teuflischem grinsen. Sie dreht das Gas bis zum Anschlag auf und die beiden jagen mit einem Affenzahn davon. Oolong der das ganze vom Balkon aus beobachtet hatte denkt sich im Geheimen und schadenfroh grinsend: „Na der wird sein blaues Wunder erleben!“
Eine halbe Stunde später fährt Bulma mit dem Roller ans Heimische Gartentor vor und macht eine Vollbremsung. Vegeta sitzt hinter ihr und hält sich verkrampft an ihr fest. „Ähm, he Vegeta! Wir sind wieder zuhause!“ spricht sie ihn ruhig an. Vegeta öffnet die Augen und schaut unsicher um sich. „Äh.. ja, fast nicht gemerkt.“ bemerkt er benommen und zieht seinen Mundwinkel entgeistert hoch. „Tja, ich schlage vor du lässt mich jetzt mal los.“ fordert Bulma Vegeta auf, der sich immer noch an ihr festkrallt. Vegeta macht das ohne Wiederworte und springt mit einem großen Satz vom Sattel des Rollers. Er lässt sich zerrupft und erschöpft auf den Boden fallen. „Ach, wie schön! Endlich wieder festen Boden unter meinem Arsch!“ seufzt er erleichtert auf. Bulma kann sich bei dem Anblick ein Lachen nicht verkneifen. Oolong kommt nun auch aus dem Garten auf die beiden zu und fragt Vegeta schadenfroh grinsend: „Und wie war´s?“ „Frag nicht so dämlich, Schweinebacke! Die fährt wie der letzte Henker!“ schiebt er die Schuld auf Bulma die nur daneben steht und sich nun schon krumm lacht. „He! Lach nicht so blöd!“ fährt Vegeta sie nun zerknirscht an. „Oolong du hast was verpasst! Du hättest ihn hören sollen!“ amüsiert sich Bulma laut lachend. „Bei der ersten Kurve hat er schon um Hilfe und Gnade gerufen, und mich fast erdrückt als er sich bei mir festgehalten hat.“ prustet Bulma nun los. „Kurve?! Das nennst du Kurve?!“ fährt Vegeta herum und springt auf seine, noch leicht zittrigen, Beine. „Das war keine Kurve! Nicht mal im Bett liegt man so flach! Ich hätte mit meinem Schädel fast den Asphalt vom Boden gekratzt!“ schreit Vegeta aufgebracht los. „Ganz zu schweigen von dem Telegraphenmasten den wir fast gerammt hätten! Das war ja Lebensgefährlich!!“ zetert er weiter während sich Oolong und Bulma fast kugeln vor lachen. „Ich wär´ fast drauf gegangen! Der Kampf gegen Cell war im vergleich dazu ein Spaziergang im Park!“ stellt Vegeta nun fest. „Ach nun übertreib mal nicht! So schlimm war´s nun auch wieder nicht.“ versucht Bulma ihn zu besänftigen. „Nicht schlimm?! Ich hab noch nie so um mein Leben gezittert!“ gibt Vegeta nun zu. „Tja, hat man wohl davon wenn man mit einer Frau mitfährt?! Typisch!“ kritisiert er sie nun um von seiner peinlichen Lage abzulenken. „Was soll das heißen?“ hört Bulma nun auf zu lachen und baut sich mit in die Hüften gestützten Armen vor ihm auf. „Das soll heißen, wie ich´s gesagt hab! Frau am Steuer, nicht geheuer!“ gibt Vegeta ihr neckisch zurück und grinst sie breit und triumphierend an. „Na, dann lern doch selbst fahren!“ kontert Bulma schlagfertig. Vegeta vergeht das grinsen und protestiert Lauthals: „Spinnst du?! Kommt gar nicht in Frage! Auf diesen Mistbock kriegen mich keine Zehn Pferde mehr! Vorher kämpfe ich freiwillig gegen Freezer und Cell gleichzeitig!!“ „Da will er einer der größten Krieger sein und traut sich nicht mal mit einem Roller fahren! Das ist zum brüllen!“ quietscht Oolong los. „Halt die Fresse, du Rollschinken! Ich hab heute noch nicht gegessen, also hüte deine Zunge!“ droht Vegeta ihm auf der Speisekarte zu landen. „Uwah! Bulma hilf mir! Dein Göttergatte will mich zum Mittagessen verputzen!“ zittert Oolong und versteckt sich hinter Bulma. „Hör auf mich zu befummeln, du Schwein!“ gibt Bulma, Oolong eine Kopfnuss, als sie bemerkt das er ihr auf den Hinter gegrabscht hat. „Apropos Mittag! Ist es nicht Zeit zum Essen?“ fällt Vegeta nun ein. „Ja, du hast recht. Gehen wir!“ bemerkt Bulma als sie auf ihre Armbanduhr schaut. „Zum Glück! Mahlzeit! Ich hab bei der Fahrt vorhin 10 Kilo runter geschwitzt! Das hohl ich jetzt wieder auf!“ kommt es von Vegeta der bereits in der Haustür verschwindet. „Spinner!“ lächelt Bulma und folgt ihm dann nach drinnen.
Am Nachmittag entschließt sich Bulma, sich auch ein wenig an den Pool zu legen. „He Oolong! Hast du Vegeta irgendwo gesehen?“ schreit sie Oolong ins Ohr der bis gerade eben noch ein Nickerchen gemacht hatte. Oolong erschrickt dermaßen das es ihn von der Sonnenliege wirft. „Hast du sie noch alle?!“ fährt Oolong herum und rappelt sich wieder auf. Bulma wartet immer noch auf seine Antwort. Oolong schaut auf seine Armbanduhr und antwortet ihr: „Also, vor ner´ halben Stunde war er noch hier irgendwo!“ „Mh... na weit kann er ja nicht sein! Sagst du ihm bitte das ich ihn gesucht habe, wenn er zurückkommt?“ bittet Bulma, Oolong. „Ja meinetwegen! Hä, wo willst´n´ jetzt wieder hin?“ fragt er nach, als er bemerkt das sie wieder in Richtung Vordereingang davon geht. „Ich stell nur den Roller zurück ins Labor! Hätte ich fast vergessen!“ fällt ihr ein und bleibt verdutzt stehen. „Aber... wo ist er denn?!“ schrickt sie zusammen als sie zu der besagten Stelle guckt wo sie den Roller abgestellt hatte. Bulma und Oolong schauen sich verwundert an: „Er wird doch nicht...?“ In dem Moment nehmen die beiden ein lautes Motorendröhnen wahr. Es ist Vegeta, der mit dem Roller voll Karacho daher schießt, zusammenbremst und den von ihm genannten „Mistbock“ vorm Gartentor querstellt. Bulma und Oolong klappt die Kinnlade nach unten und schauen Vegeta fassungslos an. Vegeta schwingt sich Cool vom Roller und schiebt die Schutzbrille auf die Stirn. „War ja gar nicht so schwer!“ triumphiert er und grinst die zwei, verdatterten Gestalten, am Gartenzaun an. „Wa..wa..was hast du mit dem Roller gemacht??“ stottert Bulma ihn an und deutet zittrig auf den Roller. Der Roller war schmutzig bis oben, an den Reifen steigt Qualm auf und in dem Moment scheppert auch einer der Kotflügel zu Boden. „Ja, äh.. Ups! Also Geländetauglich ist er auf jeden Fall nicht!“ grinst Vegeta nun verlegen. Bulma lehnt sich an den Gartenzaun und starrt schockiert auf den halb demolierten Roller ihrer neuen Serie. „Wo zum Teufel bist du da langgefahren?! Bist du quer durch die Everglades, oder was?!“ fragt sie ihn nun fassungslos. „Nein, nur einmal um die Stadt!“ antwortet er ihr. „Du bist was?!!“ fährt Bulma herum. Oolong zuckt zusammen und schaut Vegeta schockiert an. „Ich glaub´s nicht! Der fährt in einer halben Stunde einmal um die Stadt wo andere 2 ½ Stunden dafür brauchen!!“ wiederholt Bulma, die völlig neben sich steht. „Oje, mir schwand schlimmes!“ seufzt sie nun auf. „Hä?“ schaut Vegeta sie nun fragend an. In dem Moment fahren drei Polizeiautos, mit Blaulicht und heulenden Sirenen, vor. „Das hab ich gemeint!“ erklärt Bulma ihm und deutet auf die Polizisten die sich, in einer Reihe, an ihrem Gartenzaun aufstellen. „Scheiße! Und ich dachte ich hätte sie abgehängt!“ kommt es beleidigt und etwas enttäuscht von Vegeta. Bulma, neben ihm, wird ganz blass.