Fanfic: NEULINGE

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„Ihr denkt, ihr habt schon gewonnen? Dann passt mal auf!“ Kuririn flog los um dem Großmaul den Rest zu geben. Son-Gohan folgte ihm in einigem Abstand. Auf diese Gelegenheit hatte der Teufel gewartet, er streckte seine Arme nach vorne und plötzlich spritzte eine durchsichtige Flüssigkeit aus seinen Krallen und Hörnern. Kuririn, der nicht rechtzeitig ausweichen konnte, bekam die volle Ladung ins Gesicht. „Auuuuu!“ Son-Gohan wich schnell nach links aus, und bekam so die Flüssigkeit nur an den rechten Arm.



„Boah.“ Sakura riss staunend ihre Augen auf. „Das ist ein... ein... ein... . Das es so etwas noch gibt!“ Vor Begeisterung begann sie auf ihrem Platz ab und auf zu springen, wobei sie wiederholt irgendetwas von. Faszinierend bisn unglaublich stammelte, dann begann sie sich im Kreis zu drehen: „Lalalalaaaalalalaaa, ich hab noch so einen gefunden, Jetzt bin ich eine der glücklichsten Wissenschaftlerinnen der Welt, ach was sagte ich, des Universums.“ Dabei hatte sie Sternchen in den Augen und fing fast an zu weinen. „Jetzt dreht sie komplett ab,“ murmelte Neko und fragte besorgt: „Sag mal Sakura war das Klirren eben deinen Letzte Tasse im Schrank? Hast du Fieber? Soll ich den Arzt rufen?“ Sie legte Sakura einen Hand auf die Stirn. „Nein, Fieber hast du keins. MMhhh, vielleicht sollte ich dir eine Spritze geben?“ Überlegte Neko nachdenklich. „WWWWWAAAAAHHHHH! Wo ist eine Spritze?“ Sakura war mitten in der Bewegung stehen geblieben und sah immer noch reichlich albern aus. „Du BLÖDE KUH! Nur weil ich dir neulich eine verabreichen musste, da der Intravenator beschädigt war... . Brauchst du mir nicht halber einen Herzinfarkt zu bescheren. Deinen Sinn für Humor war mir noch nie geheuer.“ Sakura hatte sich vorsichtshalber außer Nekos Reichweite gebracht und kauerte mit großen Hundeaugen an einem Felsen. „Mach nicht so ein Theater. Apropo Theater, was sollte das Gerade eben?“ „Der rot- schwarze Teufel muss ein Nachfahre der Nobilis sein, diese Rasse ist seid fast hundert Jahren ausgestorben, doch sie sahen nicht so aus wie dieser hier,“ sinnierte Sakura. „Aha,“ Neko wand sie gelangweilt ab, doch mitten in ihrer Geste blieb sie wie erstarrt stehen und drehte sich mit wutverzerrtem Gesicht um. „Warte mal, DU HAST MIR EINE SPRITZE GEGEBEN?“ „Oh shit,“ murmelte Sakura und brachte sich in Sicherheit. „Was fällt die ein du DUMME PUTE,“ brüllte Neko und ihre Zornesader hob sich deutlich von der Stirn ab. „Ich musste, du hattest eine zippelanische Grippe. Sie verursacht schlimmes Fieber und Albträume, dabei versteifen sich die Muskeln und... .“ „Schon gut,“ murmelte Neko, als sie in die treuenherzigen etwas wässrigen Hundeaugen ihrer Freundin sah, wenn Sakura so blickte, konnte man ihr nie lange böse sein, vor allem wenn sie es gut gemeint hatte. *Ich muss ihr ja nichts von der kleinen Blutspende erzählen, * dachte Sakura erleichtert.



Kuririn lag währenddessen bleich am Boden und hielt sich seinen Hals, aber auch seine Augen brannten wie die Hölle. „Kuririn!“ Brüllte Son-Gohan und sah auf seinen Freund herunter. „Was hast du?“ „Ha, das ist mein Gift. Es zerstört die Atemwege und füllt sie mit Blut, außerdem wird man davon blind.“ Lächelte der rote Teufel siegessicher.



„Oh Gott, ich Idiot,“ Sakura schlug sich an die Stirn. „Na endlich hast du es erkannt,“ stichelte Neko und grinste so breit, dass man denken könnte, eine Wassermelone verursachte ihr Mundsperre. „Das ist nicht witzig, Neko. Kuririn könnte Sterben. Man wo hab ich das bloß? So ein Mist, sonst habe ich alles... .“ Sakura suchte verzweifelt in ihren unzähligen Taschen. Neko räusperte sich und meinte, während sie eine kleine Piole mit einer grauen Flüssigkeit in die Höhe hob: „Du suchst nicht zufällig nach dem hier?!“ Sakura hob den Kopf und riss ihr den Gegenstand aus der Hand. „Wo war es?“ „In deiner Tasche. Es ist dir herausgefallen.“ Doch Sakura hörte schon nicht mehr und machte sich auf den Weg zu Kuririn. Dabei holte sie ein Gerät aus der Tasche, das stark an Fiebermessgeräte für die Ohren erinnerte.



Son-Gohan sah erschrocken auf Kuririn und in ihm begann sich etwas bekanntes, heißes zu regen. Mit einem Aufschrei entfesselte Son-Gohan eine ungeheure Kraft und die Wut rann heiß durch seine Adern. „Du verdammter Mistkerl hast Kuririn weh getan.“ Der rote Teufel hatte keine Chance, Am Schluss lag ziemlich geplättet von Son-Gohans Wutanfall am Boden und rührte sich nicht mehr.

Son-Gohan blickte zu Kuririn über den Sakura kniete, die ihm etwas an den Hals hielt. Schnell war er bei ihr, doch sie hatte das Ding schon weggenommen. „Kuririn wird sich rasch erholen. In zehn Minuten ist er wieder so fit, als wäre nichts passiert. Mein Gegengift verwandelt das Gift in einen nützlichen Stoff, so kann der Körper es abbauen und die Enzyme und das ganze verwerten.“ „Danke.“ „Keine Ursache. Schade das du den Kerl so zusammengeschlagen hast, ich hätte ihn gerne etwas ausgefragt.“ „Sie meint damit in die Mangel genommen, verhörte, ausgequetscht und glaub mir, dann ist man froh,w enn man nicht derjenige ist, der ausgefragt wird,“ übersetzte Neko grinsend. „Wenn es um die Wissenschaft geht, ist sie nicht zu bremsen.“ „Einfach nicht hinhören, Kleiner. Neko versteht das einfach nicht. Sie hat nur Kämpfen und Essen im Kopf,“ konterte Sakura und grinste breit, den finsteren Blick ignorierte sie. „Hört sich an, wie bei meinem Papa,“ antworte Son-Gohan. „Na ja, eigentlich macht sie auch noch andere Dinge, doch so was darf ich nicht in der Öffentlichkeit sagen, aber dir kann ich´s ja im Vertrauen flüstern: Sie malt gerne. Gar nicht mal so schlecht, möchte ich hinzufügen.“ Sichtlich erfreut über das Lob lächelte Neko, anstatt sich über ihr ausgeplaudertes Geheimnis aufzuregen, damit hatte Sakura nicht gerechnet und sah ziemlich perlex zu ihrer Freundin auf. „Ach fast hätte ich es vergessen: JETZT IST PARTYTIME. Ich bin dran.“



Der gelbgrüne Teufel trat vor und schrie herüber: „Los jetzt! Oder hast du Angst gekriegt?“ Neko lachte und flog auf ihn zu. Etwa zwei Meter vor ihm landete sie und hüpfte auf und ab. „Na, dann fang mal an!“ rief sie übermütig. Der Teufel knurrte. „Gleich guckst du nicht mehr so fröhlich!“ Er griff an, aber Neko wich aus und schlug ein Rad.



„Spielkind!“ murmelte Sakura und schüttelte den Kopf.



Der grüngelbe Kerl hatte inzwischen einen sehr garstigen Gesichtsausdruck. „Grrrr!“ „Na, was ist?“ fragte Neko. „Bin ich zu schnell für dich?“ Der Teufel knurrte. Die würde ihr blaues Wunder erleben! Wenn er nur erst mal seine Geheimtechnik anwendete! Nur leider musste sie dazu wütend werden... und er wusste nicht ganz, wie er das hinkriegen sollte... .Neko war inzwischen hoch in die Luft geflogen und beobachtete ihn von oben. Er schaute zu ihr hoch und plötzlich breitete sich ein fieses Grinsen auf seinem Gesicht aus. Neko war inzwischen wieder gelandet. Er schoss auf sie zu und attackierte sie immer wieder mit den verschiedensten Angriffen, denen sie entweder auswich oder die sie abwehrte. „He, lass dir mal was neues einfallen, es wird langweilig!“ sagte Neko. * OK, kann sie haben, * dachte der Teufel und brachte erst einmal ein paar Schritte Abstand zwischen sich. Doch diesen Augenblick hatte sich das Mädchen für ihren Angriff ausgesucht. „Lichtband!“ rief sie und aus ihren ausgestreckten Händen schoss ein hell leuchtender Lichtstrahl. „Mist!“ der Teufel war nicht rechtzeitig ausgewichen, und das Band hatte sich um ihn gewickelt wie einen Spinnwebe. „Verdammt!“ schrie er und versuchte sich freizukämpfen, doch das Band zog sich immer enger, und nun merkte er, wie seine Energie in diesen Lichtstreifen gesogen wurde. Er knirschte mit den Zähnen, doch da kam ihm eine Idee! „He! Weißt du was, ich kannte deinen Vater!“ rief er ihr zu. „Ach ja?“ gab Neko zurück und hielt in ihrem Angriff inne. „Ja. er war einer der schwächsten, hässlichsten, mutlosesten und dreckigsten Saiyajin, denen ich je begegnet bin!“ schrie der Teufel provozierend. „Was?“ vor lauter Überraschung löste Neko ihr Lichtband auf und stolperte ein paar Schritte zurück. Der Teufel grinste und redete weiter. „Ich hab echt keine Ahnung, wieso Meister Freezer ihn nicht schon als Kind eliminiert hat! Er hätte das spätestens, nachdem er sich auf Yihania abgesetzt, und mit dieser Sariyama-Nai-Schlampe so eine kleine Missgeburt bekommen hatte, tun sollen!“ „NIEMAND REDET SO ÜBER MEINE ELTERN!!!“ brüllte Neko und ihre Aura begann zu Flackern. „Ist aber so! Und dich hätte Freezer auch gleich töten sollen, so ein Mischling, der nur halb ein Saiyajin ist, kann sowieso nicht kämpfen, das sagten damals alle! Du bist nichts weiter als eine kleine Missgeburt, ein Mischling aus zwei verfeindeten Völkern, mit einen wahren Feigling als Vater!“ schrie der Teufel und sein überhebliches Grinsen wurde immer breiter, während Neko immer wütender wurde.



Sakura runzelte die Stirn, in ihrem Kopf fing es an zu arbeiten, während sich ein Übelkeit erregendes Gefühl sich ihrer Sinne bemächtigte. *der führt doch was im Schilde. Jeder weiß, wie stark eine Saiyajin wird, wenn sie sich aufregt... . Was hat er vor? *

Sein Plan klappte! „DAS IST NICHT WAHR!!!“ schrie Neko, fast mit Tränen in den Augen. „DU SCHLEIMIGER, HÄSSLICHER, DRECKIGER LÜGNER!“ „Doch, es stimmt! Dein Vater war ein Feigling! Er traute sich nicht, vor Freezer zu fliehen, er... ,“ doch weiter kam er nicht, Neko stürzte sich auf ihn. Er konnte gerade noch ausweichen. „Du verdammter, feiger Lügner! Du bist hier der Feigling, nicht mein Vater!“ rief sie und ließ einen wahren Schlagregen auf ihn
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