Fanfic: BRING ME TO LIFE XVI

Busch im Blickwinkel und näherte sich schrittweise.



Derweil wo anders, weit weg von all dem Geschehen.



Ein junges Mädchen saß mit einer Frau, deren Alter ca. zwischen 30 und 34 Jahren lag, im Taxi und sah gelangweilt aus dem Fenster.

„ Man ist das öde....Warum mussten wir das Taxi nehmen? Jetzt sitzen wir hier im Stau und es schüttet wie aus Eimern!“ bemängelte das Mädchen und stütze sich mit dem rechten Arm auf der Armlehne ab.

„ Jetzt reg dich ab Liebes. Es wird hoffentlich nicht mehr lange dauern....Sonst muss ich den Termin absagen!“ nervös sah die Frau auf die Uhr und sah dann irgendwelche Akten durch.

„ Wenn du meinst....“ > Den Termin kannst du eh in der Pfeife rauchen! Wir stehn hier schon seit über ner Stunde und kommen keinen Meter voran!.....Was ist da überhaupt los?<

„ Mom, ich bin gleich wieder da!“

Bevor die Mutter des Mädchens reagieren konnte, war sie schon aus dem Wagen gestiegen und lief an den stehenden Autos entlang. Ihr fast hüftlanges tiefschwarzes Haar wurde durch den stetig herabfallenden Regen durchnässt, sowie ihr dunkelblaues Trägertop und ihre weiße Cabrihose. Ungefähr nach 10 Meter fragte sie einen Polizisten der am Straßenrand stand und gerade die Personalien eines Autofahrers aufnahm.

„ Entschuldigen sie?“

„ Ja?“, antwortete der Polizist und sah das Mädchen an, „ Was kann ich für sie tun?“

„ Ich wollte nachfragen, was hier passiert ist.“

„ Nun...Darüber kann ich ihnen keine Auskunft geben. Zeugen sagen, dass es sich um einen großen dunklen Schatten handelte, der dieses Unfall verursachte.“

Erst jetzt sah sie sich um und entdeckte einige Autos die zusammengecrasht sind und das auf den Straßen lauter Metallteile von den Wägen lagen.

„ Ah...ha...Ein Schatten....“ sagte sie noch mal um sich vorzustellen wie das passieren konnte.

„ So einen Blödsinn habe ich noch nie gehört! Wirres Zeug!....Die wollen doch alle nur aus der Affäre kommen, mehr nicht. Jetzt muss ich aber wieder an die Arbeit!“, der Polizist winkte ab und ging.

„ Hmh....“ verträumt sah sie in die Gegend als sie jemand leicht aus ihren Träumen riss.

„ Komm Liebes, es geht weiter.“, es war ihre Mutter, die sie darum bat einzusteigen.

„ Was? Äh, ja!“

Die Schwarzhaarige setzte sich wieder in den Wagen, da ihr aber immer noch langweilig war, kramte sie aus ihrem Rucksack, den Disc Man und hörte Musik.

> Schatten.....Interessante Theorie.....Stimmt es evtl.?.....Na ja.....jetzt konzentriere ich mich erst einmal darauf Ray zu finden....Der wird Augen machen.....Hmh.....Ob er sie schon gefunden hat???.....Ich wünsche es ihm so sehr...<





Die Nacht brachte unheimliches mit sich. Alles war still, man hörte nur Donner, die zuckenden Blitze und der herabfallende Regen. Niemand war mehr auf der Straße, nichts regte sich. Doch plötzlich.....

Schritte!

Eine Person, völlig durchnässt von dem Regen, lief stolpern auf der Nebenstraße, dabei hielt sie sich den linken Arm. Ihr Atmen war unkontrolliert und diese Person sah so aus als wäre sie Übel zu gerichtet worden – Das sie in der Tat auch war. Um den Mundwinkel ran das Blut, auch war sie übersäht mit Kratzern, die ziemlich tief waren, und Schürfwunden. Sie hatte hohen Blutverlust, da das meiste tiefrotfarbene Blut vom linken Arm runter ran und in kleinen Abständen auf den Boden tropfe. Mühsam schleppte die Person sich in ein Haus und versuchte die Treppe, ganze 2 Stockwerke, hoch zugehen. Keuchend stützte sie sich abwechselnd am Geländer ab. Für sie war es ein kräftezerrender Akt, was war nur passiert?

Im 2. Stock angekommen, klopfte sie mit letzter Kraft gegen die Tür, bevor sie diese runterrutschte und einfach dort verweilte. > Was war das nur.....<



„ Ich hab wohl zu sehr überreagiert....Goten meinte es doch nur gut....“ sagte Tanya leise zu sich selbst, während sie die Stufen zu Toms Wohnung hinauf ging. Als sie ihren Blick genauer auf einer der Stufen wand, sah sie eine rote Flüssigkeit. Sie beugte sich runter und berührte diese. Leicht zerrieb sie es zwischen Zeige und Mittelfinger bevor sie daran roch.

„ Aber....das ist doch.....“, Tanya richtete sich wieder auf und sah nun auf das Geländer,

„ Blut!“ Sie verfolgte die Blutspur, die bis hoch ins 2. Stockwerk führte.

Vor der Haustür angekommen, traf sie der Blitz. Trunks saß schwer verwundet an der Tür und eine große Blutlache hatte sich schon gebildet, die nun zu Tanya rüber floss.

„ Hey, Trunks! Mensch, mach keinen Schwachsinn!“ Vorsichtig beugte sie sich zu ihm und versuchte ihn wach zubekommen. „ Verdammt. HEY! Komm schon!“

Trunks kam wieder zu sich, dennoch hatte er keine Kraft um aufzustehen. Er bewegte leicht seine Lippen, „ Tanya.....ich....“ „ Schtttt! Was in Herrgottsnamen ist passiert?“

Tanya strich ihm die nassen Haarsträhnen auf dem Gesicht, dann ließ sie ihre linke Hand auf seiner Wange ruhen. Nachdem sie ihm kurz in die Augen sah, beeilte sie sich und schloss die Tür auf. Sie nahm Trunks Arm auf die andere Seite ihrer Schulter und half ihm langsam auszustehen. „ Geht’s?“

Mit schmerzverzerrtem Gesicht versicherte er ihr, dass es irgendwie schon ginge.

Behutsam setzte Tanya ihn auf die Couch und sah sich erstmals den Arm an, der immer noch stark blutete. > Wer oder Was kann ihn nur so zu gerichtet haben???< „ Aber was?!!!“

Geschockt sah sie die Wunde und andere tiefe Schnittwunden. > Diese Schnittwunden können nur von einem Tier stammen.....aber noch nicht einmal das.....Dazu sind sie zu tief und zu groß.....<

„ Wer war das?“ fragte sie ihn in einem sanften Ton.

„ Es....“

Sie legte ihre Finger auf seine Lippen, sodass er nicht weiterreden konnte, „ Das kannst du mir auch später erzählen, ich hole jetzt Verbandszeug. Also! Tritt mir ja nicht weg. Drück solange auf die Wunde, dass es aufhört zu bluten.“ Schnell rannte sie in ihr Zimmer und holte den Erste Hilfekoffer. Wieder im Wohnzimmer, zog sie Trunks als erstens mal sein Hemd aus und was die da sah schockte sie noch mehr. Auch am Oberkörper hatte er Kratzer,

„ Oh mein Gott.....“, meinte sie nur und atmete tief durch.

Tanya kümmerte sich jetzt erst mal um seinen Arm, schließlich konnte sie die Blutung einigermaßen stillen.

„ So....Das müsste vorerst reichen....“

Nun versorgte sie die anderen Wunden, zum desinfizieren öffnete sie eine Schnapsflasche.

„ Tja, schade um den Schnaps aber das ist wichtiger.“, sagte sie ironisch, worauf Trunks ihr, trotz starken Schmerzen ein Lächeln schenkte.

Kurz bevor sie, die Wunden reinigte, wies sie ihn noch darauf hin, dass es etwas brennen würde, was es auch heftig tat.

„ Man! Kannst du nicht sachter damit umgehen!!! Willst du mich jetzt auch noch umbringen, oder wie!!!“ fuhr Trunks sie unter Schmerzen an.

„ Reg dich ab! Du tust ja grad so als wär das 80 % iger....“, sie unterbrach ihren Satz und sah auf die Schnapsflasche, „ 80 % iger....Verdammt.....Sorry, das wollte ich nicht.“

„ Schon gut.....“

Nach einer Weile hatte Tanya Trunks verarztet, legte ihn nun auf die Couch und deckte ihn zu.

Mittlerweile war er eingeschlafen. Tanya saß in Gedanken vertieft auf dem Boden und betrachtete Trunks.

> Was war das nur.....Kein einziger außer Trunks Vater könnte ihn so zurichten.....und nicht einmal dies.....Diese Verletzungen.....ähneln so sehr von dem eines Wolfes.....Aber das ist unmöglich.....warum sollte ein Wolf so etwas tun.....Das war 100 %ig kein Wolf.....Dazu gibt es zu viele Abweichungen.....Die Schnittwunden, sowie Kratzer sind zu groß und zu tief dafür....Es muss ziemlich schnell und stark gewesen sein.....Soll ich es tun.....<, sie hatte Trunks mit ihrem Blick fixiert, > Ich weiß zwar was mir passiert aber nicht was es bei ihm ausmacht.....Anderseits.....wenn ich es genau wissen will.....muss ich es tun.....<

Lange überlegte sie, bis sie aufstand, > Ich besitze zwar diese Fähigkeit.....aber soll ich sie wirklich benutzen.....Ich habe sie schon einmal benutzt.....<, zaghaft legte sie ihre linke Hand auf Trunks Stirn und schloss ihre Augen.



>> Sie zwei leuchtend blutrote Augen und einen dunklen, großen Schatten, dieser auf einmal Trunks attackierte, der sich nicht bewegen konnte. Dann.....sah sie nur die Dunkelheit, die tiefe, schwarze, unendliche Dunkelheit. Aus dieser Dunkelheit konnte sie wieder diese blutroten Augen erkennen, die sie selbst, mit purem Hass anstarrten. Auf den Erdboden tropften rote Perlen, die sich mehr und mehr zu einer Pfütze bildeten.<<



Schlagartig öffnete Tanya ihre Augen uns wich von Trunks, erschrocken und außer Atmen saß sie auf den Boden und versuchte sich zu beruhigen.

Das letzte Bild, dass sie gesehen hatte, konnte sie noch ganz genau erkennen.

Es war Trunks, der sich blutüberströmt am Boden krümmte.

> Das kann nicht sein.....Das kann einfach nicht sein.....ER ist doch.....Nein.....Ich muss mir Gewissheit verschaffen, dass ER es wirklich ist!.....Warum hat er so etwas getan?.....Was will er von Trunks.....Ich muss es wissen!<

Ihre braunen Augen wurden von einer Sekunde zur anderen eiskalt und gefährlich. Sie richtete sich auf, schnappte sich ihren schwarzen Jeansmantel der im Flur an der Wand hing und verschwand nach draußen. Zügig lief sie die menschenleeren Straßen entlang, ihr Weg führte sie bis in den Wald, indem es vollkommen finster war. Ihre Augen kundschafteten jede Himmelsrichtung aus, als sie merkwürdige Geräusche, das einem normalen Menschen
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